SneakPeak Bachelor: IT-Kompetenzen analysieren und klassifizieren

WebLab HsH: Bachelorabiet von Matthias Olbrisch, 2019

In seiner Bachelorarbeit mit dem Titel “Analyse und Klassifikation der hannoverschen IT Kompetenzen in einer variablen Datenbasis” schreibt Matthias Olbrisch (2019) in seinem Abstrakt:

“Die allgemeine Digitalisierung und besonders die IT-Branche in Hannover, stellen Arbeitgeber*innen vor große Herausforderungen. Berufsbezeichnungen im IT-Sektor zeichnen sich im Gegensatz zu klassischen Berufsfeldern nicht dadurch aus, dass sie vereinheitlicht sind. Unterschiedlichste Berufsbezeichnungen verlangen oftmals identische Kompetenzen. Die Kompetenzen und Fähigkeiten der Arbeitnehmer*innen stehen ebenso immer mehr im Fokus der Arbeitgeber*innen, wie die Bereitschaft der permanenten Weiterbildung.

Zielgebend der vorliegenden Abschlussarbeit ist eine Datenbasis zu liefern, die den Anspruch hat, die bereits beschriebenen Herausforderungen zu analysieren und zu klassifizieren. Zunächst ist daher eine Klassifikation, der auf dem hannoverschen Jobmarkt gesuchten IT-Kompetenzen, zu erstellen. Vorbereitend wird eine Marktanalyse angefertigt, die sowohl Jobsuchmaschinen auf ihre Kompetenzorientierung als auch IT-Kompetenzklassifikationen untersucht.

Die erstellte Klassifikation bildet anschließend die Grundlage für das Kompetenzmatching zwischen Klassifikation und den Kompetenzen, die hannoversche IT-Studierende erlernen, um zu verdeutlichen, in welchen Kompetenzen Weiterbildungsbedarf besteht. Die entstandene Datenbasis wird in einer MySQL Datenbank präsentiert, um eine möglichst flexible Verwendung und Weiterentwicklung des Datenbestands zu ermöglichen.”

Die Bachelorarbeit von Matthias ist Teil unseres Forschungsprojekts nITo (Nutzerzentrierte IT-Kompetenzoptimierung). Sie wurde vorbildlich über SerWisS veröffentlicht und ist als Volltext zu finden unter:

https://doi.org/10.25968/opus-1562

SneakPeak Bachelor: Kochkurs nach Scrum-Prinzip

WebLab HsH: Scrum-Kochkurs

Das Vermitteln von agilen Arbeitsmethoden ist für viele Menschen zwar interessant, jedoch sind Vorträge über solche Themen oftmals monoton und reizlos. Die Agile Kitchen GmbH hat sich einen individuellen Weg ausgedacht, um diese agilen Methoden auf unterhaltsame Weise zu vermitteln. Sie haben einen Kochkurs entwickelt, der nach dem Scrum-Prinzip funktioniert. Durch die metaphorische und praktische Anwendung lernt der Nutzer nach dem Learning-by-Doing-Prinzip.

Sowohl die Mitarbeiter eines Unternehmens, als auch Einzelpersonen, die sich privat weiterbilden möchten, können diesen Kurs als Fortbildungsmaßnahme besuchen.

Das Learning-by-Doing-Prinzip ist eine effektive Art zu lernen. Diese Methode setzt darauf, dass direkt Erfahrungen gesammelt werden können und bewusst aus Fehlern gelernt werden kann.

Das Angebot des agilen Kochens ist individuell anpassbar. Es werden vier verschiedene Kurse offeriert, welche je nach Zielgruppe gebucht werden können.

Alle Schritte von Scrum werden hierbei erklärt und anhand einer Metapher dargestellt. Nach dem Start werden die Teilnehmer in Kochteams aufgeteilt. Kurz darauf beginnt der Prozess bei dem bspw. einWarenkorb den Product Backlog bildet.

Hier geht’s zum Scrum-Kochkurs: https://www.wuv.de/karriere/dieser_kochkurs_vermittelt_wie_scrum_funktioniert

Dieser Artikel wurde zur Bachelorarbeit “Anwendbarkeit der Prinzipien von Neue Arbeit in mittelständischen Unternehmen” von Ivo Fehn verfasst.

Wenn Ihr mehr zum Thema New Work und KMUs lesen möchtet findet Ihr die gesamte Bachelorarbeit von Ivo hier als pdf-Datei.

