KI im Arbeitsmarkt: Chance und Risiko zugleich

Autoren: Dominik Hausfeld und Fynn Sylla


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Gliederung

Was ist KI?

KI (Künstliche Intelligenz) bezieht sich auf die Fähigkeit von Computer-Systemen, Aufgaben zu verstehen und durchzuführen, die normalerweise erfordern, dass ein Mensch Intelligenz besitzt, wie das Verstehen von Sprache, das Lösen von Problemen, das Lernen aus Erfahrungen und das Erkennen von Mustern. Es gibt verschiedene Arten von KI, wie zum Beispiel Regelbasierte KI, maschinelles Lernen und kognitive KI.

Die Verbreitung von KI im Arbeitsmarkt birgt sowohl Chancen als auch Risiken. Einerseits ermöglicht KI eine Effizienzsteigerung in vielen Branchen und kann dazu beitragen, Arbeitsplätze zu schaffen. Andererseits besteht die Gefahr, dass bestimmte Berufsgruppen durch KI-Systeme ersetzt werden und Arbeitslosigkeit entsteht.

Chancen von künstlicher Intelligenz

Ein großer Vorteil von KI im Arbeitsmarkt ist die Automatisierung von Prozessen. Durch den Einsatz von KI-Systemen können Aufgaben schneller und präziser erledigt werden, was zu einer Steigerung der Produktivität und Effizienz führt. Dies kann insbesondere in produzierenden Unternehmen von Vorteil sein, da hier oft repetitive Aufgaben anfallen, die von KI-Systemen übernommen werden können.

Ein weiterer Vorteil von KI im Arbeitsmarkt ist die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Durch den Einsatz von KI-Systemen entstehen nicht nur neue Aufgaben im Bereich der Entwicklung und Wartung von KI-Systemen, sondern auch in anderen Bereichen, die von der Automatisierung profitieren. So können beispielsweise in der medizinischen Diagnose oder der Finanzbranche neue Arbeitsplätze durch KI entstehen.

Risiken von künstlicher Intelligenz

Allerdings birgt der Einsatz von KI im Arbeitsmarkt auch Risiken. Eine Gefahr besteht darin, dass bestimmte Berufsgruppen durch KI-Systeme ersetzt werden. Dies kann insbesondere bei einfachen und routinemäßigen Aufgaben der Fall sein. Ein Beispiel hierfür sind Callcenter-Mitarbeiter, die durch KI-Systeme ersetzt werden können.

Ein weiteres Risiko besteht darin, dass KI-Systeme Entscheidungen treffen können, die für Menschen nicht nachvollziehbar sind. Dies kann zu Problemen im Bereich der Verantwortung und Haftung führen.

KI im Arbeitsmarkt am Beispiel der Automobilindustrie

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Die Automobilindustrie hat in den letzten Jahren stark von der KI profitiert. Einige der Auswirkungen der KI in der Automobilindustrie sind:

  • Verbesserung der Fahrsicherheit durch den Einsatz von Technologien wie autonomes Fahren und Fahrerassistenzsystemen.
  • Erhöhung der Effizienz durch den Einsatz von KI in Produktionsprozessen und Supply Chain Management.
  • Entwicklung von personalisierten Angeboten durch den Einsatz von KI in der Vermarktung und im Kundenservice.
  • Reduktion der Emissionen durch den Einsatz von KI-Systemen zur Optimierung des Kraftstoffverbrauchs und der Abgasemissionen.
  • Entwicklung neuer Geschäftsmodelle durch den Einsatz von KI in Car-Sharing-Diensten und anderen innovativen Mobilitätslösungen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Auswirkungen von KI in der Automobilindustrie auch negative Aspekte haben, wie zum Beispiel den Verlust von Arbeitsplätzen durch Automatisierung und die Herausforderungen, die mit der Einführung von autonomen Fahrzeugen einhergehen, wie zum Beispiel die Regulierung und die ethischen Implikationen.

Fazit

Insgesamt lässt sich sagen, dass der Einsatz von KI im Arbeitsmarkt sowohl Chancen als auch Risiken birgt. Um diese Risiken abzufedern, ist es wichtig, dass Unternehmen und Regulierungsbehörden eng zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass der Einsatz von KI im Arbeitsmarkt sinnvoll gestaltet wird. Dies kann beispielsweise durch die Schaffung von Weiterbildungsmaßnahmen für betroffene Berufsgruppen erreicht werden, um ihnen den Übergang in andere Berufe zu erleichtern. Es ist auch wichtig, dass Unternehmen ihre Verantwortung im Umgang mit KI-Systemen wahrnehmen und sicherstellen, dass diese ethisch und sozial verantwortungsvoll eingesetzt werden.

Außerdem, müssen wir uns auf die Tatsache einstellen, dass KI-Systeme die Arbeitswelt verändern werden und dass es wichtig ist, uns darauf vorzubereiten. Dies bedeutet, dass wir uns auf die Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt vorbereiten müssen und uns Gedanken darüber machen, wie wir sicherstellen können, dass die Vorteile von KI die Risiken aufwiegen.

