Moderne Lernraumgestaltung in Universitätsbliotheken

Beitragsbild Moderne Lernraumgestaltung in Universitätsbibliotheken

Autorin: Hjördis Helberg


Warum sollten sich Bibliotheken jetzt mit dem Thema Lernraum beschäftigen?

Die Nachfrage nach physisch vorhandenen Medien sinkt. Dies lässt sich anhand von Ausleihzahlen feststellen. Gerade in naturwissenschaftlichen und technischen Fachrichtungen werden zunehmend elektronische Ressourcen genutzt. Diese Entwicklung hat zur Folge, dass der Bestand in den Lesesälen dezimiert bzw. magaziniert wird und Freiflächen entstehen.

Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Lern- und Arbeitsraum, da Studium und Arbeitswelt zunehmend virtuell und somit zeitlich und räumlich flexibler werden.[1] Auch wenn es angesichts dieser Ortsunabhängigkeit zunächst paradox erscheint, gewinnen öffentliche Lernräume am Campus im Gegensatz zum heimischen Schreibtisch an Bedeutung. Studierende suchen Lernorte gern gemeinsam als Gruppe auf. [2]

Gruppenarbeit
Quelle: https://unsplash.com/@priscilladupreez

Bibliotheken können auf diesen Trend reagieren, indem sie Lernumgebungen und Serviceleistungen zur Verfügung stellen, die moderne Arbeitsweisen ermöglichen. Dabei müssen grundlegende Bedingungen für eine gute Lernumgebung beachtet werden. Darüber hinaus sollten Bibliotheken neue Ideen und Konzepte wagen. Sie dürfen attraktiv sein, überraschen und im Gedächtnis bleiben!

Dieser Beitrag stellt, neben grundlegenden gestalterischen Aspekten für Lernräume, zwei für Bibliotheken vielversprechende Ideen zum Thema modernes Lernen vor.

Inhalt

Was macht attraktiven Lernraum aus?

Ansprechenden Lernraum zeichnet vor allem eines aus: die Bedürfnisse der Nutzer*innen stehen im Mittelpunkt!

Weil die Bereitstellung geeigneter Möbel, Beleuchtung, Hard- und Software sowie WLAN dabei genauso wichtig ist, wie eine angenehme Atmosphäre, entwickeln sich moderne Bibliotheken zu einer Art Mischform aus öffentlichem Arbeitsraum und Wohnzimmer.[3] Neben dieser essentiellen Ausstattung benötigt es eine lernfördernde Umgebung. So kann ein Angebot unterschiedlicher Lernräume und -szenarien verschiedene Bedürfnisse bedienen. Neben Einzelarbeitsplätzen und Gruppenräumen verschiedener Größe und Ausstattung, ist funktionales und anpassungsfähiges Mobiliar essentiell. Es sollte dauerhaft haltbar sein und es ermöglichen, die Lernumgebung leicht an den eigenen Bedarf anzupassen. So können rollbare Wände, Tische und Whiteboards einen Gruppenraum im Raum schaffen, wenn er benötigt wird.

Darüber hinaus sollte der Lernort Bibliothek leicht zugänglich sein und eine einfache, eigenständige Orientierung im Raum ermöglichen. Zudem darf der „Wohlfühlfaktor“ nicht außer Acht gelassen werden. Eine inspirierende und motivierende Gestaltung der Räume fördert die Aufenthaltsqualität und regt gleichermaßen zum Lernen und zur Kommunikation an.[4] Für beide Zwecke können eigens gestaltete Zonen eingerichtet werden.

Hunt Library, NC State University, Lounge
Quelle: https://www.flickr.com/photos/paytonc/8758631495/ (CC BY 2.0)

Bibliotheken sollten modern und attraktiv gestaltet sein, um ihren Nutzer*innen positiv in Erinnerung zu bleiben. So werden sie zu einem Ort, den sie gern aufsuchen.

