Was ein Video ist muss ich dir wohl nicht mehr erklären. Bewegte Bilder gibt es durch die Erfindung des Fernsehers bereits viele Jahrzehnte. Videos sind hingegen erst durch das Internet sehr populär geworden. YouTube hat dabei selbstverständlich eine riesige Rolle gespielt.
Bewegte Bilder wurden zunächst live übertragen und durch Videos schließlich auch vorgefertigt aufgezeichnet. Die Technik hat sich durch höhere Auflösungen und bessere Farben etc. deutlich verbessert, aber gab es wirklich revolutionäre Veränderungen für den Zuschauer? Wir sitzen vor dem Bildschirm und gucken nur zu. An der Technik haben wir doch schon so viel getan, warum nicht auch dem Zuschauer neue Funktionen geben? Bist du auch davon gelangweilt die Geschehnisse einfach hinzunehmen? Dann sind interaktive Videos genau das Richtige für dich.
Wenn dir jemand mehr Kontrolle geben will, würdest du es ablehnen?
Interaktive Videos animieren den Nutzern Interaktion durchzuführen und ermöglichen somit Kontrolle über den Inhalt. Somit werden diese Art von Videos nicht passiv konsumiert – ganz im Gegenteil: Du als Zuschauer nimmst eine aktive Rolle ein und beeinflusst den Inhalt. Obwohl diese Videos schon seit Jahren existieren, sind sie immer noch kaum verbreitet.[1]
Einsatzmöglichkeiten
Diese Technik kann in vielen Bereichen eingesetzt werden.
Beispiele:
Lehre
Werbung
Entertainment
Vorteile von interaktiven Videos
Die Marketingagentur Room214 gibt mit ihrer Statistik an, dass die Click-Through-Rate bei interaktiven Videos bei 5-12 % liegt. Die üblichen Videos hingegen liegen bei nur 1-2 %. Außerdem wurden sie zu 90% vollständig angeschaut. Normale Videos wurden hingegen zu 50% – 85% komplett angeschaut. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Anzahl der Aufrufe steigt. Dies kommt zustande, weil verschiedene Szenarien auswählbar sind und die Neugier der Zuschauer somit steigt. Sie wollen nämlich wissen, wie das Video ausgeht, wenn sie einen alternativen Pfad auswählen.
Einsatz in der Lehre
Die Technik hat vor allem in der Lehre sein Nutzen. Es ermöglicht über interaktive Punkte die Aufmerksamkeit zu fokussieren. Dadurch können die Inhalte des Videos vertieft werden.
„Diese interaktiven Punkte erlauben es, die Aufmerksamkeit der lernenden Person auf eine bestimmte Sequenz oder ein bestimmtes Detail des Videos zu lenken und tragen damit zum Verständnis des Videoinhalts bei. Auf diese Weise können die Lernenden das Maß an
Informationen regulieren und damit eine kognitive Überlastung vermeiden.“
Abb. 1.: Mehrwert von Videos und interaktiven Videos aus der Sicht von Lehrpersonen[3]
Vor allem für Lernende mit wenig Vorstellungskraft ist diese Technik somit besonders hilfreich!
Beispiele
Honda Presents The Other Side
Beim folgenden Video handelt es sich um eine Werbung von Honda. In diesem Video kannst du parallel zwei Geschichten erleben. Per Mausklick oder R-Taste kannst du entscheiden, welche Story du sehen möchtest.
360° Video New Lipton Magnificent Matcha Tea Takes You Inside the Cup
In diesem Fall dachte sich Lipton „Warum nicht mit einem 360° Video unseren Tee vermarkten?“. Diese Technik ermöglicht dir das Video aus verschiedenen Perspektiven zu sehen. Außerdem kannst du entscheiden, was du dir genauer anschauen möchtest.
Star Wars: Welche Farbe hat dein Lichtschwert?
Star Wars Fans aufgepasst, denn dieses Beispiel ist etwas Besonderes! Hierbei handelt es sich um eine Reihe von Videos die zusammen eine Interaktive Geschichte bilden. Du kannst nämlich am Ende des Videos selbst wählen, wie die Geschichte weitergeht. Dafür wirst du zu einem nicht gelisteten Video weitergeleitet. Am Ende erfährst du welche Farbe dein Lichtschwert hat.
Fazit
Interaktive Videos sind die Weiterentwicklung von Web Videos. Auch wenn die Technik noch nicht sehr verbreitet ist, zeigt sie sehr viel Potential für die Zukunft. Immer mehr Streamingdienste bieten bereits interaktive Titel an, denn die Nachfrage steigt. Video ohne Interaktionen mit dem Zuschauer können in naher Zukunft deutlich an Beliebtheit verlieren. Anbieter wie auch Nutzer profitieren von dieser Technik. Die Nutzung macht nicht nur Spaß, sondern hat viele Vorteile für beide Seiten. Eins ist klar, interaktive Videos werden das Internet revolutionieren!
Bestimmt bist du im Netz schon mal der Abkürzung PWA über den Weg gelaufen. Doch, wofür steht diese Abkürzung überhaupt? Was sind PWAs? Um es schnell auf den Punkt zu bringen: PWA steht für Progressive Web App. Jetzt bleibt nur noch die nächste Frage. Was sind Progressive Web Apps?
Im Rahmen dieses Beitrages erkläre ich dir die Grundlagen zum Thema PWAs. Am Ende dieses Beitrages erwartet dich ein Link zu einer Anleitung. Mit Hilfe dieser Anleitung kannst du dir im Handumdrehen eine eigene Progressive Web App erstellen. In relativ kurzer Zeit und ohne viel Aufwand kannst du erste Ergebnisse erzielen! Probier es doch mal aus.
Zunächst kämpfen wir uns durch ein bisschen Theorie. Wir schauen uns den technischen Aufbau und mögliche Funktionen von Progressive Web Apps an. Danach werfen wir einen kurzen Blick auf bereits erfolgreich umgesetzte PWAs. Zum Schluss zeige ich dir am Beispiel der Twitter PWA, wie du diese erfolgreich auf deinem Endgerät installierst.
Ob Laptop, Tablet oder Smartphone – der Inhalt einer Webseite muss heutzutage responsiv dargestellt werden können! Progressive Web Apps erfüllen diesen Punkt. Bild: pexels.com
PWA – Progressive Web App
Der technische Aufbau
Eine Progressive Web App besteht, wie viele Internetseiten heutzutage aus diesen drei wesentlichen Bestandteilen:
Auf Grundlage dieser drei Technologien, die eine unabhängige Plattform darstellen, sollen sich Web-Anwendungen an Zielgeräte so weit anpassen, dass die Nutzung möglich ist. [1]
In diesem Zusammenhang ist auch häufig die Rede von einem sogenannten “responsiven Design” einer Webseite. Responsive Webdesign stellt eine aktuelle Technik zur Verfügung, welche es ermöglicht mit Hilfe von HTML5 und CSS3 Media-Queries das einheitliche Anzeigen von Inhalten auf einer Website zu gewährleisten. Hierbei wird das Layout einer Website so flexibel gestaltet, dass dieses auf dem Computer- Desktop, Tablet und Smartphone eine gleichbleibende Benutzerfreundlichkeit bietet. Somit kann der Inhalt gänzlich und schnell vom Besucher aufgenommen werden. [2]
Was macht eine Webseite zu einer Progressive Web App?
