Tutorial: Radiales Menü mit JavaScript

Radiales Menü mit JavaScript

Im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover sind im Rahmen des Kurses Entwicklung von Multimediasystemen II (Sommersemester 2017, Prof. Dr.-Ing. Steinbergeinige gute, funktionale Animationen samt Tutorials entstanden. Verwendete Techniken sind HTML5, CSS3 und JavaScript.

Die besten Tutorials stellen wir euch hier in den nächsten Wochen nach und nach vor.

Technisches Konzept für ein radiales Menü

Autor: Julian Hundertmark

Als Ziel gesetzt wurde ein Menü mit verschiedenen Funktionalitäten und Animationen welches als individualisierbare Grundlage für weitere Nutzer zur Verfügung gestellt werden soll. Hierzu soll es leicht in eine bestehende Seite integrierbar, intuitiv und vielseitig einsetzbar sein.

Begonnen wurde damit, ein bereits vorhandenes Menü als Grundlage einzubauen. Dieses wurde nachfolgend sowohl in der Funktion als auch im Design und Animation abgeändert und erweitert.

Das Menü lässt sich mithilfe einer Javascriptfunktion aktivieren. Dies triggert die Menüknöpfe welche animiert in den Vordergrund verschoben werden und wodurch diese nun anwählbar sind. Weitere Javascriptfunktionen wurden als Beispielfunktionen hinzugefügt. So lässt sich exemplarisch die Schriftgröße der Webseite oder auch die Hintergrundfarbe per Mausklick verändern. Zusätzlich wurde das Menü in einem ziehbaren Div-Container eingegliedert sodass es für Nutzer frei auf der Webseite zu bewegen ist. Diese zweckmäßige Annehmlichkeit soll die Usabillity der Menüs erhöhen. Auch die animierten Tooltips sollen zukünftigen Nutzern weitere Möglichkeiten geben das Menü intuitiv auf einer eigenen Seite anzubieten. So könnte das Menü auf One-Pagern eine alternative Steuer- und Anpassungsmöglichkeit bieten. Die Möglichkeiten weiterer Veränderungen und Individualisierung in Form von weiteren Funktionen bietet sich an.

Auch das Design des Menüs lässt sich leicht den Funktionalitäten anpassen. So können wie bereits durch meinen Entwurf gezeigt Knöpfe hinzugefügt oder entfernt werden. So habe ich die Positionen einzelner Knöpfe wieder in eine Symmetrische Position gebracht und Hover-Effekte nachgebaut.

Link zu Codepen : https://codepen.io/hundertj/pen/YxwmpJ

Tutorial: Ein mobiles Hamburger Menü

Hamburger Menü

Im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover sind im Rahmen des Kurses Entwicklung von Multimediasystemen II (Sommersemester 2017, Prof. Dr.-Ing. Steinbergeinige gute, funktionale Animationen samt Tutorials entstanden. Verwendete Techniken sind HTML5, CSS3 und JavaScript.

Die besten Tutorials stellen wir euch hier in den nächsten Wochen nach und nach vor.

Konzept: Ein mobiles Hamburger Menü

Autorinnen: Katharina Suhr, Anna Ratzke

Als funktionale Animation wurde ein Hamburger-Menü für eine mobile Ansicht mit Unterstützung von Codepen.io erstellt. Zudem wurde ein rotierender Pfeil zum Einblenden für das Untermenü mit Hover-Effekt programmiert.

Das Hamburger-Menü ist eine Variante der versteckten Navigation. Zunächst sind nur drei horizontale Striche zu erkennen. Die Elemente des Hauptmenüs sind erst durch eine gezielte Nutzeraktion sichtbar. Im Vergleich zu Desktop-Bildschirmen sind Smartphone Displays deutlicher kleiner und somit sollten auch die Menüs angepasst und schnell auffindbar sein. Das Hamburger-Icon kann weniger schnell zwischen den anderen Seitenelementen untergehen, dem Nutzer fällt es sofort ins Auge. Viele App-Anwendungen auf Smartphones nutzen bereits dieses Menü, dadurch entsteht beim Nutzer ein bestimmter Wiedererkennungswert, der erahnen lässt, dass sich hinter dem Hamburger-Icon eine Navigation befindet. Das Hamburger-Menü besitzt drei verschiedene Zustände. Wenn auf das Hamburger-Icon geklickt wird, erscheint kurzzeitig nur ein horizontaler Strich. Der Schließen-Button (in Form eines X) ist der dritte Zustand. Dieser Schließen-Button führt den Nutzer durch Erfahrungswerte zu der Intention, dass sich durch Anklicken das Menü wieder schließen lässt.

