Was ein Video ist muss ich dir wohl nicht mehr erklären. Bewegte Bilder gibt es durch die Erfindung des Fernsehers bereits viele Jahrzehnte. Videos sind hingegen erst durch das Internet sehr populär geworden. YouTube hat dabei selbstverständlich eine riesige Rolle gespielt.
Bewegte Bilder wurden zunächst live übertragen und durch Videos schließlich auch vorgefertigt aufgezeichnet. Die Technik hat sich durch höhere Auflösungen und bessere Farben etc. deutlich verbessert, aber gab es wirklich revolutionäre Veränderungen für den Zuschauer? Wir sitzen vor dem Bildschirm und gucken nur zu. An der Technik haben wir doch schon so viel getan, warum nicht auch dem Zuschauer neue Funktionen geben? Bist du auch davon gelangweilt die Geschehnisse einfach hinzunehmen? Dann sind interaktive Videos genau das Richtige für dich.
Wenn dir jemand mehr Kontrolle geben will, würdest du es ablehnen?
Interaktive Videos animieren den Nutzern Interaktion durchzuführen und ermöglichen somit Kontrolle über den Inhalt. Somit werden diese Art von Videos nicht passiv konsumiert – ganz im Gegenteil: Du als Zuschauer nimmst eine aktive Rolle ein und beeinflusst den Inhalt. Obwohl diese Videos schon seit Jahren existieren, sind sie immer noch kaum verbreitet.[1]
Einsatzmöglichkeiten
Diese Technik kann in vielen Bereichen eingesetzt werden.
Beispiele:
Lehre
Werbung
Entertainment
Vorteile von interaktiven Videos
Die Marketingagentur Room214 gibt mit ihrer Statistik an, dass die Click-Through-Rate bei interaktiven Videos bei 5-12 % liegt. Die üblichen Videos hingegen liegen bei nur 1-2 %. Außerdem wurden sie zu 90% vollständig angeschaut. Normale Videos wurden hingegen zu 50% – 85% komplett angeschaut. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Anzahl der Aufrufe steigt. Dies kommt zustande, weil verschiedene Szenarien auswählbar sind und die Neugier der Zuschauer somit steigt. Sie wollen nämlich wissen, wie das Video ausgeht, wenn sie einen alternativen Pfad auswählen.
Einsatz in der Lehre
Die Technik hat vor allem in der Lehre sein Nutzen. Es ermöglicht über interaktive Punkte die Aufmerksamkeit zu fokussieren. Dadurch können die Inhalte des Videos vertieft werden.
„Diese interaktiven Punkte erlauben es, die Aufmerksamkeit der lernenden Person auf eine bestimmte Sequenz oder ein bestimmtes Detail des Videos zu lenken und tragen damit zum Verständnis des Videoinhalts bei. Auf diese Weise können die Lernenden das Maß an
Informationen regulieren und damit eine kognitive Überlastung vermeiden.“
Abb. 1.: Mehrwert von Videos und interaktiven Videos aus der Sicht von Lehrpersonen[3]
Vor allem für Lernende mit wenig Vorstellungskraft ist diese Technik somit besonders hilfreich!
Beispiele
Honda Presents The Other Side
Beim folgenden Video handelt es sich um eine Werbung von Honda. In diesem Video kannst du parallel zwei Geschichten erleben. Per Mausklick oder R-Taste kannst du entscheiden, welche Story du sehen möchtest.
360° Video New Lipton Magnificent Matcha Tea Takes You Inside the Cup
In diesem Fall dachte sich Lipton „Warum nicht mit einem 360° Video unseren Tee vermarkten?“. Diese Technik ermöglicht dir das Video aus verschiedenen Perspektiven zu sehen. Außerdem kannst du entscheiden, was du dir genauer anschauen möchtest.
Star Wars: Welche Farbe hat dein Lichtschwert?
Star Wars Fans aufgepasst, denn dieses Beispiel ist etwas Besonderes! Hierbei handelt es sich um eine Reihe von Videos die zusammen eine Interaktive Geschichte bilden. Du kannst nämlich am Ende des Videos selbst wählen, wie die Geschichte weitergeht. Dafür wirst du zu einem nicht gelisteten Video weitergeleitet. Am Ende erfährst du welche Farbe dein Lichtschwert hat.