Progressive Web Apps sind, anders als normale Webseiten, auf dem jeweiligen Endgerät installierbar. Durch diesen Vorteil, bieten sie eine App-ähnliche Erfahrung, wie man sie bereits von Programmen auf einem Computer oder aus Apps aus dem Apple AppStore oder Google Play Store kennt. Das bedeutet auch, dass eine Progressive Web App in einem bestimmten Umfang auch “offline”, also ohne aktive Internetverbindung funktionieren kann. Somit kann eine PWA auch als eine Art Symbiose aus einer responsiven Webseite und einer App beschrieben werden.
Eine große Rolle spielt ebenfalls die Performance deiner PWA. Die Ladegeschwindigkeit und User Experience ist das A und O für den Erfolg.
Kurz zusammengefasst: Ausgehend von einer gemeinsamen Code-Basie, funktionieren PWAs auf allen möglichen Endgeräten in unterschiedlichsten Browsern. [3]
Sowohl die Browser Google Chrome, Firefox und Microsoft Edge, sowie Apples Safari unterstützen, Stand heute (26.07.2020), die Nutzung von Progressive Web Apps. [4]
Bei der Erstellung einer Progressive Web App kommen dieselben Web-Technologien zum Einsatz, wie bei einer normalen Webseite auch. Nämlich HTML5, CSS3 und JavaScript. Bild: pexels.com
Twitter – Eine erfolgreiche Progressive Web App
Als prominentes Beispiel für eine erfolgreiche Progressive Web App, kann ich dir die Twitter PWA empfehlen. Anstatt die App über den Google PlayStore oder Apple AppStore zu beziehen, kannst du auch einfach die PWA installieren. Über folgende Schritte bekommst du die schlanke App-Web-Version von Twitter über den Browser Google Chrome installiert:
Twitter PWA auf einem PC oder Laptop
Wenn du dich gerade am PC oder Laptop befindest, dann folge dieser Anleitung:
Nachdem du Schritt 1 durchgeführt hast, kannst du oben rechts auf die drei Punkte klicken.
Jetzt wählst du den Punkt: “Twitter installieren” aus.
Insofern alles korrekt geklappt hat, kannst du die PWA nun über eine Verknüpfung auf dem Desktop/Schreibtisch starten.
Klicke oben rechts auf die drei Punkte und wähle „Twitter installieren“ aus:
Installierte Twitter PWA auf macOS in Google Chrome.Klicke auf „Installieren“.
Twitter PWA auf einem Android Endgeräit installieren
Wenn du dich gerade an einem Android Smartphone befindest, dann folge dieser Anleitung:
Rufe auf deinem Android-Endgerät die Webseite www.twitter.com auf.
Nachdem du Schritt 1 durchgeführt hast, kannst du oben rechts auf die drei Punkte klicken.
Jetzt wählst du den Punkt: “Zum Startbildschirm hinzufügen” aus.
Installiere die Twitter PWA, indem du auf “Hinzufügen” klickst.
Insofern alles korrekt geklappt hat, kannst du die PWA nun über eine Verknüpfung auf dem Homescreen starten.
Klicke auf “Zum Startbildschirm hinzufügen”
Klicke auf “hinzufügen” und die PWA wird installiert
Die Twitter PWA ist nun installiert:
Installation der Twitter PWA auf einem Android Gerät mit Google Chrome. Bilder: Eigene Screenshots So sieht die geöffnete Twitter PWA auf einem Android aus.
Twitter PWA auf einem Apple Endgerät installieren
Wenn du dich gerade an einem Apple-Smartphone mit dem Safari Browser befindest, dann folge dieser Anleitung:
Rufe auf deinem Apple-Endgerät die Webseite www.twitter.com auf.
Nachdem du Schritt 1 durchgeführt hast, kannst du unten in der Mitte auf den “Teilen…”-Knopf klicken.
Als nächstes wählst du den Punkt: “Zum Home-Bildschirm” aus.
Installiere die Twitter PWA, indem du auf “Hinzufügen” klickst.
Insofern alles korrekt geklappt hat, kannst du die PWA nun über eine Verknüpfung auf dem Homescreen starten.
Klicke unten in der Mitte auf den “Teilen…”-Knopf
Klicke auf “Zum Home-Bildschirm”
Klicke auf “Hinzufügen”
Installation der Twitter PWA auf einem Appe iPhone mit Safari. Bilder: Eigene Screenshots So sieht die geöffnete Twitter PWA auf einem iPhone aus.
Probiere es gerne auf deinem eigenen Gerät aus!
Weitere Progressive Web Apps
Da es für PWAs keine Art AppStore oder PlayStore gibt, haben sich diverse Internetseiten mit der Sammlung von bekannten Progressive Web Apps beschäftigt.
Unter folgenden Links kannst du dir zahlreiche weitere PWAs anschauen:
Ich finde die Idee und die umfangreichen Einsatzzwecke von Progressive Web Apps enorm spannend. Die Möglichkeit seinen Webseitenbesuchern auf einfach Art und Weise eine App-Version seines Internetauftritts zur Verfügung zu stellen, bietet großes Potential.
Gerade die Kosteneinsparung bei der Entwicklung von “nur” einer Webseite, die dann zusätzlich mit wenig Aufwand als App erscheinen kann, finde ich für Unternehmen sehr interessant. Solche Unternehmen, die PWAs einsetzen können mit einer höheren Verweildauer ihrer Kunden auf ihrer Webseite rechnen. Dies fördert zugleich die Conversion-Rate.
In Zukunft werden sicher mehr und mehr Unternehmen auf den erst kurzen Erfolgszug der Progressive Web Apps aufspringen. Die einzigen benachteiligten dürften hier der Google PlayStore und der Apple Appstore sein, da ihnen wohlmöglich ein gewisser Anteil In-App-Verkäufe weg brechen könnte.
Mich persönlich hat das Konzept einer PWA überzeugt und ich werde es bei einem meiner nächsten privaten Projekte auf jeden Fall in Betracht ziehen.
Literatur und Quellen
[ 1 ] Ruppert, Sven (2019): How-to: Progressive Web Apps praktisch erklärt. Online unter: https://entwickler.de/online/web/progressive-web-apps-tutorial-tipps-579830771.html [Abruf am 26.07.2020]
[ 2 ] wendweb GmbH (2020): Was ist Responsive Webdesign. Online unter: https://www.responsive-webdesign.mobi/was-ist-responsive-webdesign/ [Abruf am 26.07.2020]
[ 3 ] Google LLC (2020): Your First Progressive Web App. Online unter: https://codelabs.developers.google.com/codelabs/your-first-pwapp/#0 [Abruf am 26.07.2020]
[ 4 ] Vaadin Ltd. (2020): Progressive Web App Browser Support. Online unter: https://vaadin.com/pwa/learn/browser-support [Abruf am 26.07.2020]
Die Realisierung des One Pager kann in mehrere Schritte unterteilt werden. Für die Umsetzung des Beispiels wurden Arbeitspakete im Wochenrhythmus formuliert. Dadurch war eine realistische Einschätzung des Arbeitsaufwandes möglich:
Zeitraum
Tätigkeiten
Woche 1
Themenfindung
Allgemeine Recherche zu verschiedenen Themen
Themensammlung
Präzise Recherche zu einzelnen Themen
Thema wählen und benötigte Informationen zusammenfassen
Umsetzung prüfen
Fragen klären:
In welcher Form kann das gewählte Thema umgesetzt werden (Als Diagramm, Landkarte usw.)