BestOf Bachelor: Webbasierte Programmierplattformen für Kinder im Vergleich

WebLab HsH: Bachelorarbeit von Sarah Büchting, 2019

In der Bachelorarbeit von Sarah Büchting (2019) mit dem Titel “Webbasierte Programmierplattformen für Kinder im Vergleich” wird thematisiert, wie Coding zu Zwecken der sich im Umbruch befindenden MINT-Bildung eingesetzt werden kann und welche Kompetenzen durch das Erlernen von Programmierfähigkeiten gefördert werden.

Darüber hinaus wird ein Bezug zur Informatik als Herkunftswissenschaft des Coding hergestellt und die Relevanz einer frühzeitigen Aneignung von Programmierfähigkeiten in einer digitalen Gesellschaft beleuchtet.

Eine Analyse der webbasierten Programmierplattformen Open Roberta Lab, Scratch, Sprite Lab von Code.org und TurtleCoder, die zur Vermittlung von Programmierfähigkeiten bei Kindern genutzt werden können, gibt Aufschluss darüber, ob sich die benannten Programmierplattformen auch für den Einsatz in außerschulischen Bildungseinrichtungen, wie etwa öffentlichen Bibliotheken, eignen.

Die Bachelorarbeit von Sarah wurde vorbildlich über SerWisS veröffentlicht und ist als Volltext zu finden unter:

https://doi.org/10.25968/opus-1326

Progressive Web Apps für IM: Informationsmanagement-Info

WebLab Hsh: PWA IM-Info

Informationsmanagement-Info als PWA

Autoren: Laili Ghods, Cemre Toppuz und Ogulcan Aktas

PWA: Informationsmanagment – Info

Quellcode

Ziel:

Unsere PWA soll einige allgemeine Informationen über unseren Studiengang vorstellen. Dabei haben wir uns die Texte von der offiziellen Webseite des Studiengangs genommen: https://im.f3.hs-hannover.de/studium/

Anforderungen

Die Progressive Web App soll folgende Anforderungen (Use-Cases) erfüllen:

  1. Navigation:
    • Anforderung: Navigation
    • Beschreibung: Dem Nutzer soll es möglich sein, durch die Applikation zu navigieren. Dabei sollen Links für die einzelnen Ansichten zur Verfügung stehen.
    • Ziel: Übersichtlich verteilter Content
    • Akteure: Systemadministratoren, Informationsmanager
    • Detailbeschreibung: Die Navigation soll alle Ansichten der Webseite erreichbar machen. Vor allem soll dem Nutzer klar sein, welche Funktion die Links der Navigation haben.
    • Mockup:

       2. Progressive Web App

    • Anforderung: Progressive Web App
    • Beschreibung: Die Applikation soll eine Progressive Web App sein und demnach alle üblichen Anforderungen dafür erfüllen.
    • Ziel: Gute User Experience
    • Akteure:  Systemadministratoren, Informationsmanager
    • Detailbeschreibung:
      Quelle: https://developers.google.com/web/progressive-web-apps/checklist

      • Alle App Urls laden auch wenn man offline ist
      • Metadata sind so gesetzt, dass man die App zum Home-Screen hinzufügen kann
      • Jede Seite hat eine gültige URL
    • Mockup:

        3. Single Page Applikation

    • Anforderung: Single Page Applikation
    • Beschreibung: Die Applikation soll als Single Page Applikation umgesetzt werden.
    • Ziel: Bessere User Experience, schnellere Ansicht der einzelnen Seiten
    • Akteure: Systemadministratoren, Informationsmanager
    • Detailbeschreibung: Die Seite soll nur einmal geladen werden vom Browser. Daraufhin soll der komplette Content ohne neuladen der Seite erreichbar sein. Klickt man auf die Navigation, wird im Content Bereich der Seiteninhalt angezeigt, ohne das die komplette Seite neu lädt.
    • Mockup:  n/a

Implementierung

1. React App erstellen

Zuerst galt es die React App zu erstellen. Dafür haben wir ein nützliches Tool benutzt: https://github.com/facebook/create-react-app

create-react-app erlaubt es mit einigen wenigen Kommandozeilen eine React App zu erstellen und zu deployen.