Fazit
Interaktive Videos sind die Weiterentwicklung von Web Videos. Auch wenn die Technik noch nicht sehr verbreitet ist, zeigt sie sehr viel Potential für die Zukunft. Immer mehr Streamingdienste bieten bereits interaktive Titel an, denn die Nachfrage steigt. Video ohne Interaktionen mit dem Zuschauer können in naher Zukunft deutlich an Beliebtheit verlieren. Anbieter wie auch Nutzer profitieren von dieser Technik. Die Nutzung macht nicht nur Spaß, sondern hat viele Vorteile für beide Seiten. Eins ist klar, interaktive Videos werden das Internet revolutionieren!
Wir arbeiten an der Konzeption und Umsetzung von interaktiven Videos und Lernszenarien. Hier sammeln wir Beispiele und fertiggestellte Arbeiten zu Interaktivität in Videos.
Autor: Serkan Sarica Was ein Video ist muss ich dir wohl nicht mehr erklären. Bewegte Bilder gibt es durch die Erfindung des Fernsehers bereits viele Jahrzehnte. Videos sind hingegen erst durch das Internet sehr populär geworden. YouTube hat dabei selbstverständlich eine riesige Rolle gespielt. Bewegte Bilder wurden zunächst live übertragen und durch Videos schließlich auch …
Im Rahmen von QpLuS-IM hat das WebLab-Team in Zusammenarbeit mit Monika Maßmeyer ein interaktives Video zur Visualisierung der Fragestellung: “Wie funktionieren Suchmaschinen?“ erstellt. Hier das interaktive Video zu der Funktionsweise von Suchmaschinen mit H5P (über den Doppelpfeil in der rechten, unteren Ecke öffnet sich das Video im Vollbildmodus): H5P ist ein Open-Source-Werkzeug für die …
Im Rahmen von QpLuS-IM hat das WebLab-Team in Zusammenarbeit mit Monika Maßmeyer ein interaktives Video zur Visualisierung der Fragestellung: “Wie funktionieren Suchmaschinen?“ erstellt.
Hier das interaktive Video zu der Funktionsweise von Suchmaschinen mit H5P (über den Doppelpfeil in der rechten, unteren Ecke öffnet sich das Video im Vollbildmodus):
Das interaktive Suchmaschinenvideo hatte seine Premiere bereits auf der InfoInMotion2019, aber auch hier im WebLab-Blog darf es nicht fehlen. Wir arbeiten auch in Zukunft weiter mit H5P für die interaktive Aufbereitung von Lerninhalten.
Wie erleben sie die Corona-Auswirkungen im Studium? Wie funktioniert die Lehre? Und wie kommen beide persönlich damit zurecht? Antworten findet ihr im folgenden Videopodcast:
In der Animation erkläre ich die Rollen von Client und Server. Ebenso wird die Kommunikation zwischen beiden Geräten grob erläutert.
Software:
Verwendet habe ich hierzu die Software „Blender“ (für Animationen, das Compositing und Videoschnitt) und den freien Software Synthesizer „Synth1“ für das Einspielen von Audio.
Die „Hauptdarsteller“ sind dabei Piktogramme von Client und Server und animierte Textelemente, die deren Funktion erklären und verdeutlichen. Die Piktogramme und die Texte liegen auf verschiedenen Ebenen und sind somit im Compositing von „Blender“ separat mit Effekten animierbar.
Realisiert im Compositing sind die Unschärfe- und Helligkeitsanimationen der Piktogramme sowie die Farbwechselanimation des Hintergrundverlaufs. Dies erfolgt simultan zu den erklärenden Texten und deren Keyframeanimationen. Ich setzte Compositing und Ebenen vor allem ein, damit die Rechenzeit pro Bild in einem vertretbaren Rahmen von 15 Sekunden pro Bild bleibt. Ohne Compositing und Ebenen wären es ca. 2 Minuten pro Bild gewesen, was bei knapp 1500 Bildern nicht so schön gewesen wäre.