Quellen

Apt, Wenke; Priesack, Kai (2019): KI und Arbeit – Chance und Risiko zugleich. Online unter https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-58042-4_14#:~:text=Die%20einen%20gehen%20von%20massiven,damit%20die%20Arbeitsqualit%C3%A4t%20zu%20verbessern. [Abgerufen am 28.01.2023]

De Cremer, David; Kasparov Garry (2021): AI Should Augment Human Intelligence, Not Replace It. Online unter https://hbr.org/2021/03/ai-should-augment-human-intelligence-not-replace-it [Abgerufen am 27.01.2023]

Giering, Oliver (2021): Künstliche Intelligenz und Arbeit: Betrachtungen zwischen Prognose und betrieblicher Realität. Online unter https://link.springer.com/article/10.1007/s41449-021-00289-0 [Abgerufen am 25.01.2023]

McKinsey Global Institute (2018): How artificial intelligence and data add value to businesses. Online unter https://www.mckinsey.com/featured-insights/artificial-intelligence/how-artificial-intelligence-and-data-add-value-to-businesses [Abgerufen am 27.01.2023]

Bibliotheksservice der Zukunft – Roboter im Einsatz

Autorinnen: Giulia Salamone und Elisabeth Greil


Künstliche Intelligenz und Roboter sind seit langem schon in der Industrie im Einsatz. In Informationseinrichtungen wie Bibliotheken rückt die Künstliche Intelligenz somit nun immer mehr in den Fokus. Daraus resultierend werden humanoide Roboter in den Servicebereich von Bibliotheken integriert, wohingegen es eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten für humanoide Roboter in Bibliotheken gibt. Dadurch kann die Attraktivität bei Bibliotheksnutzern gesteigert werden.

Übersicht

Einführung in die KI

Wie kann KI in Bibliotheken verwendet werden

Was ist Robotik

Welche Roboter gibt es

Einsatzmöglichkeiten von Robotern in Bibliotheken

Ausblick der zukünftigen Entwicklung von Robotern in Bibliotheken

Einführung in die KI

KI bedeutet Künstliche Intelligenz und kann ausgewählte Aufgaben selbstständig ohne menschliche Unterstützung lösen. Mithilfe von Computersystemen wird KI entwickelt. Um aber in der Lage zu sein, anspruchsvolle Aufgaben zu lösen, benötigt es die menschlichen Fähigkeiten für die Umsetzung. 4

Als Landkarte der KI nach Humm BG 2020 werden die menschlichen Fähigkeiten des Wahrnehmens, Lernens, Wissens, Denkens, Kommunizierens und Handels nachgeahmt. 4

Abb. 1: Landkarte der KI

Wie kann KI in Bibliotheken verwendet werden

Zur Entlastung alltäglicher Arbeitsabläufe in Informationseinrichtungen wie auch in Bibliotheken kann KI gut genutzt werden. KI kann insbesondere für die Routineaufgaben in Bibliotheken, beispielsweise beim Büchertransport, Selbstbedienungsterminals in der Ausleihe und Rückgabe von Medien ein tatsächlicher Zugewinn sein. Die Datenbank des Deutschen Bibliothekswesens (DABI) zeigt Beispiele von Anwendungsfällen auf, in denen der Einsatz von KI gute Lösungsansätze bietet. Somit ist der Einsatz von Robotern in der MPI Luxemburg, in der Stadtbibliothek Köln und der TH Wildau ist folglich beispielgebend. Der Transportroboter Hase und Igel mit ihrem 15-jährigen Jubiläum aus der HU Berlin ist außerdem erwähnenswert. 7

Was ist Robotik?

Die Robotik befasst sich mit dem Entwurf, der Gestaltung, der Produktion und Inbetriebnahme von Robotern. Der Roboter ist zudem längst ein fester Bestandteil im Tagesgeschäft der Industrie. Das Interesse an Servicerobotern nimmt immer mehr zu. In der heutigen Zeit gibt es alle Arten von Robotern die für den Haushalt, die Überwachung, die Gastronomie, der Landwirtschaft und dem medizinischen Bereich genutzt werden. Auch der Einsatz in Bibliotheken steigt stetig an. 1

Welche Roboter gibt es?

Humanoide oder Industrieroboter agieren als Assistenzsysteme. Bei der Thematisierung naheliegender Fokussierungen und gesellschaftskritischer Diskurse, beispielsweise der Transparenz und Ethik von Künstlicher Intelligenz werden Roboter eingesetzt. Sie sollen Hilfestellungen beim Lesen lernen geben oder eigene Ergebnisse in der Programmierarbeit veranschaulichen. Roboter werden seit 2016 immer mehr in Bibliotheken eingesetzt. 8

„Sind Roboter für Bibliotheken adaptiert und vielleicht sogar einmal dafür konfektioniert einsetzbar, können sie ein etabliertes Serviceangebot sein wie heute der Online-Katalog, die Bibliotheks-App oder RFID-Automaten.“ 7

Einsatzmöglichkeiten von Robotern in Bibliotheken

Statistische Ergebnisse von 2022 stellen dar, bei welchen Alltagstätigkeiten sich Menschen von einem humanoiden Roboter wie Pepper helfen lassen würden.