Form wählen ( z.B. Landkarte)
Geeignete Landkarte finden
Quellcode der SVG übersichtlicher gestalten bzw. Aufräumen
Woche 2
Animationen und Layout
Recherche, um folgende Fragen zu beantworten:
Wie können Inhalte eingepflegt werden, ohne die Seite bzw. die Karte zu überladen?
Welche Animationen können dabei unterstützen?
Finale Festlegung der Animationen
Woche 3
Umsetzung
Umsetzung der Animationen
Quellcode erneut aufräumen
Funktionalität testen
Dokumentation der bisherigen Vorgehensweise
Woche 4
Kontrolle und Abgabe
Konzept
Ziel der Karte ist es Informationen zu dem Thema kompakt dazustellen und Studenten die Möglichkeit zu geben sich einen Überblick zu verschaffen. Hierfür werden folgende Informationen vermittelt: Anzahl der Stipendiaten sowie die Anzahl der Frauen und Männer die im Vorjahr ein Stipendium erhalten haben. Für die technische Umsetzung wird dabei HTML, CSS und JavaScript verwendet.
Besonderheiten im Code
Im Header der HTML-Datei befinden sich externe Libraries die eingebunden werden müssen, um gewisse Styles unabhängig von den Animationen umzusetzen. Dazu gehören z.B. die Schriftfarbe und die Navigationsleiste des One Pager, die mittels Bootstrap realisiert werden. Die Programmlogik ist mit JQuery umgesetzt, dazu ist im Header eine Library eingebunden, die auch für Bootstrap relevant ist.
Die Animationen des One Pager unterteilen sich in zwei Teile. Zum einen sind Animationen innerhalb der SVG-Datei und somit in der Deutschlandkarte eingebaut. Zum anderen wird eine Animation für die Infotext-Anzeige außerhalb der Karte verwendet, welche durch einen Klick auf das jeweilige Bundesland ausgelöst wird. Dabei verfolgen beide dasselbe Ziel: Informationen online übermitteln, ohne zu verwirren.
1. Karte
Innerhalb der Deutschlandkarte wird beim hovern eine Animation ausgelöst. Wenn der Besucher mit der Maus über ein Bundesland fährt, ändert sich die Farbe des Bundeslandes und die Animation mit einer Zoom-Funktion wird ausgelöst. Dies dient zur Veranschaulichung sowie Verdeutlichung, damit der Besucher genau weiß, welches Bundesland gemeint ist.
Um die Farbe bei einem Mouse-Over zu verändern, kann z.B. der folgende Code verwendet werden:
/* changing color while hovering*/
.state:hover {
fill: #004085;
animation: zoominout 1s infinite;
}
Diese Angabe gilt für alle Bundesländer, da diese zur Klasse “state” gehören. Wie und wo eine Klasse vergeben werden kann, zeigt der folgende Code:
Beim initialen mouse-over wird das Bundesland innerhalb einer Sekunde von der Originalgröße um 2% auf und wieder zurück skaliert. Die Animation kann mittels Keyframes umgesetzt werden und sieht aus wie folgt:
Durch die Infobox werden nähere Informationen vermittelt. Durch einen Klick auf das jeweilige Bundesland erscheint eine Infobox, in der die Gesamtanzahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie die Verteilung unter Männern und Frauen zu finden sind.
Die einzelnen Informationen zu den Stipendiaten sind in das “data-description”-Attribut der jeweiligen Bundesländer eingetragen. Das Attribut ist nicht Teil der SVG-Datei und muss manuell hinzugefügt werden.
Die Animation der Infobox kann mit zwei Keyframes umgesetzt werden. Die definierte Regel “beforeBorders” löst eine Animation aus, bei der ein Rahmen um die Infobox gezogen wird:
Mit Hilfe der JavaScript Funktion öffnet sich eine Infobox beim Klicken auf eines der Bundesländer und zeigt den Namen des Bundeslandes sowie die oben erwähnten Informationen über die Stipendiaten (siehe Kommentare).
$(function () {
$('.state').on('click', function (e) {
let box = $('.state-description-box'), // select the description-box
clonedBox = box.clone(true); // clone this box
box.before(clonedBox); // put this cloned-box before the first box
$('.state-description-box:last')
.remove(); // remove the old one to trigger the same animation again
let title = $(this).attr('title'); // get the title from the clicked element
let description = $(this).attr(
'data-description'); // get the description from the clicked element
let fullText = '<h4>' + title + '</h4><p>' + description +
'</p>'; // put this text together
$('#state_description').html(fullText); // write the text into the box
$('#state_description').parent().show(); // show the box, just the first time
});
});
Gestalterische Umsetzung
Die Navigationsleiste, sowie der Footer werden in diesem Beispiel mittels Bootstrap verwirklicht.
Im Allgemeinen ist das Design sehr schlicht gehalten, damit die Informationen der Seite im Vordergrund stehen. Daher besteht die Seite hauptsächlich aus Blau- und Grautönen.
Eine Besonderheit bei der gestalterischen Umsetzung ist, dass für die SVG-Datei andere Attribute als für HTML Elemente verwendet werden. Im Folgenden werden die einzelnen Klassen mittels Kommentare beschrieben:
Ihr habt euch für die Webentwicklung entschieden – Glückwunsch. Ein Feld, so überlaufen wie kaum ein anderes. Hinter jeder Ecke wartet ein neues Projekt mit dem die Entwicklung einfacher, effektiver, schneller und sicherer sein soll. In dem Dschungel an Möglichkeiten ist es leicht, sich zu verirren. Deswegen stelle ich euch heute zwei der beliebtesten Frameworkes in Sachen Single-Page-Webanwendungen vor und vergleiche. React oder Angular (nicht zu verwechseln mit der Vorgängerversion AngularJS) – welches Framework passt am besten zu dir?
Der Beitrag in der Übersicht
Du kennst dich bereits aus? Dann spring doch gleich an die Stelle, die dich interessiert!
Single-Page-Applications, kurz SPA unterscheiden sich von herkömmlichen Webanwendungen insbesondere in einem Punkt – es gibt nur eine einzige HTML-Datei. Hierauf können Daten verändert und/oder dynamisch geladen werden. Die Verarbeitung ist somit client-seitig. Soll also beispielsweise etwas durch User-Interaktion geändert werden, wird keine neue HTML-Datei geladen, sondern die Datei client-seitig verändert.
Ablauf einer Webanwendung vs. SPA – Quelle: Selbst erstellt
Veranschaulicht seht ihr den Vorgang in dieser Grafik. Am Anfang arbeiten normale Webanwendungen genau wie SPAs. Die allererste Anfrage wird vom Client an den Server geschickt, welche mit einer HTML-Datei antwortet. Während sich bei der SPA diese niemals ändert, wird bei einer herkömmlichen Webanwendung dieser Vorgang wiederholt (sieht rote Pfeile). Findet eine neue Abfrage mittel POST statt, wird auch eine neue HTML-Datei von dem Server an den Client geschickt – und die Seite lädt neu. Bei SPAs (siehe grüne Pfeile) wird eine Anfrage mittels AJAX gesendet und mittels JSON wird die HTML Datei verändert.
Kein neues Laden, keine langen Wartezeiten. SPAs sind schneller und genau deshalb in der Webentwicklung immer beliebter.1 Nun aber zurück zu unseren SPAs Angular und React.
Angular & React – Was haben sie gemein?
Beide Plattformen sind Vorreiter in der Webentwicklung, genauer gesagt der Frontend-Entwicklung, da sowohl Angular, wie auch React eine Komponentenhierachie verwenden.