Ist das Hamburger-Menü angeklickt, erscheint das Hauptmenü. Die Seiten “HOME”, “ABOUT”, “BLOG” und “CONTACT” sind zu sehen. Rechts neben dem Menüpunkt “ABOUT” ist der Pfeil zu erkennen. Wird der Pfeil angeklickt, erscheint das Untermenü. Der Pfeil besitzt zwei Zustände. Wenn das Menü geschlossen ist, zeigt der Pfeil nach unten, dabei wird unbewusst der Instinkt beim Nutzer ausgelöst, dass sich etwas hinter diesem Pfeil versteckt und es wird angeklickt. Im zweiten Zustand, wenn das Untermenü geöffnet ist, zeigt der Pfeil nach oben, um zu symbolisieren, dass das Menü wieder geschlossen bzw. versteckt werden kann. Beim ersten Anklicken bewegt sich der Pfeil nach rechts oben, dies war eine bewusste Entscheidung, da z.B. auch beim Öffnen des Deckels einer Flasche diese Richtung verwendet wird. Also handelt es sich um eine instinktive natürliche Bewegung. Beim zweiten Anklicken zeigt der Pfeil eine rotierende Bewegung nach rechts auf. Dies wurde ebenso mit Absicht so gestaltet, denn der Mensch schreibt von links nach rechts und somit handelt es sich auch um eine natürlich zu erwartende Bewegung.

Technische Umsetzung

Zu Beginn wurde ein passender Hamburger-Button ausgewählt, dieser bildet das Grundgerüst für die funktionale Animation. Die Größe des Hamburger-Menüs wurde für eine mobile Ansicht optimiert sowie oben links platziert. Anschließend wurde das Hauptmenü so animiert, dass beim Anklicken des Hamburger-Icons, das Menü von links eingeflogen kommt. Als nächsten Schritt wurde der Pfeil programmiert sowie im Menü integriert.

Folgender Quellcode ist nur ein Ausschnitt aus der funktionalen Animation

HTML
<li class="has-children">About <span class="icon-arrow"></span>
  <ul class="children">
    <li><a href="submenu1.html">Submenu #1</a></li>
    <li><a href="submenu2.html">Submenu #2</a></li>
    <li><a href="submenu3.html">Submenu #3</a></li>
  </ul>
</li>
CSS
.icon-arrow {
  position: absolute;
  display: block;
  font-size: 0.7em;
  color: black;
  top: 5px;
  right: 10px;
  transform: rotate(0deg);
  transition: .6s;
}
.icon-arrow:after {
  content: "\25BC";
}
.icon-arrow.open {
  transform: rotate(-180deg);
  transition: .6s;
}
JavaScript
$('.has-children').on ('click', function() {
  $('.icon-arrow').toggleClass('open');
});

Das Attribut transform: rotate lässt den Pfeil drehen. Mit den Angaben  0deg und  -180deg wird die Endposition der Drehung bestimmt. Die Dauer der Animation wird mit dem transition: .6s bestimmt. Die JavaScript Funktion ToggleClass lässt den Nutzer zwischen den zwei Zuständen hin und her gewechseln. Die Gestaltung des Pfeils wurde in CSS festgelegt.

Videos rundum IM: Was ist eigentlich die Fernleihe?

Fernleihe in der Bibliothek

Im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover sind im Rahmen des Kurses Entwicklung von Multimediasystemen I (Wintersemester 2017/18, Prof. Dr.-Ing. Steinberg) einige sehr gute Videos rundum das Studium Informationsmanagement und das studentische Leben an der Expo Plaza in Hannover entstanden. Dabei wurden unterschiedliche, klassische Techniken wie z.B. Erklärvideo, Legetechnik oder Stopmotion verwendet.

Die besten Videos stellen wir euch hier in den nächsten Wochen nach und nach vor.

Was ist eigentlich die Fernleihe?

Autorinnen: Isabelle Sawatzki und Sina Kirchhoff

Unser Erklärvideo beschäftigt sich mit der Dienstleistung „Fernleihe“ in Bibliotheken.

Da viele Medien in der eigenen Bibliothek, vor allem in öffentlichen Bibliotheken, zu speziellen Themen oft nicht vorhanden sind, bietet die Fernleihe die Möglichkeit diese Medien aus anderen Bibliotheken zu bestellen.

Um diesen Service zu nutzen, muss der Kunde sich an eine Bibliothek in seiner Umgebung wenden. Diese Bibliothek übernimmt die nötigen Recherchearbeiten, leitet die Bestellung weiter und stellt das Material nach dessen Eingang dem Kunden zur Verfügung.