Abb. 2: Peppers Einsatzmöglichkeiten

„Moderne Bibliothekare sind Informations- und Wissensverwalter. Jedoch müssen sie aber auch tägliche Routineaufgaben erfüllen, wie etwa Bücher etikettieren, Bücher in die Regale sortieren oder eine Inventur des Bestands durchführen, um nur wenige zu nennen. Die Abgabe dieser routinemäßigen Verpflichtungen an einen Roboter würde eine Menge Zeit sparen; dann könnte man sich wichtigeren Aufgaben widmen.“ 2

Pepper

Der humanoide Roboter Pepper kann als Serviceroboter Bibliotheken bei der Beratung und Orientierung in der Einrichtung unterstützen. Pepper ist in folgenden Bibliotheken bereits im Einsatz:

Fragerunde mit Karlotta aus der Stadtbibliothek Karlsruhe

Praktische Anwendung in der Technischen Hochschule Wildau oder Auf ein Espresso mit Wilma – Interview mit dem humanoiden Roboter Pepper

Campusbibliothek Brugg-Windisch und Muttenz Pilotprojekt Pepper im Einsatz

Projekt „Ein Roboter führt durch die Bibliothek“ in der Stadtbibliothek Hannover

Nao

NAO ist ein weiterer humanoider Roboter der in Bibliotheken zum Einsatz kommt. Anhand der Stimmlage erkennt NAO die emotionale Verfassung des Menschen. Durch seine Körpergröße und angenehmen Gesichtszüge erzeugt er Sympathie bei den Nutzern.6

NAO im Bibliothekseinsatz:

Robober Nao im Einsatz in der Humboldt-Bibliothek in Reinickendorf

Robotik in der Stadtbibliothek Köln mit Nao

Roboter Ada aus der Stadtbücherei Frankfurt am Main

Transportautomaten Hase und Igel

Die Transportautomaten Hase und Igel haben in der Naturwissenschaftlichen Bibliothek der Humboldt-Universität (HU) in Berlin die Aufgabe Bücherkisten innerhalb des Gebäudes zu transportieren oder diese von der Theke abzuholen. 3

TORY

TORY fährt selbständig durch die Regalreihen der Bibliothek TU Dortmund. Er findet Bücher die am falschen Platz im Regal stehen. Insgesamt sind es vier Inventurroboter. Mit Hilfe von 16 Antennen erkennt TORY das RFID-Signal im Buch, die auf unterschiedlichen Höhen platziert sind. Der Roboter kann die Position jedes Mediums auf 50 Zentimeter genau ermitteln. Die erfassten Daten werden gesammelt und an einen Server geschickt. Fehlt ein Buch oder liegt es am falschen Platz, können die Mitarbeitenden handeln. In Zukunft könnte TORY Studierenden sogar zu den gesuchten Büchern führen. 10

Mobile Leseantenne

Die Kunstbibliothek der Stiftung Sitterwerk in St. Gallen hat durch ein Pilotprojekt, die Bücher in ihrem Bestand mit RFID-Tags ausgestattet. Mithilfe einer Mobilen Leseantenne, die auf einer Schiene am Bücherregal entlang fährt, werden die Tags in den Büchern über Nacht ausgelesen. Auf diese Weise wird der aktuelle Standort des Buches ermittelt und in digitale Bibliothekskataloge übermittelt. 9

Ausblick der zukünftigen Entwicklung von Robotern in Bibliotheken

Viele technische Herausforderungen kommen auf die Bibliotheken zu, diesen gilt es sich mit Ausdauer zu stellen. KI-Technologien können gleichwohl ein etabliertes Serviceangebot von Bibliotheken sein, wie der heutige Online-Katalog, die Bibliotheks-App oder RFID-Automaten. 7 Besucher von Bibliotheken können durch innovative und moderne KI-Anwendungen in der Bibliothek mit der Thematik in Berührung kommen und diese ausprobieren. Eine Möglichkeit als attraktiver Dienstleister wahrgenommen zu werden, bietet der Einsatz von Robotern und weiteren KI-Anwendungen. Dies kann als Chance genutzt werden das Bibliotheksimage positiv zu beeinflussen. 5

Quellen

1 Bendel, Oliver (2021): Robotik. In: Gablers Wirtschaftslexikon. Online unter: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/robotik-54198/version-384545 [Abruf am 04.01.2023]

2 Chakarova, Juja; Mulondo, Allan (2017): RFID-basierte Bibliothekstechnologie – ein Schritt weiter. In: b.i.t online. (2017), Heft 20 Ausgabe 2, S. 120-123. Online unter: https://www.b-i-t-online.de/heft/2017-02-index.php [Abruf am 04.01.2023]

3 Dambeck, Holger (2011): Spiegel Online. Kollege Roboter. Unheimliche Begegnung am Bücherregal. Zuletzt aktualisiert am 23.05.2011. Online unter: https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/kollege-roboter-unheimliche-begegnung-am-buecherregal-a-761752.html [Abruf am 04.01.2023]

4 Gethmann, Carl Friedrich; Buxmann, Peter; Distelrath, Julia und weiter (2022): Definition von KI. In: Künstliche Intelligenz in der Forschung. Neue Möglichkeiten und Herausforderungen für die Wissenschaft. Berlin: Springer, S. 8 – 17