Lernerfolge durch Bewegung fördern

Zur Gestaltung erholsamer Lernpausen bieten viele moderne Bibliotheken bereits Zonen mit gemütlichen Sitzgruppen an, die zum Entspannen und zur Kommunikation einladen sollen. Pausen sind dabei besonders wichtig für die Konzentration und den Lernerfolg.[5] Diese Art der Pausengestaltung wird gern angenommen, sollte aber möglichst durch weitere Angebote ergänzt werden. Denn je angenehmer die Unterbrechung des Lernprozesses gestaltet ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass er nicht wieder aufgenommen wird. Vielmehr zeigt sich, dass Pausen umso effektiver sind, je mehr sie sich in ihrer Tätigkeit vom Lernen unterscheiden.[6] Zudem ist bekannt, dass die durchschnittliche Dauer sitzender Tätigkeiten insbesondere bei Studierenden besonders hoch ist.[7]

Konzentration, Pause, Lernen
Quelle: https://unsplash.com/@punttim

In Bewegung kommen

Bibliotheken können die Konzentration und somit die Effizienz ihrer Nutzer*innen unterstützen, indem sie ihnen Angebote zur aktiven Pausengestaltung bieten. Stromerzeugende Tischräder können einen Beitrag zur Gesundheitsförderung der Studierenden leisten und haben zudem einen Nachhaltigkeitsaspekt. Die Möglichkeit, eine Lernpause nicht nur in Bewegung zu verbringen, sondern gleichzeitig das eigene Endgerät durch Muskelkraft mit Strom zu versorgen, macht den Bibliotheksbesuch zu einem Erlebnis. Diese Innovation kann ein positives Image der Bibliothek unterstützen.

Die Philologische Bibliothek der Freien Universität Berlin hat für Ihre Nutzer*innen ein Schreibtischfahrrad installiert, das für eine aktive Pause genutzt werden kann. Darüber hinaus erlaubt es das Arbeiten am Schreibtisch bei gleichzeitiger Bewegung: [8]

Praktischer Wissenserwerb

Wollen Bibliotheken sich auch in Zukunft als physische Orte legitimieren, benötigen sie neue Serviceleistungen rund um Wissensaneignung und -vermittlung, die nicht ausschließlich bestandsbezogen sind. Eine für wissenschaftliche Bibliotheken vielversprechende, jedoch in Deutschland bisher selten realisierte Idee, ist das Einrichten von Makerspaces. Dabei handelt es sich um Orte für praktischen und innovativen Wissenserwerb. Zunächst sind sie offene Werkstätten, die neben geeigneten Räumlichkeiten auch Geräte wie 3D-Drucker, CNC-Fräsen, Plotter oder Kleingeräte zur Produktion von Modellen und Gegenständen bieten. Insbesondere sind sie aber Orte der persönlichen Begegnung von Menschen mit unterschiedlichen Kompetenzen und Interessen. Computerspezialist*innen, Designer*innen und Bastler*innen profitieren vom gemeinsamen Wissens- und Erfahrungsaustausch. Wichtig ist, dass Bibliotheken darauf achten, diese Community in die Unternehmung Makerspace aktiv einzubinden und entsprechende Veranstaltungen und Serviceleistungen anzubieten, um einen beliebten Ort produktiver Kreativität zu schaffen.

Makerspace
Quelle: https://unsplash.com/@darya_tryfanava

Die Vorteile

Vielerorts gibt es bereits kommerzielle Makerspace-Angebote. Was sind also die Vorteile für Bibliotheksnutzerinnen? Und was hat letztlich die Bibliothek davon? Makerspaces sind als Angebot einer wissenschaftlichen Bibliothek besonders niedrigschwellig. Der Zugang ist kostenfrei oder kostengünstig. Zudem sind Universitätsbibliotheken eine für die meisten Studierenden bereits bekannte Institution. Im Gegensatz zu den innerhalb der Universität vorhandenen Werkstätten, ist sie fakultätsübergreifend. Sie richtet sich also an Studierende verschiedener Studiengänge und kann der Ort sein, an dem Netzwerke geknüpft und gemeinsame Ideen realisiert werden. Studierende, die die Bibliothek bislang nicht nutzten, können durch das Angebot eines Macerspace wohlmöglich als Nutzerinnen gewonnen werden.