Leider wissen immer noch wenige Bibliothekskunden über die Existenz dieses Services. Um hier der Unwissenheit entgegen zu wirken, erklärt der Film kurz und anschaulich, was eine Fernleihe ist und wie diese praktisch für den Kunden funktioniert.

Das Video zeigt einen jungen Studenten (Max), der im Fach Philosophie eine Hausarbeit schreiben muss. Das Thema ist Traumdeutung. Um Literatur zu diesem Thema zu finden, geht er in die nahe Stadtbibliothek. Er fragt die junge Bibliotheksmitarbeiterin (Emma), die für diesen Fachbereich zuständig ist, nach Literatur zu diesem Thema. Nach kurzem Blick in den Bibliothekskatalog und den Bestand, stellt Emma fest, dass es zu diesem Thema keine, oder nicht genügend Literatur in der Stadtbibliothek gibt.

Sie schlägt dem Studenten die Bestellung von Büchern und Aufsätzen über die Fernleihe vor. Dieser nimmt die Idee gerne an. Daraufhin recherchiert Emma über den Verbundkatalog und wird in anderen Bibliotheken fündig. Es wird Literatur aus verschiedenen Bibliotheken über die Fernleihe bestellt und an die Stadtbibliothek verschickt.

Max kann die Bücher und Aufsätze nun in seiner Bibliothek abholen und so seine Hausarbeit schreiben. Anschließend werden die Bücher wieder über den Leihverkehr zu der besitzenden Bibliothek zurückgeschickt.

Der Film wurde komplett digital am Computer erstellt, die verwendeten Bilder sind lizenzfrei und der Webseite Freepik entnommen worden. Die im Hintergrund abgespielte Musik konnte bei Evermusic lizenzfrei heruntergeladen werden.

Nachdem das Storyboard angefertigt war, wurden mit Hilfe von PowerPoint die entsprechenden Grafiken und Bilder erstellt und in eine sinnvolle Reihenfolge gebracht.Einige der Grafiken wurden vorher mithilfe des Programms Paint bearbeitet und freigestellt und /oder auch zusammengefügt. Die Audiospur wurde im Tonstudio der Stadtbibliothek Mülheim von Isabelle Sawatzki eingesprochen und anschließend mit EasyCutXP verarbeitet und geschnitten.

Mit Quicktime wurde der Film via Bildschirmaufnahme/Screencast erstellt und dann mit iMovie geschnitten sowie die beiden Audiodateien (gesprochenes Wort und Hintergrundmusik) eingefügt.

Storyboard

Tutorial: Ein Akkordeonmenü für die Fakultät III

Ein Akkordeonmenü für die Fakultät III, Hochschule Hannover, Expo Plaza

Im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover sind im Rahmen des Kurses Entwicklung von Multimediasystemen II (Sommersemester 2017, Prof. Dr.-Ing. Steinberg) einige gute, funktionale Animationen samt Tutorials entstanden. Verwendete Techniken sind HTML5, CSS3 und JavaScript.

Die besten Tutorials stellen wir euch hier in den nächsten Wochen nach und nach vor.

Ein Akkordeonmenü für die Fakultät III

Autoren: Svenja Hamacher und Alina Finger

Umsetzung: hier

Quellcode+Bild: multimediasysII

Konzept

Die Aufgabenstellung zur Entwicklung und Implementierung einer funktionalen Web Animation hat als Vorgabe, dass es keine rein dekorative Animation ohne Funktion sein durfte. Weiterhin sollte nach Möglichkeit das Thema Studium/ Informationsmanagement aufgegriffen werden.

Vor dem Hintergrund der Funktionalität fiel unsere Wahl recht schnell auf eine Abwandlung eines Akkordeonmenüs. Der Vorteil dieser Art von Menü ist, dass man viel Inhalt auf wenig Raum darstellen kann und somit detaillierte Inhalte zu unterschiedlichsten Themen abbildbar werden. Gerade Kontaktdetails haben dabei oft nur einen geringen Umfang, weswegen bei Fakultäten oft verschiedene Kontaktinformationen auf eine Seite geschrieben werden. Um also die Kontaktinformationen der Fakultät 3 übersichtlicher und schöner zu gestalten, entschlossen wir uns eine einfache Navigation mit JavaScript zu bauen, die den platzsparenden Gedanken des Akkordeonmenüs aufgreift. Derzeit gibt es mehrere Seiten, auf welchen verschiedene Kontakt- und Weginformationen zur Fakultät 3 und ihren Abteilungen „Design und Medien“  und „Information und Kommunikation“ zu finden sind.