5 Korthals, Julia ; Seidl, Tobias ; Vonhof, Cornelia (2020): Ein Blick in die Zukunft. In: Forum Bibliothek und Information. 2020, Jahrgang 72, Heft 07, S. 413. Online unter: https://b-u-b.de/fileadmin/archiv/jahrgang_2020/2020-07.pdf [Abruf am 04.01.2023]

6 Kröger, Jonathan (2021): Roboter in der Bibliothek: in der Pandemie so gefragt wie nie: das Remote RoboLab der Bücherhallen Hamburg. In: Forum Bibliothek und Information. 2021, Heft 06, S. 296. Online unter: https://www.b-u-b.de/fileadmin/archiv/imports/pdf_files/2021/bub_2021_06_296.pdf [Abruf am 04.01.2023]

7 Seeliger, Frank (2018): Die Welt spielt Roboter. In: Forum Bibliothek und Information. 2018, Jahrgang 70, Heft 02-03, S. 123. Online unter: https://b-u-b.de/fileadmin/archiv/imports/pdf_files/2018/bub_2018_02_120_123.pdf [Abruf am 04.01.2023]

8 Seeliger, Frank (2022): Roboter in Bibliotheken. In: Bibliotheksportal. Zuletzt aktualisiert am 07.07.2022. Online unter: https://bibliotheksportal.de/ressourcen/digitale-services/roboter/?cn-reloaded=1&cn-reloaded=1 [Abruf am 04.01.2023]

9 Stiftung Sittenwerk (2013): Die Dynamische Ordnung der Kunstbibliothek. Kunstbibliothek, Werkstoffarchiv, Atelierhaus. Online unter: https://www.sitterwerk.ch/De/Dynamische-Ordnung [Abruf am 04.01.2023]

10 Technische Universität Dortmund (2022): In der Universitätsbibliothek suchen vier Service-roboter verschollener Bücher. Zuletzt aktualisiert am 29.04.2022. Online unter: https://www.tu-dortmund.de/nachrichtendetail/detail/in-der-universitaetsbibliothek-suchen-vier-serviceroboter-verschollene-buecher-19973/ [Abruf am 04.01.2023]

Bildverzeichnis

Beitragsbild: Roboter Nao aus pixabay, https://pixabay.com/de/illustrations/nao-roboter-maschine-6654027/ [Abruf am 04.01.2023]

Abbildung 1: Gethmann, Carl Friedrich; Buxmann, Peter; Distelrath, Julia und weiter (2022): Definition von KI. In: Künstliche Intelligenz in der Forschung. Neue Möglichkeiten und Herausforderungen für die Wissenschaft. Berlin: Springer, S. 17

Abbildung 2: Statista (2022): Roboter wie Pepper übernehmen immer mehr Tätigkeiten in unserem Alltag. Würden Sie….Online unter: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1005815/umfrage/akzeptanz-von-roboter-dienstleistungen-in-der-schweiz/ [Abruf am 04.01.2023]

KI-Bots und Meinungsmache in Sozialen Medien

Autor*in: DB

Inhaltsverzeichnis

  • Ein tragisches Beispiel
  • Zusammenhang
  • Ferngesteuerte Demonstrationen
  • Der Hass nimmt zu!
  • Einen Blick in die Vergangenheit
  • Bot-Produktion
  • Wie erkenne ich einen Bot?

Ein tragisches Beispiel

In einem TikTok-Video berichtet eine etwa 30-jährige Frau von einem tragischen Vorfall.

Ein 16 Jahre alter Junge namens Daniel engagierte sich ehrenamtlich in einer Flüchtlingsunterkunft. Als Daniel jedoch in Gegenwart der ukrainischen Flüchtlinge russisch sprach, wurden einige von ihnen aggressiv und schlugen den Jungen zusammen. Dieser starb an seinen Verletzungen. Die Täter wurden straffrei zurück in ihre Unterkunft geschickt.

Die Frau berichtete in Ihrem Video den Vorfall sehr detailliert und emotional. Sie brach in Tränen aus und verstand nicht, wie so etwas passieren konnte.

Was geht in Ihnen vor, wenn Sie das lesen? Verwirrung? Wut? Mitleid? Es ist ganz normal, dass man einem so aufrichtigen Statement zunächst erst einmal Glauben schenkt und nicht weiter hinterfragt.

Die Rede ist von dem Mord in Euskirchen, der nie stattgefunden hat.

Die Bundespolizei NRW bezieht zeitnah Stellung zum geschilderten Vorfall.

Zahlreiche Nachrichtenagenturen berichten von dieser Falschmeldung, wie z.B. die Frankfurter Allgemeine[1], t-online[2] und der ZDF[3].

Zusammenhang

Doch was hat der Gefühlsausbruch der TikTokerin mit KI-Bots zu tun?

Die Dame, die die o.g. Falschmeldung verbreitet hat, erklärte, sie habe diese Information über mehrere Ecken erfahren und hätte selbst fest geglaubt, dass es wahr sei. Sie hat also in erster Linie darauf vertraut, dass eine Meldung, die Freunde von ihr teilten, wahr sein müsste und deshalb nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden müsse.