Kleiner Exkurs: Komponenten verwalten immer einen Teil einer View und können Unterkomponenten haben. Beide Projekte sind Open Source unter MIT Lizenz. Freier Zugang also. Auch auf die Community hinter beiden Plattformen könnt ihr euch verlassen.2 So glänzt insbesondere React mit inzwischen rund 149.000 Sternen auf Github. So gut wie jede Frage, die während der Entwicklung aufkommen wird, wurde bereits gefragt und beantwortet. Aber was zeichnet Angular und React aus? Und wer steht dahinter?
Wenn ihr einen schnellen Einblick über den Aufbau von Angular und React sucht, dann schaut am besten auf Stackblitz oder einer ähnlichen Seite vorbei. Dort könnt ihr ohne großen Aufwand ein Projekt mittels Angular oder React starten und euch mit den Strukturen vertraut machen, bevor ihr euch entscheidet.
Angular – Googles Framework 2.0
Hello World von Angular – Quelle: eigener Screenshot
So könnte auch euer erstes Projekt in Angular starten. Das Hello World der komplexen Ordnerstruktur von Angular.
Ihr fangt grade erst mit der Webentwicklung an und versteht schon jetzt die Welt nicht mehr? Ihr habt noch nie etwas von Angular gehört? Dann schaut dieses Video, in dem Angular simpel für Beginner erklärt wird und lest danach weiter. Angular ist ein Framework von Google, welches 2016 auf dem Markt erschienen ist, es ist also relativ „frisch“. Allerdings ist Angular kein Neuling, denn schon lange vor Angular gab es AngularJS. Die Vorgängerversion erschien bereits 2010. AngularJS und Angular sind nicht kompatibel, da Angular ein komplett neues Konzept vertritt und auch in einer neuen Sprache geschrieben ist – TypeScript. Diese Sprache wird auch in der Entwicklung mittels Angular verwendet.3
TypeScript? Aber ich kann doch nur JavaScript? Muss ich für Angular eine komplett neue Sprache lernen?
Keine Sorge, Angular ist für jeden verwendbar. Zwar empfiehlt das Team von Angular, TypeScript zu verwenden, aber auch reines JavaScript ist möglich. Die Chancen, die TypeScript bietet, sind aber nicht zu verachten. Und der Unterschied zwischen TypeScript und JavaScript ist gar nicht groß. Der Name sagt schon alles, was ihr Wissen müsst. TypeScript arbeitet mit Typen, erkennt, wenn falsche Typen deklariert werden – und warnt, was JavaScript allein nicht tut.4 Ein schneller Einstieg gelingt euch beispielsweise mit diesem Kurs.
Angular verwendet das Model-View-View Model. Sagt dir nichts? Macht nichts, im nachfolgenden Video wird es schnell und simpel erklärt.
React – Facebooks mächtige Bibliothek
Hello World von React – Quelle: eigener Screenshot
Simple Ordnerstrukturen, verwirrender Code. So beginnt das Hello World von React.
Ein großes Fragezeichen steht über euren Köpfen, wenn Ihr React hört? Dann schaut am besten dieses Video als fixen Einstieg.
React ist genaugenommen gar kein Framework, sondern nur eine JavaScript Bibliothek. Geschaffen 2011, von niemand anderem als Facebook, ist React wohl der beste Indikator dafür, dass eine einfache Bibliothek mächtiger sein kann, als man denkt. Der wichtigste Unterschied zu einem Framework ist, dass React sich einzig auf die View Ebene beschränkt. Zwar ist React relativ simpel aufgebaut, es lassen sich aber viele weitere Bibliotheken sehr einfach integrieren.5
Hinzu bietet React eine JavaScript-Syntax-Erweiterung mittels JSX, was vergleichbar mit XML ist. Aber wieso? Das Ziel von JSX ist es, das komplette User-Interface mittels einzelner Komponenten nachzubauen, um HTML in JavaScript zu integrieren. Richtig gehört, die Realität ist bei React einmal komplett verdreht worden. Standardgemäß wird nämlich JavaScript in HTML integriert. So wird nicht nur der Code übersichtlicher, sondern auch DOM-Manipulation fast unmöglich gemacht.6
Was solltest du wählen?
Viel Input, aber immer noch keine klare Empfehlung. Ich entschuldige mich – auch dafür, dass ihr vielleicht noch immer eine klare Empfehlung erwartet. Denn leider ist es nicht einfach zu sagen, zu wem React und zu wem Angular passt. Ein paar einfache Tipps kann ich euch aber mit auf den Weg geben.
Angular Logo – Quelle: angular.io
Angular gilt im allgemeinen als einsteigerfreundlicher, sowohl für Neulinge in der Web-Entwicklungswelt, als auch für Entwickler, die bereits Erfahrungen mit Java oder C++ gesammelt haben. Aber auch React hat viele Vorteile und ist nicht umsonst das beliebteste Framework, ohne überhaupt ein Framework zu sein.
React Logo – Quelle: reactjs.org
Ein Anreiz für React ist der Virtueller DOM, wodurch alles deutlich schneller wird, Angular kann hier nicht mithalten. Hinzu ist React auch bei kleineren Projekten gut geeignet, Angular wirkt dahingehend schnell überladen. Durch die schnell hinzufügbaren Bibliotheken ist React sehr flexibel und auch bei großer Interaktivität nützlich. Angular ist durch seine vielen vordefinierten Funktionen eher funktionabel als flexibel und bei geringer Interaktivität besser.7
React arbeitet mit JSX, was für Einsteiger abschreckend wirken kann. Oft kommt viel Code in einer Datei zusammen. Angular hingegen arbeitet mit HTML, erweitert mit Direktiven. React arbeitet mit dem One-Way-Binding, wodurch die Applikation schneller und flüssiger wird, aber insbesondere wird das Debuggen erleichtert. Angular arbeitet mit einem Double-Blind-Feature, wird also auf der einen Seite etwas verändert, verändert sich die andere Seite ohne, dass dafür etwas getan werden muss. So wird die Seite sehr schnell und responsiv, ein wichtiger Faktor.8
Angulars größter Anreiz ist wohl das, was viele Neulinge auf den ersten Blick abschreckt – TypeScript. Diese Sprache ist allerdings nicht mehr aufzuhalten und wird immer mehr verwendet. Sie ist relativ schnell zu lernen und öffnet viele neue Möglichkeiten. Wenn nicht jetzt, wann dann?
React oder Angular? And the winner is …
Auf wen fällt meine Wahl? Das wird wohl immer davon abhängen, was ich mit meiner Single-Page-Webanwendung erreichen will und wie. Arbeite ich allein oder im Team? Wie ist die Vorerfahrung von jedem einzelnen und wie die Vorlieben? Was ist das Ziel des Projekts?
Die Idee der Animation ist, ein erheiterndes, kleines Visual Graphic Novel zu erstellen, durch das der User mit visuellen Effekten durchgeführt wird.
Das Ziel ist, den User von Anfang bis Ende durch mehrere kleine Animationen zu führen, während er Interaktionen ausführt und Feedback zu den ausgeführten Aktionen erhält. Das Feedback besteht ebenfalls aus visuellen Effekten, sodass der User jederzeit weiß, wo und in welcher Ebene er sich befindet.
Die Führung durch das Visual Graphic Novel erfolgt visuell durch verschieden aufleuchtende Buttons. Durch sich farblich (türkis) abgrenzende Umrandungen der Buttons wird der User zu den gewünschten Aktionen gelotst, da diese am meisten auffallen (über Bewegung und Farbe).