Herausforderungen

Natürlich gibt es auch ein paar Herausforderungen zu beachten: Werkstätten gehen mit einem gewissen Geräuschpegel und einem regen Publikumsverkehr einher. Es muss also ein geeigneter Ort gefunden werden, damit der reguläre Bibliotheksbetrieb nicht beeinträchtigt wird. Zudem wird engagiertes Personal benötigt, das bereit ist, sich eigens in den Betrieb des Makerspace einführen zu lassen und selbst Arbeitsschutzunterweisungen und Geräteeinführungen für Nutzer*innen anzubieten. In den Stellenplänen von Bibliotheken ist diese zusätzliche Arbeit bislang nicht berücksichtigt. [9]

„Wissen kommt von Machen!“ – Der Makerspace der SLUB Dresden

Die SLUB Dresden (Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek) hat sich diesen Herausforderungen gestellt. Ihr Makerspace hat sich mit Hilfe engagierter Mitarbeiter*innen, einem breiten Netzwerk und interessierten Nutzer*innen aus einem zunächst befristeten Projekt zu einer festen Bereicherung des Bibliotheksbetriebs entwickelt[10]:

Fazit

Bibliotheken waren, sind und bleiben Orte des Wissens. Sie verlieren nicht an Bedeutung, müssen ihr Angebot allerdings kreativ und engagiert erweitern, um attraktiv zu bleiben.

Bibliothek, Bücher, Lesen
Bibliotheken sind Orte des Wissens. Es braucht nicht nur Raum für Bücher, sondern auch für Menschen. Quelle: https://unsplash.com/@osac

Denn die Art, wie wir Wissen aufnehmen und weitergeben, verändert sich mit fortschreitender Digitalisierung. Diese Entwicklung können Bibliotheken nutzen und sich als innovative Orte positionieren, die Nutzer*innen einbeziehen und moderne Arbeitsweisen ermöglichen. Dafür sind sie besonders geeignet, denn sie sind öffentliche, niedrigschwellige Räume, an denen fachübergreifende Netzwerke entstehen können.

Es gibt verschiedene Herangehensweisen zur Gestaltung moderner Lernräume. Dieser Herausforderung begegnen Bibliotheken am besten, indem sie ihre Nutzer*innen und deren Bedürfnisse in den Fokus stellen. Sie bevorzugen einen inspirierenden, motivierenden Lernraum mit hoher Aufenthaltsqualität, an dem sie konzentriert arbeiten und ihr Wissen mit anderen teilen können.

Quellen

[1] Glitsch, Silke u.a. (2017): Arbeitsplatz- und Lernortentwicklung an der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. In: Umlauf, Konrad u.a. (Hg.): Strategien für die Bibliothek als Ort. Festschrift für Petra Hauke. Berlin/Boston: De Gruyter Saur, S. 95-110

[2] Semar, Wolfgang (2014): Digitale Veränderungsprozesse: Konsequenzen für das Lern- und Kommunikationsverhalten. In: Eigenbrodt, Olaf (Hg.): Formierungen von Wissensräumen. Optionen des Zugangs zu Information und Bildung. Berlin/Boston : De Gruyter Saur (Age of Access? Grundfragen der Informationsgesellschaft, Bd. 3), S. 11-20

[3], [5] und [8]Wagner, Janet (2020): Bewegung fördert Lernen. Neue Angebote am Lernort Bibliothek dargestellt am Beispiel der Philologischen Bibliothek der Freien Universität Berlin. Bachelorarbeit. Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Informationswissenschaften, Studiengang Bibliotheksmanagement. Potsdam

[4] Stankovic, Marina u.a. (2016): Bibliothek als architektonische Aufgabe. Von der Entwicklung der Gebäudetypologie und der Verschiebung der Schwerpunkte in der Bibliotheksarchitektur. In: Hauke, Petra (Hg.): Praxishandbuch Bibliotheksbau. Planung, Gestaltung, Betrieb. Berlin/Boston : De Gruyter Saur, S. 3-16

[6] Metzig, Werner u.a. (2020): Lernen zu lernen. Lernstrategien wirkungsvoll einsetzen. 10., überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin : Springer

[7] Statista (2016): Durchschnittliche Dauer von sitzenden Tätigkeiten von Personen nach Bildungsgrad. Online unter https://de.statista.com/statistik/daten/studie/588185/umfrage/durchschnittliche-dauer-von-sitzenden-taetigkeiten-von-personen-in-deutschland-nach-bildungsgrad/ [Abruf am 20.01.2021]

[9] Bonte, Achim (2017): Vorstoß in neue Wissensräume. Makerspaces im Leistungsangebot wissenschaftlicher Bibliotheken. In: Umlauf, Konrad u.a. (Hg.): Strategien für die Bibliothek als Ort. Festschrift für Petra Hauke. Berlin/Boston: De Gruyter Saur, S. 85-94