Ferngesteuerte Demonstrationen

Am 21. Mai 2016 fand eine größere Demonstration gegen die Islamisierung in Texas statt. Diese wurde von der Facebook-Gruppe “Heart of Texas” organisiert. Dem entgegen organisierte die Gruppe “United Muslims of America“ einen Gegenprotest[4].

Durch diese Positionierung wurde das politische Augenmerk auf das Thema Muslime gelenkt und andere Themen verschwanden aus dem Fokus.

Aber ausgelöst und organisiert wurden die Demos pro und kontra Muslime von Menschen, bzw. Rechnern, die in Petersburg stehen. Es wurde keiner der Organisatoren vor Ort gesichtet, weil alles inszeniert war. 

Es versammelten sich echte Menschen, weil für sie relevante Themen angesprochen, verschärft und anschließend durch Social-Bots kommentiert, geteilt und geliked werden. So werden sie gesehen und je mehr Interaktion stattfindet, desto offizieller kommt die Information beim Konsumenten an.

Der Hass nimmt zu!

(Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen. (4. Juli, 2018). Wie häufig haben Sie persönlich schon Hassrede bzw. Hasskommentare im Internet gesehen? [Graph]. In Statista. Zugriff am 31. Januar 2023, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/808263/umfrage/umfrage-zur-wahrnehmungshaeufigkeit-von-hasskommentaren-im-internet-nach-alter/ )[5]

Hasskommentare sind ebenfalls ein fester Bestandteil von Social-Bots. Oft sind diese sehr polarisiert, wenig kreativ und schnell verfasst. Ihr Ziel ist es, Vertreter einer ungeteilten Meinung zum Schweigen zu bringen. Selbst vor Morddrohungen wird nicht zurückgeschreckt.

Einen Blick in die Vergangeneit

Es ist in Ordnung, anderer Meinung zu sein. Aber warum gibt sich jemand die Mühe, mehrere Menschen zu beschäftigen, damit sie ausgewählte Nachrichten teilen, oder gegen bestimmte Personen anzugehen?

Häufig wird bei den organisierten Troll-Aktionen auch von Propaganda gesprochen.[6]

So ähnlich wurde bereits der zweite Weltkrieg eingeläutet. Durch Falschmeldungen hatte man glauben lassen, dass Polen Deutschland angegriffen habe und dass der erste Angriff lediglich eine Gegenmaßnahme sei .[7] In der damaligen Zeit konnte man noch nicht so einfach wie heute durch das Internet überprüfen, wie hoch der Wahrheitsgehalt einer Nachricht sein kann. Jedoch ist es heute umso leichter eine Falschmeldung zu verbreiten und jeder Rechercheaufwand ist eben mit einem Aufwand verbunden.

Doch das Ziel solcher Aktionen wird mit einem Vergleich klar. Der Hintergrund von Fake-News ist die Lenkung von politischen Positionen.

Bot-Produktion

Nun wurden in diesem Artikel oft die “Social-Bots” genannt. Aber woher kommen diese Social Bots und wie viel Mensch und wie viel KI steckt dahinter?

Zunächst werden Bots von einem Menschen erstellt und mit verschiedenen Accounts versorgt. Ein Algorithmus mit typischen wenn-dann-Abfolgen lässt diese dann auf Sozialen Netzwerken interagieren. Bestimmte Wörter triggern diese Bots zu vorgeschrieben Ineratkionen, wie einem Kommentar, einem Like oder das Teilen bestimmter Beiträge.[8]

Nicht alle werden dafür genutzt, Meinungen zu manipulieren. Viel häufiger werden Social-Bots zu Marketing-Zwecken genutzt. Die einfachste Form ist, einen Anbieter entsprechender Bots dafür zu bezahlen, um eine erste Followerschaft zusammenzustellen. Das heißt, dass mehrere Hundert Fake-Accounts einem Unternehmen folgen und mit Beiträgen interagieren. Diese Interaktion ist zwar nicht komplex, reicht aber, um eine gewisse Nachfrage und Bekanntheit vorzugaukeln und den Algorithmus der Plattform zu triggern, wodurch die eigenen Beiträge öfter von verschiedenen Menschen gesehen werden.

Wie erkenne ich einen Bot?

Ein Erfolgsrezept existiert leider nicht.

Aber obwohl man es niemals wirklich wissen kann, gibt es ein paar Anhaltspunkte, an denen man sich orientieren kann. Wie allgemein ist die Account-Beschreibung gehalten und wie neu ist der betreffende Account? Bei prominenten Persönlichkeiten gibt es Merkmale zur Verifizierung, wie es den blauen Haken bis vor kurzem bei Twitter gab. Wenn ein Account neu ist und sehr viel Zeit nur mit dem Verfassen von Kommentaren und dem Teilen von Beiträgen verbringt, ist es ein weiteres Indiz, dass ein Social-Bot dahinterstecken könnte. Manchmal ist ein Antworttext in sekundenschnelle Geschrieben, obwohl man so aktiv ist und Lesen und Verfassen i.d.R. mehr Zeit in Anspruch nehmen müsste. Zudem scheitert ein Bot, wenn eine Unterhaltung komplexer wird, da die geschriebenen Programme nicht jede Eventualität, die ein Gespräch einschlagen kann, berücksichtigen.[9]

„Lass mich Dir helfen!“ – Faktoren zur Steigerung der Akzeptanz von Pflegerobotern bei Senioren

Autorin: Tina Jahnert


Pflegeroboter sollen zukünftig vermehrt in Altenheimen eingesetzt werden. Vielleicht denken Sie auch darüber nach? Erwarten Sie nicht nur Freudenschreie seitens der Senioren[1]. Wahrscheinlich werden Ihnen mindestens so viel Skepsis und Ängste wie Neugierde entgegenschlagen. Die gute Nachricht ist: Sie können ganz viel dafür tun, die Hemmschwelle für Ihre Bewohner zu senken und somit die Akzeptanz von Pflegerobotern bei Senioren erhöhen.