Das Visual Graphic Novel besteht aus zwei Szenen, die der Nutzer frei wählen kann. Die Reihenfolge der Auswahl hat dabei keine Auswirkungen.
Die erste Ebene, der Startbildschirm, dient dem User dazu, das Visual Graphic Novel zu starten.
Auf der zweiten Ebene kann der User eine Szene (Home- oder Outdoor-Szene) auswählen, ohne jedoch das Szenenbild vorher zu sehen. Hier liest er nur den Text der Entscheidungsmöglichkeiten, was auch einen kleinen Überraschungseffekt bei der Auswahl geben soll.
Auf der dritten Ebene kann der User dann zwischen den beiden Szenen hin und her springen, so oft er möchte. Um das ganze unterhaltsamer zu machen, spricht die Figur einen Text. Die Sprechblase wiederholt sich hierbei unendlich oft, sodass der User den Text gut lesen kann, ungeachtete der Lesegeschwindigkeit.
Die vierte Ebene ist der Endbildschirm, wo sich ein “Thanks for playing” (DE: “Danke für das Spielen”) bei dem User verabschiedet. Auf dieser Ebene hat der User die Möglichkeit, das Visual Graphic Novel erneut zu starten.
Verwendete Programmiersprachen:
Die ganze Animation wurde auf Codepen erstellt. Für die Erstellung der einzelnen Animation/-en wurden verwendet:
Die Besonderheiten bei dem Visual Graphic Novel sind klein, haben jedoch einen großen Effekt und Einfluss.
Zunächst ist das Design schlicht gehalten, bzw. der Hintergrund und die Hauptfarbe der Buttons. Dadurch wird die Aufmerksamkeit des Users auf die Szenen(-bilder) und die einzelnen, visuellen Effekte gelenkt.
Die Effekte der Klasse ‘hint‘
Die Klasse ‘hint’ hat das Ziel, den User durch das Visual Graphic Novel zu führen. Der visuelle Effekt ist ein türkis-farbenes Pulsieren (in CSS definiert). Beim Startbildschirm (Ebene 1) wird die Aufmerksamkeit des Users somit vor allem auf den Start-Button gelenkt. Danach (Ebene 2) wird der Effekt “verschoben” und ist nun nur auf der Szenen-Auswahl zu sehen, damit der User weiß, dass er sich nun für eine der beiden Optionen entscheiden soll. Ist nun eine Szene ausgewählt (Ebene 3), wird der pulsierende Farb-Effekt auf die nicht ausgewählte Option verschoben, sowie den Stop-Button. Damit weiß der User zum Einen, dass die andere Option noch ausgewählt werden kann, und zum Anderen, dass jederzeit das Spiel nun beendet werden kann. Wird nun auf den Stop-Button geklickt, wird der Farb-Effekt erneut auf den Start-Button geschoben, damit der User nun die Möglichkeit erkennt, erneut auf Start zu klicken. Die Steuerung, wann der Farb-Effekt, bzw. die Klasse ‘hint’ wo hin verschoben werden soll, wird mit Hilfe der Buttons in JavaScript festgelegt. Der Effekt selbst wird mit CSS erstellt, mehr dazu unter dem Abschnitt Visuelle Effekte.
Die Figur und Objekte
Die Figur ist nicht nur eine Dekoration, sondern erfüllt auch einen Zweck: Ein Feedback an den User. Das Feedback ist simpel: Wurde sich nun für eine Szene entschieden, taucht eine Sprechblase von der Figur auf. Damit wird dem User gezeigt, dass die Szenen-Auswahl durchgeführt wurde und etwas passiert ist. Dabei wird der gesprochene Text in der Sprechblase unendlich oft wiederholt, damit der User jederzeit den Text erneut und so oft er will lesen kann. Des Weiteren erheitert der gesprochene Text der Figur (hoffentlich!) den User und hinterlässt somit einen positiven Eindruck. Die Figur wird in CSS mit der Klasse ‘figure’ definiert.
Die anderen Objekte / Graphiken dienen hier der Dekoration und erhöhen den Spaß-Effekt beim Umschalten der Szenen.
Der Wegweiser
Der Wegweiser (eine SVG-Graphik), der einzig allein in Ebene 2 auftaucht, besitzt eine wichtige Funktion: Das Wegweisen. Da Graphiken, bzw. Bilder, meist mehr für sich sprechen als Text, wird dem User vor dem Lesen der Optionen bereits gezeigt, dass nun eine Entscheidung auf ihn zukommt. Ein Wegweiser ist hierbei ein allgemein bekanntes Symbol, dass von dem User nicht falsch verstanden werden kann, und dabei schneller auffällt als der Text in den Optionen. Der Wegweiser wird mit der ID ‘#signpost’ in CSS definiert und mit Hilfe von JavaScript gesteuert. Mehr dazu unter dem Abschnitt Buttons & Option.
Grundbausteine
Da es in dem Visual Graphic Novel viele verschiedene Elemente gibt, die von JavaScript gesteuert werden und auf verschiedenen Instanzen auftauchen sollen, schließen verschiedene div-Container diese ein.
Im ‘body’ wird alles Wichtige wie background-size, background-color, sowie die Inhaltsplatzierung innerhalb des ‘bodys’ und die Schriftart definiert. Die border- und box-shadow-Einstellungen schaffen hierbei eine Abgrenzung von dem restlichen Browserfenster und begrenzen die Darstellungsoberfläche des Visual Graphic Novels.
Der div-Container mit der Klasse ‘main-content’ ist dafür da, um den gesamten Inhalt (also alle Graphiken) als eine Einheit zu platzieren und sie durch JavaScript und JQuery zu steuern, d.h. einen Start-Bildschirm zu erschaffen. Damit kann der gesamte Inhalt in ‘main-content‘ mit einem Klick aus- und eingeblendet werden, wenn einer der Buttons gedrückt wird. Das geschieht dadurch, dass dieser Klasse eine Id ‘gamestop’ und ‘gamestart’ (definiert in CSS) mit der Eigenschaft ‘visibility:hidden’ zugewiesen und wieder entfernt wird.
<!-- die Id wird in JS genutzt, um einen Startbildschirm zu erschaffen --!>
<div id="gamestart" class="main-content"> <!-- wird genutzt, um den main-content zu steuern und zu positionieren -->
Der div-Container ‘illustration’ enthält alle Graphiken, bzw. SVG-Graphiken, und fixiert diese. Da nicht alle SVG-Graphiken eine geeignete Proportionalität besitzen, um zusammen dargestellt zu werden, hilft das Fixieren auch dabei, um sie gegenseitig aufeinander abzustimmen.
Person-type: Home-Body & Outdoor-Person
<div class="person-type home-body active"> <!-- hier ist die home-scene mit dazugehörigen Objekten -->
<div class="scenery">
<img src="https://image.freepik.com/free-vector/living-room-interior-with-panoramic-window-night-time_33099-1735.jpg" class="backgroundimg"/>
</div>
<div class="background.items">
<img src="https://image.flaticon.com/icons/svg/214/214283.svg" width="100px" height="400px"/>
</div>
<div class="foreground-items">
>img src="http://image.flatcon.com/icons/svg/198/198916.svg" width="65px" style="margin-left:-10%"/>
<img src="Http://image.flaticon.com/icons/svg/3145/3145435.svg" width="65px" style="padding-left:30%;"/>
</div>
</div>
Mit der Klasse ‘person-type‘ werden in CSS alle Kindelemente dieser Klasse definiert und in JavaScript zwischen den Szenen hin- und hergewechselt, wenn die jeweilige Option ausgewählt wird.