Aus der bestehenden Webseite der Fakultät 3 konnten wir als wesentliche Kontaktinformationen den Anfahrtsweg, den Campusplan, die Raumverwaltung und Ausstellungsfläche, die Kontaktinformationen von DM und IK, sowie das Impressum entnehmen. Diese Informationen haben wir zum Großteil übernommen und umstrukturiert. Nur beim Anfahrtsweg haben wir die bestehenden Informationen komplett ersetzt. Für den Anfahrtsweg entschieden wir uns zum einen dazu, Google Maps direkt einzubinden, da so die Adresse, ein Grundriss des Expo Plazas und nahegelegene Bus- und Bahnhaltestellen ersichtlich werden. Zum anderen haben wir einen Button eingefügt, welcher direkt zur Google Maps Navigation weiterleitet und den Expo Plaza 12 als Zieladresse einstellt.

Die verschiedenen Inhalte sollen dabei durch Javascript aus- und eingeblendet werden, je nachdem welcher Reiter aktiviert wird. Durch diese Animation wird das ursprüngliche Ziel des Platzersparnisses erreicht. Als zusätzliche Animation werden die Bilder der Menüreiter animiert. Die Symbole verlassen dabei den Reiter und „fliegen“ in eine der Inhaltsboxen, wodurch der aktive Reiter zusätzlich zur farblichen Hervorhebung gekennzeichnet wird und der Benutzer sich besser orientieren kann. Als Grundlage für den Code wurde der Pen gewählt, welcher unter https://codepen.io/rss/pen/itjqC​  zu finden ist.

How To

Die Animation besteht aus drei Dateien. Im Folgenden wird beleuchtet, wie die HTML-, CSS- und JavaScript-Datei zusammenspielen, um die Animationen zu erzeugen.

In der HTML-Datei werden die Informationsinhalte gespeichert. Dabei wird jeder Menüreiter zunächst in einem Divcontainer gespeichert, welcher sowohl eine ID, als auch einen weiteren Divcontainer mit der Klasse des zugehörigen Icons enthält. Die verfügbaren Icons hängen dabei von dem Iconpaket ab, welches in der CSS Datei eingebunden wird und können daher beliebig verändert oder auch selbst gestaltet werden. Die ID des Divcontainers wird später in der JavaScript-Datei wichtig, da über diese ID die Animation, also das Ein- und Ausblenden der Inhalte, funktioniert.  Dazu ist es eben falls wichtig, dass die Inhalte, welche beim aktivierten Reiter gezeigt werden sollen, von Divcontainer mit individueller ID umschlossen sind.

Standardmäßig ist in unserer Animation der erste Reiter, welcher die Anfahrt via Google Maps enthält, als „active“ gekennzeichnet. Bei einem Klick auf einen anderen Reiter werden folgende Prozesse in Bewegung gesetzt:

  1. Mittels JQuerys .hide() Befehl werden zunächst alle Inhalte ausgeblendet
  2. Allen Reitern wird der Status „active“ durch „removeClass(„active“)“ entfernt, damit wirklich nur der angeklickte Reiter am Ende „active“ ist
  3. Der zum angeklickten Reiter passende Inhalt wird mittels seiner individuellen ID angesprochen und durch den .show() Befehl sichtbar gemacht.
  4. Dem angeklickten Reiter wird durch .addClass(„active“) die Klasse „active“ hinzugefügt, wodurch die farbliche hervorhebung und etwaige Symbolanimationen aktiviert werden.

Diese vier Schritte sollten so schnell ablaufen, dass der Nutzer nur einen flüssigen Wechsel wahrnimmt. Durch diese vier Befehle wird verhindert, dass mehr als ein individueller Div-Container zurzeit angezeigt wird. Ohne JavaScript würden also alle Inhalte einfach untereinander in einzelnen Boxen angezeigt werden.

Die Animation der Icons im Reiter wird dabei nur indirekt durch JavaScript beeinflusst. Standardmäßig erhalten die Icons ihre Positionseigenschaften von der Klasse contactype. Sobald mittels JavaScript jedoch die Klasse „active“ an den jeweiligen Div vergeben wird, werden mittels CSS neue Positionseigenschaften für das Icon gültig. Durch Anpassen des jeweiligen CSS-Containers kann also bestimmt werden, wohin sich das Icon beim Anklicken bewegt, oder ob es (wie beim Reiter Anfahrt) einfach im Reiter stehen bleibt. So können auch, wie bei der Sprechblase des Reiters „Kontakt DM“, Drehungen und andere Transformationen des Symbols vorgenommen werden, was für den Benutzer interessant ist.