Mit dem Tool konnten wir die App mit folgenden Befehl generieren:

Daraus entsteht dann folgende Dateistruktur und App.js:

2. Navigation einbauen (react-router-dom)

Um die Navigation in React zu gewährleisten, haben wir uns für ein weiteres nützliches Tool entschieden: react-router-dom (https://github.com/ReactTraining/react-router/tree/master/packages/react-router-dom)

Der react-router-dom bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten an die Navigation so umzusetzen, dass der Code sauber bleibt und die Applikation eine Single-Page-Applikation bleibt. (Beim Aufruf der Unterseiten wird nicht die komplette Seite neu geladen.) Nach Implementation der Navigation mit Hilfe des Tools ergibt sich folgende index.js:

3. Seiteninhalte/Komponenten erstellen

Wir wollen die Unterseiten Inhalt, Struktur, Zeitplan und Praxisphasen von https://im.f3.hs-hannover.de/studium/ in der PWA darstellen. Dafür haben wir jeweils eine JavaScript Datei erstellt. Daraufhin wurden sie in die index.js importiert und in die Navigation eingebunden (siehe Punkt 2 screenshot). Hier als Beispiel die inhalt.js:

Dies wurde analog für die anderen drei Seiten ebenfalls umgesetzt.

4. Aus der React App eine PWA generieren

Als wir die React Applikation soweit fertig hatten, galt es als nächstes daraus auch eine PWA zu generieren. Dafür nutzen wir das Chrome Tool Lighthous – Audits (https://developers.google.com/web/tools/lighthouse/)

Das Tool kann Webseiten darauf prüfen, ob diese PWA geeignet sind. Die Ergebnisse unseres ersten Tests waren wie folgt:

Als wir online recherchiert haben, sind wir auf folgende Anleitung gestoßen:

https://dzone.com/articles/a-step-by-step-tutorial-for-developing-a-progressi

Die Anleitung beschreibt Schritt für Schritt, wie man aus einer react Applikation eine PWA erstellt.

Damit die Seite auch funktionieren kann, wenn der Nutzer offline ist (welches eine Voraussetzung für PWA’s ist), mussten wir einen ServiceWorker registrieren. Dafür haben wir eine worker.js Datei erstellt:

Und die index.html angepasst, sodass die App prüft, ob der genutzte Browser einen ServiceWorker unterstützt:

Natürlich muss auch der ServiceWorker noch in der index.js registriert werden:

Als nächstes haben wir die Splash-Icons hinzugefügt und Anpassung an der manifest.json durchgeführt. Dadurch kann der Nutzer die Webseite als App herunterladen und offline nutzen. Die gesetzten Icons werden dann als Verknüpfungssymbol genutzt:

Nach den Anpassungen gab uns der Test von Lighthouse Audits folgendes Ergebnis:

5. Deployment

Da unsere PWA nun startklar war, mussten wir diese nur noch deployen. Dafür reichte ein einzelner Befehl in der Kommandokonsole:

Damit wurde der Ordner “build” generiert, welcher auf den Produktionsserver (unser webspace) hochgeladen werden konnte.

Link zur Applikation:

http://ogulcanaktas.wp.hs-hannover.de

Im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover sind im Rahmen des Kurses Entwicklung von Multimediasystemen I (Wintersemester 2018/19, Prof. Dr.-Ing. Steinberg, Viktor Eisenstadt) einige gute Progressive Web Apps (PWA) mithilfe des JavaScript-Frameworks ReactJS entstanden. Verwendete Techniken sind HTML5, CSS3 und JavaScript.

Die besten PWAs stellen wir euch hier in den nächsten Wochen nach und nach vor.

WebLab und QpLuS-IM: Unser neues Team

WebLab Team HsH

Seit Januar 2019 ist das WebLab Teil des QpLuS-IM-Projekts im Studiengang Informationsmanagement. Auch QpLuS-IM widmet sich dem Ausbau von Blended-Learning-Szenarien sowie mehr Selbststeuerungskompetenz durch digitales Lernen und führt so den WebLab-Ansatz wunderbar weiter, wie im Detail auf der QpLuS-IM-Projekt-Website zu lesen ist.

Neues WebLab-Team

Da sich Einige des ursprünglichen 2017er WebLab-Teams inzwischen leider (und auch nicht “leider“,  weil ja genau richtig so) im Studiums-Endspurt mit Praktika und Bachelorarbeit befinden, haben wir inzwischen tolle Unterstützung durch fünf neue studentische Hilfskräfte bei QpLuS-IM und im WebLab. Wer das genau ist und was sie so machen, finden Sie unter WebLab-Team und auf der QpLuS-IM-Website.

InfoInMotion2019: Das WebLab stellt sich vor

Das WebLab bei InfoInMotion2019

Am Freitag, 11. Oktober 2019 ist es soweit:

Unsere Veranstaltung “InfoInMotion2019: Information in Transformation” findet im DesignCenter auf der Expo Plaza 2 statt. Auch das WebLab ist dabei und stellt einige seiner besten, studentischen Arbeiten vor.