Inhaltsverzeichnis

Grundsätzliches – Fangen wir bei Ihnen an
Gewohnheit & Vertrauen der Senioren
Persönlichkeit des Roboters
Nutzen für Senioren
Fazit
Literaturverzeichnis
Bildverzeichnis

Grundsätzliches – Fangen wir bei Ihnen an

Schauen Sie zunächst auf Ihre eigene Einstellung zum Pflegeroboter. Hoffen Sie insgeheim, im Gerät einen Ersatz für eine menschliche Pflegekraft zu finden? Das sollten Sie ändern. Erstens ist Ihre Hoffnung aus technischer Sicht unhaltbar, denn ein Roboter „spürt“ nichts und folgt strikt seiner Programmierung. Daher ist er geeignet für wiederkehrende, langweilige Aufgaben.

Der Care-O-bot 4 ist ein Beispiel eines Pflegeroboters des Fraunhofer-Instituts.
Das Video wird in doppelter Geschwindigkeit abgespielt.

Er transportiert (sehr langsam – siehe Video!) Dinge von A nach B und kann unterhaltend sein. Jedoch wissen Sie aus eigener Erfahrung, was gute Pflege ausmacht: den Menschen in seiner Ganzheit zu sehen und mit allen Sinnen wahrzunehmen[2]. Das können Menschen. Maschinen scheitern bereits an der intuitiven Aufgabe den schmalen Grat zwischen einspringender und vorausspringender Fürsorge zu erkennen[3] .

Heben Sie zweitens das Gerät sprichwörtlich in den Himmel, können bei den Zupflegenden die unerwünschten Worte „Qualitätsminderung“ und „Kostensenkung“ ankommen[4]. Erzählen Sie vielmehr, dass der Roboter dem Personal freie Zeit schafft, die wiederum den Senioren zu Gute kommt. Und noch wichtiger: Handeln Sie auch so.

Ein weiterer Grundsatz ist, dass Sie aus ethischer Sicht niemanden zum Umgang mit einem Pflegeroboter zwingen dürfen[5]. Auch können Ihre Bewohner eine Patientenverfügung mit dem Themenbereich „Robotik“ haben, wie sie Oliver Bendel vorschlägt[6]. Beachten Sie daher, dass sich die Akzeptanz von Pflegerobotern bei Senioren mit einem freiwilligen Kontakt erhöht.

Gewohnheit & Vertrauen der Senioren

Bei der heutigen Altersheimgeneration handelt es sich um einen Personenkreis, der nicht wie selbstverständlich einen Staubsaugerroboter und ein Sprachassistenzsystem (z.B. Alexa / Siri) sein eigen genannt hat. Entsprechend unsicher ist unter Umständen der Umgang mit diesen Geräten.

Laut einer Studie neigen technikferne Menschen dazu, mit Robotern zu reden wie mit Menschen. Sie nutzen lange verschachtelte Sätze und möglicherweise den lokalen Dialekt[7]. Mit dem Ergebnis, dass der Roboter den Wunsch nicht befolgt. Das kann Ihre Bewohner enttäuschen oder sie resignieren ganz. Andersherum verstehen Senioren die Sprachausgabe des Pflegeassistenten nicht, wenn die Lautstärke zu leise ist oder aber die Bedeutung seiner Worte unklar bleiben[8]. Auch andere körperliche Beeinträchtigungen können die Bedienung verhindern. Achten Sie daher auf die passende Einstellung und üben Sie mit den Senioren den Umgang mit dem Gerät. So stehen die Chancen gut, dass sich bald ein gewisses Vertrauen einstellt[9].

Persönlichkeit des Pflegeroboters

Alle Übungen im Umgang sind jedoch zwecklos, wenn das Verhalten und die „Persönlichkeit“ des Pflegeroboters unpassend zum Einsatzgebiet ist[10]. Ein aggressiv-wirkendes Assistenzsystem wird kaum Sympathien erwecken können. Denn obwohl das Handeln des Roboters auf seine Programmierung zurückzuführen ist, werden die Senioren der Maschine menschliche Attribute wie Fleiß, Neugierde, Abenteuerlust oder eben Aggressivität ect. zuschreiben. Sie werden dem Roboter eine Persönlichkeit zuschreiben wie bei einem Menschen. Wissenschaftler nennen diese Gleichbehandlung von künstlichen und natürlichen Gegenüber „Media Equation“[11]. Dabei muss der technische Interaktionspartner nicht einmal eine menschenähnliche Gestalt haben. Auch „fleißige“ Staubsaugerroboter, genießen den Status einer Persönlichkeit, leben als Familienmitglied und haben einen Namen. Ebenso schimpfen wir mit dem „dummen“ Drucker. Vielleicht möchten Sie zusammen mit den Bewohnern einen Namen für den Pflegeroboter aussuchen?