.person-type > div {
transform: scale(0);
opacity:0;
}
.person-type.active > div {
transform: scale(1);
opacity: 1;
Durch ‘person-type > div’ werden alle Kindelemente der Klasse ‘person-type‘ ausgewählt. Es gibt ‘person-type‘ einmal für die Home-Szene (inklusive der dazugehörigen Graphiken) und dann für die Outdoor-Szene. Wenn eine der Szenen ausgewählt wird, wird diese Szene durch ‘person-type.active’ (definiert in CSS) nach “vorne geschoben“‘(transform:scale (1))’ und durch ‘opacity:1’ sichtbar gemacht. Die andere Szene wird durch ‘person-type > div’ nach “hinten geschoben“ ‘(transform:scale(0))’ und mit ‘opacity:0’ unsichtbar gemacht. Dadurch können beide Szenen an den gleichen Platz im Container geschoben werden, ohne dass sie sich gegenseitig verdrängen. Die Szenenauswahl wird durch den Button mit JavaScript ausgelöst. Darauf wird später in Buttons & Option noch mehr eingegangen.
Container Scenery & Backgroundimg
Der div-Container ‘scenery’ umfasst das Szenenbild (für jeweils die Home- und Outdoor-Szene). Mit dieser Klasse wird der Einblendungseffekt / Übergangseffekt beim Szenenwechsel in CSS mit ‘transition:’ definiert.
Der div-Container ‘backgroundimg’ wird in CSS definiert und erfüllt den Zweck, die Hintergrundbilder der Szenen auf die gleiche Größe zu skalieren und dem Bild mit ‘border-radius’ und ‘box-shadow’ eine Form und einen visuellen Tiefen-Effekt zu geben.
.scenery 7
transition: all 200ms cubic-bezier(0.68, -0.55, 0.265, 1.55);
z-index: -2;
0/* Styled die Hintergrundbilder der Scenen */
.backgroundimg7
border-radius:50%;
margin-left:-73%;
width:626px;
height: 3356px;
box-shadow: 0px 0px 15px #000000;
Der ‘foreground-items’ div-Container beinhaltet die Graphiken, die sich in den beiden Szenen jeweils weiter vorne befinden und bei einem Szenenwechsel später eingeblendet werden als die Graphik im Hintergrund und das Hintergrundbild.
Mit ‘transition:’ wird der Einblendungseffekt / Übergangseffekt dieser Objekte beim Szenenwechsel festgelegt.
Background-items Container
Der div-Container mit der Klasse “background-items” beinhaltet die eine Graphik (jeweils in beiden Szenen), die zu einem früheren Zeitpunkt als die Graphiken in dem ‘foreground-items container’ in der ausgewählten Szene auftauchen. Dies ist in CSS mit ‘transition:’ definiert, wie in der folgenden Abbildung zu sehen ist.
Der div-Container ‘option-wrapper’ beinhaltet beide Szenen-Optionen und umschließt diese, damit sie zusammen in einem Button erscheinen können. Außerdem wird mit dieser Klasse der div-Container per JavaScript “anvisiert”, bzw. mit einem Leuchteffekt versehen, damit dieser zum geeigneten Augenblick die Aufmerksamkeit des Users bekommt. Zu den Buttons unter Buttons und zu dem Leucht-Effekt unter Visuelle Effekte mehr.
<div class="option-wrapper">
<aclass="option active wobble-vertical-on-hover homeoption hint" data-option="home">
I'm gonna read a nice book and stay in. </a>
<a class="option wobble-vertical-on-hover outdooroption hint" data-option="outdoor">
I'm gonna explore the wide world and beyond! </a>
</div>
Buttons & Option
Die Klasse ‘option’ ist allen Buttons zugeteilt. Also jeweils dem Start- und Stop-Button sowie beiden Szenen-Optionen. Die Klasse ‘option’ regelt mit ‘transition:’ in CSS den Übergang der ausgewählten Option sowie den Style der einzelnen Optionen. Somit grenzen sich z.B. die Outdoor-Szene und Home-Szene innerhalb des ‘Option-Wrappers’ voneinander ab und erscheinen als zwei eigene Buttons. Mit ‘cursor’ wird zudem der Cursor über dem Button definiert.
Die Klasse ‘active’ definiert, wie die ausgewählte Option aussieht. Durch die Klasse ‘active’ verändert sich die Hintergrundfarbe und Schriftfarbe des Buttons (gelber Hintergrund, schwarze Schrift), wenn dieser angeklickt wird.
Bei der Szenenauswahl wird der ‘person-type’ der jeweiligen Option angesprochen, der bei beiden Szenen unterschiedlich ist und in der JavaScript-Funktion jeweils definiert ist, bzw. welche Elemente dazugehören. Der Wechsel der Optionen, sowie die Zuweisung der Klasse ‘active’, geschieht mit folgender Funktion in JavaScript:
$(".option").on("click", function() {
$(".person-type").removeClass(active");
$(".option").removeClass("active");
$(this).addClass("active");
var type = $(this).data("option");
console.log($(type));
Die beiden Person-Types (‘data-option’ in HTML) der Optionen, also ‘person-type home’ und ‘person-type outdoor’ in JavaScript, bestimmen, welche weiteren Grafiken / Objekte dargestellt werden. Dies ist definiert als if und else if (untere Abbildung) in der Funktion “click”, (obere Abbildung). Wird also die ‘option’ mit dem ‘type == “home”‘ (in HTML data-option) angeklickt, wird der Klasse ‘home-body’ die Klasse ‘active’ zugewiesen. Desweiteren werden damit alle benötigten Elemente für diese Szene eingeblendet, sowie nicht benötigte ausgeblendet, mit folgender Funktion:
setTimeout(function() {
if (type === "home") {
$(".home-body").addClass("active");
$("#signpost").css({"visibility": "hidden"});
$("#bubbletoggle1").css({"visibility": "visible"});
// Hier der Wechsel der Sprachblasen
$(".bubble2").hidden();
$(".bubble1").show();
$".stop-button").addClass("hint");
$(".homeoption").removeClass("hint");
}
<div class="option-wrapper ">
<a class="option active wobble-vertical-on-hover homeoption hint" data-option="home">
I'm gonna read a nice book and stay in.</a>
<a class="option wobble-vertical-on-hover outdooroption hint" data-option="outdoor">
I'm gonna explore the wide world and beyond! </a>
</div>
Der ‘Signpost’ ist eine Grafik, die in Ebene 2 eingeblendet wird, hier jedoch ausgeblendet werden soll. Mit der Klasse ‘hint’ wird eine farbliche (türkis-farbene) Umrandung um den Stop-Button gesetzt, damit der User darauf aufmerksam gemacht wird, dass er das Visual Graphic Novel ab jetzt beenden kann. Gleichzeitig wird diese Klasse der jetzt ausgewählten Option entzogen, da die Aufmerksamkeit des Users bereits auf diesem Button liegt. Die ID ‘#bubbletoggle1’ ist in einem anderen Abschnitt erklärt.
Der Start- und Stop-Button
Der Start- und Stop-Button dient dazu, einen Start-Bildschirm und einen End-Bildschirm zu erschaffen, sowie dem User die Möglichkeit zu geben, dass Visual Graphic Novel jederzeit zu verlassen. Dazu wird den beiden Buttons die Klasse ‘active’ gegeben, damit diese genauso wie die Szenen-Options reagieren (weiter oben beschrieben). Ebenso wird zum Zwecke der User-Lenkung und User-Aufmerksamkeit die Klasse ‘hint’ vergeben, die farbliche Effekte (türkis-farbene Umrandung) vergibt.