Mehr zu InfoInMotion2019 samt Online-Anmeldung und Programm finden Sie auf der Website des Studiengangs Informationsmanagement.

Wir freuen uns auf ihren Besuch!
🙂

QpLuS-IM-Projekt startet durch: Noch mehr Selbststeuerungskompetenz durch digitales Lernen

Im Rahmen des QpLuS-IM-Projekts werden die Studierenden des Studiengangs Informationsmanagement (regulär und berufsbegleitend) bei ihrer Kompetenzentwicklung durch selbstgesteuertes Lernen in digitalen Lernszenarien unterstützt. Studierende produzieren z.B. selbst digitale Lernformate und veröffentlichen Online-Inhalte zu ihren Kursergebnissen, die von den Studierenden nachfolgender Jahrgänge als Best Practice-Beispiele zum selbstgesteuerten Lernen genutzt werden. Mit der Bereitstellung von geeigneten Selbstlernmaterialien und durch tutorielle Betreuung werden die Studierenden in ihrer Selbststeuerungskompetenz im Bereich des digitalen Lernens unterstützt.

Im WebLab wird dieses Konzept bereits seit 2017 fortlaufend erprobt und in Lehrveranstaltungen der Medieninformatik wie Praktische Informatik oder Multimediasysteme im Kompetenzfeld Web Information Management erfolgreich eingesetzt. Im Rahmen von QpLuS-IM wird das WebLab-Angebot weiterentwickelt, augedehnt und verstetigt. Weiterhin unterstützen studentische Hilfskräfte des WebLabs Lehrende und Studierende bei technischen oder didaktischen Fragestellungen zu digitalen Lernlösungen.

Übergeordnetes Ziel von QpLuS-IM ist, angehende Informationsmanager*innen bestmöglich auf die sich ständig und schnell wandelnde, immer digitaler werdende Arbeitswelt vorzubereiten und dafür nötige Kernkompetenzen noch mehr zu fördern.

Ab Juni starten wir richtig durch und unser neuer Projektmitarbeiter Gerrit Wucherpfennig unterstützt uns zum Glück dabei. Zusätzlich brauchen wir aber noch Unterstützung von studentischen Hilfskräften, um in den nächsten drei Jahren gemeinsam noch viel mehr digitales selbstgesteuertes Lernen und Arbeiten über z.B. E-Portfolios, interaktive Online-Inhalte und Lernvideos für unseren Studiengang zu ermöglichen.

Hintergründe und Neues zum QpLus-IM-Projekt finden Sie auf unserer Projektwebsite.

Mehr Infos zu den Aufgaben als studentische Hilfskräfte für QpLuS-IM finden Sie dort ebenfalls.

Wr freuen uns auf Sie!

Das WebLab ist umgezogen

Auf den Webservern der Hochschule ist es uns einfach zu eng geworden. Daher sind wir jetzt auf einen externen Webspace mit mehr Speicherkapazität gezogen. Bei einem Hochschulwebspace an der HsH hat man leider nur 1GB zur Verfügung und eine Aufstockung ist nicht möglich. Da wir jetzt schon seit ca. 3 Jahren Videos, Animationen, Dokumentationen, Bildmaterial, Bachelorarbeiten und Sonstiges zu Euren Arbeiten im Studiengang Informationsmanagement sammeln, kommen wir mit 1 GB nicht weit.

Jetzt müssen wir keine zu großen Logfiles oder Storyboards mehr löschen 😉

Nur bitte nicht über die neue Url wundern, die jetzt hier auf der Seite erscheint. Für einige Zeit ist noch eine Weiterleitung der alten Adresse https://weblab.wp.hs-hannover.de auf https://weblab.digitalundeinfach.de aktiv. Bald wird aber nur noch die neue Adresse verfügbar sein.

Zwoeinsnull” ist ein Blog zu Ideen, Werkzeugen und Beispielen für den machbaren, digitalen Wandel. Studierende des Studiengangs Informationsmanagement und Prof. Dr.-Ing. Monika Steinberg von der Hochschule Hannover, Fakultät 3 – Medien, Information und Design, stellen hier Ideen und Lösungen zu Themen rund um Digitales Lernen, Digitales Leben und Neues Arbeiten vor. Das WebLab hat seinen Schwerpunkt zwar bei Web- und Multimediaentwicklung, aber wir finden, dass es hier eigentlich trotzdem ganz gut her passt und die Grenzen oft fliessend sind.