Auswahl einer Synthesizervoreinstellung, die zur Animation passt (nicht langweilig, aber auch nicht zu dominant) und kleinere Anpassungen an der Voreinstellung
grobes Einspielen des Synthesizers passend zur Animation als MIDI-Datei, dann kleinere Anpassungen an der MIDI-Datei um das Timing zu verbessern und letztendliche Ausgabe als WAV-Datei
Im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover sind im Rahmen des Kurses Entwicklung von Multimediasystemen I (Wintersemester 2017/18, Prof. Dr.-Ing. Steinberg) einige sehr gute Videos rundum das Studium Informationsmanagement und das studentische Leben an der Expo Plaza in Hannover entstanden. Dabei wurden unterschiedliche, klassische Techniken wie z.B. Erklärvideo, Legetechnik oder Stopmotion verwendet.
Die besten Videos stellen wir euch hier nach und nach vor.
Zur Ideenfindung zum Thema Vormerkung in einer Bibliothek wurde zunächst über Inhalte in einem Brainstorming nachgedacht. Die möglichen Tools wurden auf Ihre Animationsmöglichkeiten und allgemeine Tauglichkeit geprüft. Die Hintergrundmusik wurde aus Programm Powtoon verwendet. Um die Inhalte in das Video einfügen zu können, wurden das Programm Gimp verwendet. Damit wurden die benötigten Fotos aus dem Online-Katalog der Stadtbibliothek Bremen abgegriffen. Im Anschluss wurden die Fotos zugeschnitten und um sie später in die einzelnen Szenen einbauen zu können. Damit die Videosequenzen lebendiger werden und das Interesse beim Zuschauer geweckt wird, wurden passende Audioaufnahmen angefertig werden. Die Audioaufnahmen für der einzelnen Videosequenzen wurden in einem Musikprogramm bearbeitet. Bei der Bearbeitung der Aufnahmen wurden Hintergrundgeräusche entfernt und die Lautstärke angepasst. Nach Festlegung der Dauer wurden die einzelnen Szenen anhand des Storyboards erstellt. Danach folgte die Auswahl passender Animationen in Form von Charakteren und ihren Emotionen sowie Gegenständen. Übergänge wurden angepasst und End-und Anfangszenen erstellt, um ein stimmiges Gesamtbild zu schaffen. Im letzten Schritt wurden Ton- und Videoaufnahmen zusammengeführt und optimiert. Um Feedback zu erhalten, wurde der Film sowohl Fach- als auch Laienpublikum vorgeführt.
Im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover sind im Rahmen des Kurses Entwicklung von Multimediasystemen I (Wintersemester 2017/18, Prof. Dr.-Ing. Steinberg) einige sehr gute Videos rundum das Studium Informationsmanagement und das studentische Leben an der Expo Plaza in Hannover entstanden. Dabei wurden unterschiedliche, klassische Techniken wie z.B. Erklärvideo, Legetechnik oder Stopmotion verwendet.
Die besten Videos stellen wir euch hier nach und nach vor.
Die Funktionen der CampusCard (für Studierende der HSH)
Autoren: Sarah Büchting und Antje Pellowski
Kurzbeschreibung
In unserem Video beschreiben wir die Funktionen der Campuscard. Wir stellen Martina, eine Studierende der Hochschule Hannover vor und erklären anhand dieses Beispiels die Funktionen der CampusCard. Die Informationen dazu entnahmen wir der Homepage der Hochschule (https://www.hs-hannover.de/it/services/stud/fhhcard).
Konzept
Unser Video hat eine Laufzeit von 1:01 Minuten (exklusive des Wasserzeichens der gewählten Plattform Moovly). Wir haben uns für diese kurze Laufzeit entschieden, weil eine Laufzeit von mehreren Minuten eine abschreckende Wirkung hat und die Nutzer das Video tendenziell seltener anschauen. Das Video ist so aufgebaut, dass man es, durch integrierte Textbausteine, sowohl mit als auch ohne Ton anschauen kann und die vermittelten Inhalte versteht. Die einzelnen Funktionen werden nacheinander erklärt, mit Bildern visualisiert und am Ende nochmal zusammen aufgelistet.
