Forty in 49: Ein Spiel für Gedächtnis und räumliches Vorstellungsvermögen

Beitragsbild forty in 49 - ein Spiel für das Gedächtnis und das räumliche Vorstellungsvermögen

Autor: Jannis Fortmann

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Inhalt

Von Anfang an war es mein Plan, ein simples und optisch ansprechendes kleines Spiel zu designen, bei dem Animationen sinnvoll zum Einsatz kommen.

Nach ein paar verworfenen Ideen entschied ich mich für diese Variante, bei der die räumliche Wahrnehmung und das Gedächtnis des Spielers auf die Probe gestellt wird. Das Konzept des Spiels ist angelehnt an einen Intelligenztest für Schimpansen, bei dem deren Arbeitsgedächtnis getestet wird. Bei diesem werden aufeinanderfolgende Zahlen auf einem Bildschirm abgebildet, diese zahlen müssen dann in der richtigen Reihenfolge gedrückt werden. Nachdem die erste Zahl gedrückt wurde, werden alle anderen hinter identisch aussehenden Feldern versteckt.

Mein Spiel „forty in 49“ funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip. Anstatt einer bestimmten Reihenfolge geht es hierbei aber um die Position der Felder. In einem Raster sind 7×7 Felder angeordnet,. Zu Beginn des Spiels verschwinden 40 der 49 Felder für wenige Sekunden. Der Spieler muss sich die Position der übrigen 9 Felder (Bomben) merken und diese vermeiden. Das Ziel ist es, möglichst viele der 40 Felder anzuklicken. Klickt man auf eine Bombe, ist das Spiel vorbei.

Animationen

Die Animationen erfüllen sowohl funktionale als visuelle Zwecke.

Um die Orientierung zu vereinfachen, werden Felder größer und ändern ihre Farbe, wenn der Mauszeiger darüber hovert. Wird ein Feld angeklickt, wird es entweder grün und verschwindet in einer rotierenden Animation, oder es wird rot und dreht sich langsam um 180° um die y-Achse und um 45° um die z-Achse. Dadurch wird dem Spieler visuell verdeutlicht, ob er richtig lag. Um das Ganze auditiv zu unterstützen, gibt es für den Klick auf die zwei Arten von Feldern jeweils einen Soundeffekt.

Ist das Spiel vorbei (alle richtigen Felder oder eine Bombe wurden geklickt), erscheint eine Karte mit der Punktzahl. Sie bewegt sich von unten nach oben und landet mittig über dem Spielfeld. Außerdem gibt es natürlich die fade-out/fade-in Animation am Anfang, ohne die das Spiel überhaupt nicht möglich wäre.


Dieser Beitrag ist im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover im Rahmen des Kurses Entwicklung von Multimediasystemen (Sommersemester 2021, Amy Linh Hoang,  Prof. Dr.-Ing. Steinberg) entstanden. Verwendete Techniken sind HTML5, CSS3 und JavaScript. Die besten Tutorials stellen wir Euch hier in den nächsten Wochen nach und nach vor.

WebLab-Projekt: Interaktives Memory-Spiel für IM-Studiengang

WebLab-HsH_Interaktives_Memory_Spiel

Im Rahmen der Ideen-Expo wurde von der Hochschule ein Kartenspiel gedruckt, das an potentielle Studieninteressierte ausgehändigt werden soll. Damit dieses Kartenspiel jedoch nicht nur analog verfügbar ist, hat das WebLab der Hochschule Hannover eine digitale Version des Spiels mittels JavaScript entwickelt.

Als erstes haben wir eine vorläufige Spieloberfläche geschaffen, auf der momentan im oberen Bereich die Karten zu sehen sind und im unteren Bereich die Felder für die verschiedenen Kategorien angeordnet sind. Für die Karten haben wir ein vorläufiges Design entwickelt.

Als Kategorien für das untere Feld haben wir uns für „Programmiersprachen„,“Bibliotheken„,“Suchmaschinen“ und „Expo Plaza“ entschieden. Im Weiteren wurden noch mehr Karten entwickelt und ein Timer eingebaut, da der Spieler ja gegen die Zeit spielen soll.

Was nun entstanden ist, ist ein interaktives Memory-Spiel mit Timer und zahlreichen Animationen, die das Geschehen anschaulicher gestalten. Wir hoffen dadurch potentielle Studierende zu begeistern und dass diese genauso viel Spaß beim Spielen haben, wie wir beim Anfertigen dieses Projektes.

Zu dem Spiel gelangt ihr hier.

Viel Spaß!