Eine weitere wichtige Erkenntnis ist das „Uncanny Valley“ . Dabei handelt es sich um ein Phänomen, das erstmals von Masahiro Mori beschrieben wurde. Werden Roboter zu menschenähnlich gruseln sie uns. Wir erkennen, dass etwas im Gegenüber fehlerhaft ist und lehnen es ab[12]. Sind sie hingegen mit großen Kulleraugen auf „niedlich“ und mit ihren Körpern auf „ungefährlich“ getrimmt, dulden Menschen sie eher in ihrer Nähe. Das Design macht also für die Akzeptanz von Pflegerobotern bei Senioren einen großen Unterschied.

„Ein zentraler Punkt ist die Frage des Gefühls beim Menschen – ob er das Gegenüber als Roboter wahrnimmt und sich in seinen Bedürfnissen wahrgenommen fühlt. Verniedlichung ist zum Beispiel ein Weg dorthin zu kommen.“[13]

(Professor Dr. Jan Ehlers, 2020)

Schauen Sie sich an, welche weiteren Faktoren einen Roboter sympathisch oder unsympathisch werden lassen:

Nutzen für Senioren

Für die Akzeptanz von Pflegerobotern bei Senioren spielt die empfundene Nützlichkeit eine Rolle[18]. Das wäre beispielsweise bei intimen Situationen der Fall, bei denen auf die Anwesenheit eines Menschen verzichtet werden könnte (z.B. Waschen, Toilettengang, etc.) [19] [20]. Der Pflegeroboter ist in der Lage in diesen Situationen zeitunabhängiger, vertrauensvoller und gelassener zu wirken als eine menschliche Pflegekraft. Beachten Sie dabei die Individualität Ihrer Schützlinge. So hat eine Umfrage ergeben, dass Patienten im Krankenhaus Pflegeroboter bei bestimmten Aufgaben annehmen (z.B. Getränke servieren), jedoch bei ähnlichen Tätigkeiten (z.B. Medikamente bringen) ablehnen[21].

Die Ablehnung eines Pflegeroboters kann ebenso von der persönlichen Einstellung herkommen: „So ein Hilfsmittel brauche ich nicht, so alt bin ich noch nicht“[22]. Der Roboter steht in diesem Fall symbolisch als Zeichen für eine Schwäche, ähnlich wie ein Rollator. Im Gegensatz zum Rollator kann er jedoch körperlich unabhängigen Menschen durch seine Unterhaltungsfunktionen dienen oder durch das Sportprogramm Verletzungen vorbeugen. Allerdings ist das Erlernen der neuen Technologie für ältere Menschen anstrengend, nicht zuletzt weil kognitive Fähigkeiten nachlassen[23]. Ihre Senioren werden genau abwägen, ob sich der Aufwand lohnt. Verdeutlichen Sie daher bei der Einführung jedem Ihrer Schützlinge worin für ihn der Vorteil in der Roboternutzung besteht.

Fazit

Insgesamt tragen viele verschiedene Ansätze dazu bei die Akzeptanz von Pflegerobotern bei Senioren in Ihrem Altenheim maßgeblich zu steigern. Dafür müssen die Funktionen und die Einsatzmöglichkeit für die nutzenden Personen ersichtlich sein. Kostensenkung und Personalersatz sollten für Sie nicht im Vordergrund stehen, sondern die Entlastung des Personals. Freigewordene Zeit lassen Sie am besten den Heimbewohnern zu Gute kommen. Verbale und nonverbale Körpermerkmale des Pflegeroboters sind entscheidend für die Sympathie und sollten bei der Wahl, sowie bei der Programmeinstellung beachtet werden. Grundsätzlich sollten Sie niemanden zum Umgang mit dem Pflegeroboter zwingen. Viel Erfolg.