Technik
Wir haben uns bei der Herstellung unseres Videos für die digitale Legetechnik entschieden. Diese bietet einige Vorteile gegenüber der Hand-Legetechnik. Eine gleichmäßige Ausleuchtung und die Synchronität von Bewegtbild und Sprechertext können für das gesamte Video gewährleistet werden und nachträgliche Anpassungen sind schneller und präziser umsetzbar.
Besonderheiten
Besonderheiten in Bezug auf die Technik:
Moovly Studio muss nicht heruntergeladen und installiert werden, da es sich um eine webbasierte Software handelt. Desweiteren bietet Moovly Angehörigen von Bildungsinstitutionen, wie z.B. Lehrern oder auch Studierenden, einen kostenfreie Nutzung an.
Software
Nachdem wir uns einen Überblick über in Frage kommende Software verschafft haben, haben wir uns für die cloudbasierte Software Moovly Studio entschieden, da diese einen großen Funktionsumfang bietet und eine umfangreiche Bibliothek mit Bildern in verschiedenen Stilrichtungen bereithält. Zusätzlich besteht die Möglichkeit eigene Inhalte in Bild- und Audioform hochzuladen und in das Video zu integrieren. Außerdem haben uns die Benutzeroberfläche und die Bedienung von Moovly zugesagt, da sie einfach und schnell zu verstehen sind und man sich in kurzer Zeit in die Bedienung einarbeiten kann.
Die Bilder und Icons im Video stammen überwiegend aus der eigenen Bibliothek von Moovly. Die CampusCard ist ein Scan unserer eigenen Ausweise, die wir mit Hilfe von Photoshop verfremdet haben. Die musikalische Untermalung ist frei verfügbaren über die Homepage Terrasound zu bekommen. Die Textpassagen wurden mit der in Moovly integrierten Audiobearbeitung eingesprochen, geschnitten und in das Video eingefügt.
Im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover sind im Rahmen des Kurses Entwicklung von Multimediasystemen I (Wintersemester 2017/18, Prof. Dr.-Ing. Steinberg) einige sehr gute Videos rundum das Studium Informationsmanagement und das studentische Leben an der Expo Plaza in Hannover entstanden. Dabei wurden unterschiedliche, klassische Techniken wie z.B. Erklärvideo, Legetechnik oder Stopmotion verwendet.
Die besten Videos stellen wir euch hier nach und nach vor.
Unsere Idee war ein Animiertes Video zum Thema Informationsmanagement an der Hochschule Hannover zu gestalten. Dabei sollten alle vermittelnden Kern-Kompetenzen transparent gemacht, sowie ein keiner Ausblick in eine mögliche berufliche Zukunft gegeben werden.
Zielsetzung
Die Zielsetzung beinhaltete darauf aufbauend ein fertiges Vorstellungsvideo, dass man vor Einführungsveranstaltungen, Messen oder auf der Hochschulwebsite abspielen bzw. veröffentlichen könnte. Diese Zielsetzung haben wir erreicht.
Arbeitsweg
Wir begannen mit der Erstellung eines Konzepts. Hierfür war es wichtig eine Hauptfigur zu erstellen, welches wir auf Grundlage eines gesehenen Designs in abgewandelter Form nachgestellt hatten. Dann erarbeiteten wir uns die benötigten Informationen, die als Material im Video verwendet wurden. Schließlich stellten wir Visualisierungen der Informationen dar und fügten alles zusammen. Für die Audio-Spur schrieben wir einen Text und gaben ihm jemand mit einer angenehmen Stimme zum Vorlesen.