Der Style der beiden Buttons wird in CSS festgelegt. Dafür wird die Klasse ‘buttons’ vergeben. Der Zweck der Klasse ‘hint’ wird im Abschnitt ‘Besonderheiten’ und die CSS-Definition unter Visuelle Effekte mehr erläutert.
.button{
display: flex;
position: center;
margin:0en auto;
background: rgba(255,255,255,0.25);
border-radius: 50px;
padding: 5px;
max-width: 300px;
font-size: 15px;
line-height: 1.2;
} /* Wird genutzt, um per JS zu steuern, wann der Inhalt auftaucht, wenn die buttons gedrückt werden*/
#gamestart{
visibility:hidden;
}
#gamestop{
visibility:hidden;
}/* Danke-Text am Ende des Spiels */
Die ID ‘#gamestart{visibility:hidden;}’ und ‘#gamestop{visibility:hidden;}’ werden in JavaScript dafür verwendet, um beim Klicken der Buttons den ‘main-content’ einzublenden und beim Drücken des Stop-Buttons den ‘main-content’ auszublenden. Zur Übersichtlichkeit der Steuerung in JavaScript wurden also die beiden ID’s jeweils einzeln in CSS definiert, obwohl sie die gleichen Attributwerte besitzen. Die beiden Funktionen für den Start-Button und den Stop-Button sehen wie folgt aus:
$(".star-button").on("click", function() {
$(".main-content").removeAttr("id", "gamestart");
$(".thanks").css({"visibility": "hidden"});
$("#signpost").css({"visibility": "visible"});
// "hint" gibt dem User Hinweise, wo hingeklickt werde
$(".button").removeClass("hint");
$(".start-button").removeClass("hint");
$(".option-wrapper").addClass("hint");
});
//Funktion und eizelne Aktionen, die ausgeführt werde
$(".stop-button").on("click", function() {
$(".mnain-content").attr("id", "gamestop");
$(".bubble").hide();
$("#signpost").removeAttr("style", "visible");
$(".thanks").css({"visibility": "visible"});
$(".button").addClass("hint");
// wenn der stop-button geklickt wird, muss das lightni
$(".stop-button").removeClass("hint");
//hiermit wird die Klasse "hint" den beiden Scenen-Opt
$(".homeoption").addClass("hint");
$(":outdooroption").addClass("hint");
});
Die beiden Funktionen definieren auch, was beim Drücken des Buttons eingeblendet und ausgeblendet werden soll. Dies geschieht durch die Klassen und ID’s, die in CSS definiert sind (wenige Ausnahmen befinden sich als Attributwert in HTML).
Sprechblase
Die Sprechblase der Figur in beiden Szenen hat jeweils einen verschiedenen Text. Aus diesem Grund wurden einmal die Klassen ‘bubble1’, ‘bubbletoggle1’, ‘bubble2’, ‘bubbletoggle2’ vergeben und an beide jeweils die Klassen ‘bubble’ und ‘anim-typewriter’.
<div id="bubbletoggle1" class="buble1" style="visibility:hidden;">
<a lass="bubble bubble1 anim-typewriter "> Ah! That was a good desicion! Now a nice cup of tea...would you set the kettle on? </a>
</div>
<div id="bubbletoggle2" class="bubble2" style="visibilioty:hidden;">
<a class="bubble bubble2 anim-typewriter">What a lovely day, isn't it? Ans such charming strangeers visiting!</a>
</div>
Die Klasse bubble
Die Klasse ‘bubble’ ist dafür da, um die Sprechblase per CSS zu stylen. Die CSS-Attributwerte von ‘min-width’, ‘max-width’, ‘max-height’ sind hierbei besonders wichtig, da sie bestimmen, wie groß die Sprechblase werden kann, wenn der Text auftaucht. Je nachdem, wie lang der Text ist, muss natürlich auch die ‘min-width’, ‘max-width’ und ‘max-height’ angepasst werden. Wäre ‘max-height’ in diesem Fall kleiner als die festgelegten ’50px’, würde nicht der ganze Text auftauchen können.
Wichtig hierbei ist der Attributwert infinite, der leider etwas schwierig zu handhaben ist. Darauf wird in “bubbletoggle: Der unendliche Text” weiter eingegangen.
Die Klassen bubble1 und bubble2
Die Klassen ‘bubble1’ und ‘bubble2’ werden in JavaScript verwendet, um die jeweilige Sprechblase in der richtigen Szene einzublenden und auszublenden. Die Klasse ‘bubble1’ ist hierbei für die Home-Szene, ‘bubble2’ für die Outdoor-Szene. Aus- und eingeblendet wird die Klasse in JavaScript mit ‘$(.bubble1).hide()’ und ‘$(.bubble1).show()’. Da beide Szenen auch unterschiedlich helle Hintergründe haben, wird mit dieser Klasse in CSS auch die Farbe der Sprechblasen angepasst.
Eigene Abbildung: Der unendliche Text der Sprechblase
Der Text in den Sprechblasen wird unendlich wiederholt, um dem User das Lesen zu ermöglichen und zu vereinfachen, wann auch immer die Szene ausgewählt wird und unabhängig davon, wie schnell die Lesegeschwindigkeit des Users ist. Die Klassen ‘bubbletoggle1’ und ‘bubbletoggle2’ werden dafür verwendet, um den Text der Sprechblasen durch JavaScript (und CSS) in HTML mit ‘visibility:hidden’ und ‘visibility:visible’ unsichtbar und sichtbar zu machen. Dies ist sehr ähnlich wie das, was die Klassen ‘bubble’ und ‘bubble1’ (oder bubble2) schon machen. Hierbei gibt es aber ein Problem:Unendlich heißt unendlich. Die einzige Möglichkeit in diesem Fall, den sich unendlich wiederholenden Text in der Sprechblase unsichtbar zu machen, ist über eine extra ID und ein dazugehöriger Style-Attributwert in HTML, der in JavaScript gezielt angesprochen wird. Damit wird keine andere Klasse beeinflusst oder verändert, was später zu Komplikationen führen könnte. In JavaScript sieht das dann folgendermaßen aus: $(“bubbletoggle1″).css({visibility:”visible”}); für die Home-Szene und für die Outdoor-Szene $(“#bubbletoggle2”).css({“visibility:”visible”}); . In dem Abschnitt Buttons ist die gesamte Funktion erklärt und zu sehen.
<div id="bubbletoggle1" class="bubble1" style="visibility:hidden;">
<a class="bubble bubble1 anim-typewriter ">Ah! That was a good decision! Now a nice cup of tea...would you set the kettle on?</a>
</div>
<div id="bubbletoggle2" class="bubble2" style="visibility:hidden;">
<a class="bubble bubble2 anim-typewriter">What a lovely day, isn't it? And such charming strangers visiting!</a>
</div>
Visuelle Effekte
Die Klasse hint
Eigene Abbildung: Klasse hint beim Start-Button und Stop-Button
Die User-Lenkung durch die Klasse ‘hint’ wurde vom Zweck und der Funktion her im Abschnitt Besonderheiten erläutert. Der Licht-Pulse-Effekt wird in CSS erstellt und definiert.
Die Dauer der Animation ist mit ‘-webkit-animation-duration:2s;’ festgelegt. Der Farbwechsel (oder auch die Intensität) im Verlauf der Animation ist durch die ‘@-webkit-keyframes hintpulse’ definiert. Dabei wurden verschiedene Abstufungen des original Farbtons für die Intensität verwendet.