Literaturverzeichnis
1vgl. SRG SSR (2018): Halten Sie den Einsatz von Betreuungs-Robotern in Altersheimen und Spitälern für gut?. In: Statista Online unter: Schweiz – Einsatz von Betreuungs-Robotern in Altersheimen und Spitälern 2018 | Statista [Letzter Abruf am 30.11.2022]
2vgl. Maio, Giovanni (2018): Mittelpunkt, Mensch, Lehrbuch der Ethik in der Medizin. Mit einer Einführung in die Ethik der Pflege. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Schattauer, S. 280 u. 282
3vgl. Schiff, Andrea; Dallmann, Hans-Ulich: Ethische Prinzipien in der Pflege. In: Ethik in der Pflege. München : Ernst Reinhardt Verlag (Pflege studieren),S. 48-49
4vgl. Afflerbach, Thomas (2021): Serviceroboter : Digitalisierung von Dienstleistungen aus Kunden-, Mitarbeiter-, und Managementperspektiven. Wiesbaden: Springer Gabler. (essentials), S. 32
5vgl. Misselhorn Catrin (2019): Grundfragen der Maschinenethik. 4., aktualisierte Auflage. Stuttgart: Reclam (Reclams-Universalbibliothek, Bd. 19583), S. 155
6vgl. Bendel, Oliver (2017): Ergänzende Patientenverfügung zum Einsatz von Robotern. Online unter: https://www.informationsethik.net/wp-content/uploads/2017/03/PV_Robots_V_1_0.pdf [Letzter Abruf am 22.12.2022]
7vgl. Früh, Michael; Gassner, Alina (2018): Erfahrungen aus dem Einsatz von Pflegerobotern im Alter. In: Bendel, Oliver (Hg.): Pflegeroboter. Wiesbaden: Springer Gabler, S. 54
8vgl. ebenda, S. 55
9vgl. Bleuler Tanja; Caroni, Pietro (2021): Roboter in der Pflege . Welche Aufgaben können Roboter heute schon übernehmen? In: Serviceroboter. Wiesbaden: Springer Gabler, S. 449
10vgl. Remmers, Peter (2021): Humanoide, animaloide und dingliche Roboter. Begriffliche, ethische und philosophische Aspekte. Bendel, Oliver (Hg.): Pflegeroboter. Wiesbaden: Springer Gabler, S. 220
11vgl. Watson, Richard (2014): Uncanny Valley — Das Phänomen des „unheimlichen Tals“. In: 50 Schlüsselideen der Zukunft. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. Online unter https://doi.org/10.1007/978-3-642-40744-4_35 [Letzter Abruf am 28.11.2022]
12vgl. Mori, Masahiro; MacDorman, Karl F.; Kageki, Norri (2012): The uncanny valley [from the field]. In: IEEE Robotics & Automation Magazine. Jg.19, H.2. Onliner unter: https://ieeexplore.ieee.org/document/6213238/authors#authors. DOI: 10.1109/MRA.2012.2192811 [Letzter Abruf am 31.11.2021], S. 100
13Sieger, Heiner (2020): Soziale Roboter: „Der fühlt ja nichts!. Zuletzt aktualisiert am 21.12.2020. Online unter: https://digitales-gesundheitswesen.de/soziale-roboter/
14 vgl. Paetzel-Prüsmann, Maike (2021): Komm schon, gib dir doch etwas mehr Mühe. Wie wir die Persönlichkeit von Robotern wahrnehmen und verändern können. Bendel, Oliver (Hg.): Pflegeroboter. Wiesbaden: Springer Gabler, S. 368
15vgl. ebenda, S.373
16vgl. ebenda, S. 370
17vgl. Bleuler Tanja; Caroni, Pietro (2021): Roboter in der Pflege . Welche Aufgaben können Roboter heute schon übernehmen? In: Serviceroboter. Wiesbaden: Springer Gabler, S. 454
18vgl. Chatzopoulos, Annika et al (2018): Roboter Akzeptanz in der Pflege : Untersuchung der Akzeptanz bei der Pflege durch Roboter mit dem Fokus auf körperliche Interkation. In: Valdez, André Calero (Hg.): Akzeptanz autonomer Robotik : Einsatz in Industrie, Büro und Pflege. 1. Auflage. Aachen : Apprimus Verlag (studentische Reihe; Stu 1), S. 26
19vgl. Deutscher Ethikrat (Hg.) (2020): Robotik für gute Pflege. Stellungnahme. Berlin: Deutscher Ethikrat. https://www.ethikrat.org/fileadmin/Publikationen/Stellungnahmen/deutsch/stellungnahme-robotik-fuer-gute-pflege.pdf [Letzter Abruf am 22.3.2022] [E-Book], S. 39-40
20vgl. Gisinger, Christoph (2018): Pflegeroboter aus Sicht der Geriatrie. Bendel, Oliver (Hg.): Pflegeroboter. Wiesbaden: Springer Gabler, S. 113-114
21vgl. Honekamp, Ivonne et al (2019): Akzeptanz von Pflegerobotern im Krankenhaus : eine quantitative Studie. In: Ta TU-uP: Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis. Jg.28, H.2. Online unter: https://www.tatup.de/index.php/tatup/issue/view/9/10 [Letzter Abruf am 28.11.2022], S. 62
22vgl. Früh, Michael; Gassner, Alina (2018): Erfahrungen aus dem Einsatz von Pflegerobotern im Alter. In: Bendel, Oliver (Hg.): Pflegeroboter. Wiesbaden: Springer Gabler, S. 53
23vgl. Seifert, Alexander; Ackermann, Tobias (2020): Digitalisierung und Technikeinsatz in Institutionen für Menschen im Alter. Studie im Auftrag von CURAVIVA Schweiz. Zürich: Zentrum für Gerontologie. Online unter: https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/185291/1/Sonderauswertung_Alter_20200131_5.pdf [Letzter Abruf 7.12.2022]

Bild- und Videoverzeichnis
Witzia (2014): Hand. Online unter Pixabay
TheDigitalArtist (2020): Roboterarm. Online unter Pixabay
Axel Knight (2019): Pepper. Online unter Pexel
FrauenhoferIPA(2021): Care-O-bot 4 unterstützt Pflegepersonal im Seniorenzentrum beim Austausch von Getränkeflaschen. Online unter: Care-O-bot 4 unterstützt Pflegepersonal im Seniorenzentrum beim Austausch von Getränkeflaschen – YouTube