Verwendete Techniken
Für die Visualisierung der Hauptfigur „Bill“ haben wir Zeichnungen eingescannt, mit Photoshop bearbeitet und in PowerPoint eingefügt. Dazu kamen dann in PowerPoint erstellte Diagramme und Grafiken, die auch noch mit Photoshop bearbeitet wurden, damit sich diese besser in Adobe Premiere Pro verarbeiten ließen. Diese platzierten wir auf jeder Folie so genau, dass wir die Folien hintereinander abspielen konnten und nicht um modulieren mussten. Danach haben wir uns ein Soundtrack aus dem Internet heruntergeladen, welches als Hintergrundmusik abgespielt wird. Auf Bild und Hintergrundmusik folgte dann die Audio-Spur, die über ein Mikrofon aufgenommen wurde. Das Zusammensetzen von Audio und Videospur wurde dann mittels Adobe Premiere Pro realisiert.
Im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover sind im Rahmen des Kurses Entwicklung von Multimediasystemen I (Wintersemester 2017/18, Prof. Dr.-Ing. Steinberg) einige sehr gute Videos rundum das Studium Informationsmanagement und das studentische Leben an der Expo Plaza in Hannover entstanden. Dabei wurden unterschiedliche, klassische Techniken wie z.B. Erklärvideo, Legetechnik oder Stopmotion verwendet.
Die besten Videos stellen wir euch hier nach und nach vor.
Meine Idee und Zielsetzung war es einen studiengangsbezogenen Fachbegriff zu erklären. Ich habe mich deshalb für die Art eines Erklärvideos entschieden. Nachdem ich den Begriff „Stakeholder“ für mein Video ausgewählt hatte, begann ich mit der Recherche nach Informationen. Darauffolgend erstellte ich eine Mindmap, in der ich alle Ideen sammelte. Nach Aufstellung einer Gliederung und der Sortierung meiner Daten konnte der grundlegende Prozess der Erstellung meines Videos starten.
Programme/Vorgehen
Ich habe mir dazu ein Online Programm namens „GoAnimate“ zur Hilfe gezogen. Innerhalb dieses Programmes hatte ich 2 kostenlose Testwochen, indem ich mein individuelles Projekt erstellen konnte (Vgl. Abbildung 1).
Abbildung 1 – Hauptmenu
Nach der Anlegung eines Kontos und der Freischaltung konnte ich direkt mit meinem Projekt beginnen. Dazu musste ich zunächst einen „Style“ wählen, indem mein Video gestaltet sein soll. Ich habe mich in dem Fall für den Style „Whiteboard Animation“ entschieden.
Abbildung 2 – Auswahl Style
Nach Auswahl des Styles öffnete sich ein neues Fenster in dem ich alles rund um mein Video bearbeiten konnte. Dabei war der Bildschirm in drei Hauptsegmente unterteilt. Links die Sammlung und aller Galerie aller Symbole und Figuren, unten die Zeitleiste und in der Mitte der Bildschirm auf dem die derzeit aktuelle Folie dargestellt wurde.
Abbildung 3 – Bearbeitungsmodus
Die Bearbeitung innerhalb des Programms erwies sich als sehr simpel und unkompliziert. Alle Schritte und Symbole waren genau kenntlich gemacht, sodass die Handhabung sehr benutzerfreundlich war.
Die Erstellung einer Folie beanspruchte je nach Thematik einige Zeit. Man muss jedes Symbol, jede Figur, jede Animation und jedes Textfeld individuell erstellen und zusammenfügen. Hierbei erwies sich das Schneiden von Sequenzen, die Auswahl der Animationen der Figuren und die Dauer der einzelnen „Felder“ als grundlegende Techniken.
Das Online Programm bietet für Nutzer drei verschiedene „Plans“ an. Plans sind in diesem Fall verschiedene Pakete, die man buchen kann. Jedes Paket hat andere Features. So höher der Preis, desto mehr lässt sich mit dem Programm gestalten und machen. Das Basispaket kostet 39$ pro Monat , das Premium Paket 79$ pro Monat und das Ultra Premium Paket indem alle Funktionen enthalten sind 159$ pro Monat (Vgl. Abbildung 4).
Abbildung 4 – Preise
Innerhalb meiner Probewochen hatte ich leider keine Lizenz zum direkten Download meines Videos, weshalb ich eine andere Software für die Aufnahme meines Videos sowie für die Hinterlegung der Audiospur verwenden musste (Camtasia).