Der Wobble-Effekt
Der Wobble-Effekt wird durch die Klasse ‘wobble-vertical-on-hover’ in CSS definiert. Beim Hovern über ein Element mit dieser Klasse “wobbelt” jenes. Damit weiß der User, dass mit diesem Element interagiert werden kann. Die Definition und Animation ist in CSS festgelegt.
Mit der Klasse ‘wobble-vertical-on-hover’ und zusätzlich ‘:hover’, ‘:focus’, ‘:active’ wird festgelegt, dass sowohl beim hover, als auch so lange die Maus darauf ist der Effekt gilt. Mit ‘animation-iteration-count:infinite’ wird dieser Effekt so lange wiederholt, bis weder ‘hover’,’active’ noch ‘focus’ für dieses Element gilt, bzw. es dadurch nicht mehr ausgelöst wird. Mit ‘@keyframes wobble-vertical-on-hover’ wird die Bewegung nach oben und unten definiert/ festgelegt; also die Vektoren, wo sich das Element mit dieser Klasse an einem bestimmten Prozent(-punkt) der Bewegung befinden muss.
Und nun sind alle wichtigen Code-Abschnitte erklärt. Falls das Interesse an dem Quellcode (inklusive Kommentare darin!) vorhanden ist, muss nur wieder nach zum Seitenanfang gesprungen, die ZIP-Datei heruntergeladen und entpackt werden!
“Plugins erweitern die Funktionalität von WordPress und helfen Webseitenbetreibern beim Hinzufügen neuer Elemente oder Funktionen. Dabei muss der Betreiber selbst keinen komplexen Programmcode schreiben. Auch können diese Erweiterungen als Erleichterung bei der Pflege von Informationen und Inhalten dienen. In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Konzipierung, Umsetzung und Anwendung eines solchen Plugins für den Vergleich von Veranstaltungen beschrieben. Dabei findet es Anwendung auf einer Internetseite zum Thema Festivals. Die Informationen bezüglich der Festivals werden per Import in einer Tabelle gespeichert und für den Vergleich dargestellt. Eintragungen können auch händisch getätigt werden, woraus sich schließlich ergibt, dass das Plugin mit seiner Importfunktion eine zeitsparende und sinnvolle Erweiterung ist.”
Die Bachelorarbeit von Lukas wurde vorbildlich über SerWisS veröffentlicht und ist als Volltext zu finden unter:
Freie IM-Themen für Bachelorarbeiten 1 Konzeption und Aufbau einer Foto-Datenbank für den IM-Studiengang Wir benötigen einen Foto-Pool für Studierende und Lehrende: Webbasiert, mit Metadaten versehen für Webseite und Social Media auch die Erstellung von passendem IM-Fotomaterial kann Teil des Themas sein. 2 Konzeption und Umsetzung von interaktiven Wissensangeboten zu IT-Fachwissen (Schwerpunkt “Interaktive Videos”, Podcasts, Videocasts, …
Seit diesem Sommersemester (März 20) ist das WebLab an einem neuen Forschungsprojekt mit dem Titel “nITo: Nutzerzentrierte IT-Kompetenzoptimierung“ beteiligt nITo befasst sich mit IT-Kompetenz-Exploration in Hannover. Aktuell ist eine Bachelorarbeit zu nITo bereits abgeschlossen und vier weitere laufen. Falls Sie auch noch ein Thema suchen, werden Sie vielleicht hier fündig. Weitere Einzelheiten wie Forschungsziel und …
In seiner Bachelorarbeit mit dem Titel “Analyse und Klassifikation der hannoverschen IT Kompetenzen in einer variablen Datenbasis” schreibt Matthias Olbrisch (2019) in seinem Abstrakt:
“Die allgemeine Digitalisierung und besonders die IT-Branche in Hannover, stellen Arbeitgeber*innen vor große Herausforderungen. Berufsbezeichnungen im IT-Sektor zeichnen sich im Gegensatz zu klassischen Berufsfeldern nicht dadurch aus, dass sie vereinheitlicht sind. Unterschiedlichste Berufsbezeichnungen verlangen oftmals identische Kompetenzen. Die Kompetenzen und Fähigkeiten der Arbeitnehmer*innen stehen ebenso immer mehr im Fokus der Arbeitgeber*innen, wie die Bereitschaft der permanenten Weiterbildung.
Zielgebend der vorliegenden Abschlussarbeit ist eine Datenbasis zu liefern, die den Anspruch hat, die bereits beschriebenen Herausforderungen zu analysieren und zu klassifizieren. Zunächst ist daher eine Klassifikation, der auf dem hannoverschen Jobmarkt gesuchten IT-Kompetenzen, zu erstellen. Vorbereitend wird eine Marktanalyse angefertigt, die sowohl Jobsuchmaschinen auf ihre Kompetenzorientierung als auch IT-Kompetenzklassifikationen untersucht.
Die erstellte Klassifikation bildet anschließend die Grundlage für das Kompetenzmatching zwischen Klassifikation und den Kompetenzen, die hannoversche IT-Studierende erlernen, um zu verdeutlichen, in welchen Kompetenzen Weiterbildungsbedarf besteht. Die entstandene Datenbasis wird in einer MySQL Datenbank präsentiert, um eine möglichst flexible Verwendung und Weiterentwicklung des Datenbestands zu ermöglichen.”
In der Animation erkläre ich die Rollen von Client und Server. Ebenso wird die Kommunikation zwischen beiden Geräten grob erläutert.
Software:
Verwendet habe ich hierzu die Software „Blender“ (für Animationen, das Compositing und Videoschnitt) und den freien Software Synthesizer „Synth1“ für das Einspielen von Audio.
Die „Hauptdarsteller“ sind dabei Piktogramme von Client und Server und animierte Textelemente, die deren Funktion erklären und verdeutlichen. Die Piktogramme und die Texte liegen auf verschiedenen Ebenen und sind somit im Compositing von „Blender“ separat mit Effekten animierbar.
Realisiert im Compositing sind die Unschärfe- und Helligkeitsanimationen der Piktogramme sowie die Farbwechselanimation des Hintergrundverlaufs. Dies erfolgt simultan zu den erklärenden Texten und deren Keyframeanimationen. Ich setzte Compositing und Ebenen vor allem ein, damit die Rechenzeit pro Bild in einem vertretbaren Rahmen von 15 Sekunden pro Bild bleibt. Ohne Compositing und Ebenen wären es ca. 2 Minuten pro Bild gewesen, was bei knapp 1500 Bildern nicht so schön gewesen wäre.
Auswahl einer Synthesizervoreinstellung, die zur Animation passt (nicht langweilig, aber auch nicht zu dominant) und kleinere Anpassungen an der Voreinstellung
grobes Einspielen des Synthesizers passend zur Animation als MIDI-Datei, dann kleinere Anpassungen an der MIDI-Datei um das Timing zu verbessern und letztendliche Ausgabe als WAV-Datei
Im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover sind im Rahmen des Kurses Entwicklung von Multimediasystemen I (Wintersemester 2017/18, Prof. Dr.-Ing. Steinberg) einige sehr gute Videos rundum das Studium Informationsmanagement und das studentische Leben an der Expo Plaza in Hannover entstanden. Dabei wurden unterschiedliche, klassische Techniken wie z.B. Erklärvideo, Legetechnik oder Stopmotion verwendet.
Die besten Videos stellen wir euch hier nach und nach vor.