Im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover sind im Rahmen des Kurses Entwicklung von Multimediasystemen I (Wintersemester 2017/18, Prof. Dr.-Ing. Steinberg) einige sehr gute Videos rundum das Studium Informationsmanagement und das studentische Leben an der Expo Plaza in Hannover entstanden. Dabei wurden unterschiedliche, klassische Techniken wie z.B. Erklärvideo, Legetechnik oder Stopmotion verwendet.
Die besten Videos stellen wir euch hier nach und nach vor.
Im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover sind im Rahmen des Kurses Entwicklung von Multimediasystemen I (Wintersemester 2017/18, Prof. Dr.-Ing. Steinberg) einige sehr gute Videos rundum das Studium Informationsmanagement und das studentische Leben an der Expo Plaza in Hannover entstanden. Dabei wurden unterschiedliche, klassische Techniken wie z.B. Erklärvideo, Legetechnik oder Stopmotion verwendet.
Die besten Videos stellen wir euch hier nach und nach vor. Heute:
Funktionen der CampusCard der HsH
Autor: Lisa Heeg
Pre-Producation
Werkzeuge:
Zeichen- und Malutensilien, Schere, Handykamera
Arbeitsschritte:
Konzepterstellung zur Grundidee in Form des Storyboards, dabei auch:
Festlegen der Technik: Mix aus Legetechnik (gezeichnete Objekte nacheinander in die Szene gebracht, allerdings nicht gefilmt, sondern fotografiert, ohne sichtbare Hände) und Stop-Motion
Überlegungen zu Ton: Musik unterlegen und eigenen Kommentar
Ablauf: 7 Abschnitte: Einleitung, die 5 Funktionen (Identifikation als Student, Semesterticket, Kopierkarte, Bibliotheksausweis, Mensakarte), Abschluss
Zeichnen und Ausschneiden der benötigten Elemente für die Szenen
Legen der Szenen entsprechend des Storyboards und fotografieren
Production
Werkzeuge:
Gimp, Windows Movie Maker, Handymikrofon, Audacity, Recherche
Arbeitsschritte:
Fotobearbeitung:
Die fotografierten Szenen werden mit Gimp bearbeitet. Zum einen werden Helligkeit und Kontrast sowie zum Teil Größe der Objekte und des Hintergrundes optimiert. Zum anderen werden Stop-Motion-Effekte vorbereitet. Dazu wurden Position, Größe, Perspektive oder Farbe von Objekten verändert. Des Weiteren werden mit Gimp erstellte Elemente hinzugefügt (z.B. Text) oder einzelne Objekte kombiniert (Bild der CampusCard mit Gesicht der gezeichneten Studentin). Jede Veränderung wird in einem Einzelbild gespeichert.
Videoerstellung:
Sämtliche Einzelbilder werden im Windows Movie Maker zu einem Video zusammengefügt. Dabei wird die Dauer der einzelnen Bilder festgelegt, z.B. besonders kurze Zeiten für Stop-Motion-Effekte. Es werden Animationen für Übergänge, sowie ein Intro und Abspann erstellt.
Audioerstellung:
Für die Musik wird nach lizenzfreien Titeln im Internet gesucht, genutzt wird: „Happy Chloé“ von https://www.terrasound.de/lizenzfreie-musik-fuer-youtube-videos/ . Die Audiokommentare wurden mit dem Handymikrofon und einer App für „Sprachmemos“ selbst aufgezeichnet und mit Audacity geschnitten.
Postproduction
Werkzeuge:
Windows Movie Maker
Arbeitsschritte:
Zusammenführen der Videodatei mit den beiden Audiodateien. Dabei wird die Lautstärke der Musik angepasst, sodass der Audiokommentar gut zu hören ist und die einzelnen Audiokommentare bildgenau unter die einzelnen Szenen gelegt. Außerdem erfolgte eine nachträgliche Anpassung der Dauer der Einzelbilder, um sie auf den Audiokommentar optimal abzustimmen. Abschließend erfolgt das Rendering des Videos durch Export in das mp4-Format.