[10] Dobeleit, Daniela u.a. (2020): Steuerung und Evaluation. Geräteführerscheine am SLUB Makerspace in Dresden. In: Heinzel, Viktoria (Hg.): Lernwelt Makerspace. Perspektiven im öffentlichen und wissenschaftlichen Kontext. Berln/Boston : De Gruyter Saur, (Lernwelten), S. 101-112


Dieser Beitrag ist im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover im Rahmen des Kurses Content Management (Wintersemester 2020/21, Prof. Dr.-Ing. Steinberg) entstanden. Die besten Beiträge stellen wir Euch hier in den nächsten Wochen nach und nach vor.

Was sind interaktive Videos?

Interaktive Videos

Autor: Serkan Sarica


Was ein Video ist muss ich dir wohl nicht mehr erklären. Bewegte Bilder gibt es durch die Erfindung des Fernsehers bereits viele Jahrzehnte. Videos sind hingegen erst durch das Internet sehr populär geworden. YouTube hat dabei selbstverständlich eine riesige Rolle gespielt.

Bewegte Bilder wurden zunächst live übertragen und durch Videos schließlich auch vorgefertigt aufgezeichnet. Die Technik hat sich durch höhere Auflösungen und bessere Farben etc. deutlich verbessert, aber gab es wirklich revolutionäre Veränderungen für den Zuschauer? Wir sitzen vor dem Bildschirm und gucken nur zu. An der Technik haben wir doch schon so viel getan, warum nicht auch dem Zuschauer neue Funktionen geben? Bist du auch davon gelangweilt die Geschehnisse einfach hinzunehmen? Dann sind interaktive Videos genau das Richtige für dich.

Überblick

Klick dich gern durch den Beitrag:

Was sind interaktive Videos?

Wenn dir jemand mehr Kontrolle geben will, würdest du es ablehnen?
Interaktive Videos animieren den Nutzern Interaktion durchzuführen und ermöglichen somit Kontrolle über den Inhalt. Somit werden diese Art von Videos nicht passiv konsumiert – ganz im Gegenteil: Du als Zuschauer nimmst eine aktive Rolle ein und beeinflusst den Inhalt. Obwohl diese Videos schon seit Jahren existieren, sind sie immer noch kaum verbreitet.[1]

Einsatzmöglichkeiten

Diese Technik kann in vielen Bereichen eingesetzt werden.

Beispiele:

  • Lehre
  • Werbung
  • Entertainment

Vorteile von interaktiven Videos

Die Marketingagentur Room214 gibt mit ihrer Statistik an, dass die Click-Through-Rate bei interaktiven Videos bei 5-12 % liegt. Die üblichen Videos hingegen liegen bei nur 1-2 %. Außerdem wurden sie zu 90% vollständig angeschaut. Normale Videos wurden hingegen zu 50% – 85% komplett angeschaut. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Anzahl der Aufrufe steigt. Dies kommt zustande, weil verschiedene Szenarien auswählbar sind und die Neugier der Zuschauer somit steigt. Sie wollen nämlich wissen, wie das Video ausgeht, wenn sie einen alternativen Pfad auswählen.

Einsatz in der Lehre

Die Technik hat vor allem in der Lehre sein Nutzen. Es ermöglicht über interaktive Punkte die Aufmerksamkeit zu fokussieren. Dadurch können die Inhalte des Videos vertieft werden.

„Diese interaktiven Punkte erlauben es, die Aufmerksamkeit der lernenden Person auf eine bestimmte Sequenz oder ein bestimmtes Detail des Videos zu lenken und tragen damit zum Verständnis des Videoinhalts bei. Auf diese Weise können die Lernenden das Maß an
Informationen regulieren und damit eine kognitive Überlastung vermeiden.“
Mehrwert darstellen
Abb. 1.: Mehrwert von Videos und interaktiven Videos aus der Sicht von Lehrpersonen[3]

Vor allem für Lernende mit wenig Vorstellungskraft ist diese Technik somit besonders hilfreich!

Beispiele

Honda Presents The Other Side

Beim folgenden Video handelt es sich um eine Werbung von Honda. In diesem Video kannst du parallel zwei Geschichten erleben. Per Mausklick oder R-Taste kannst du entscheiden, welche Story du sehen möchtest.

360° Video New Lipton Magnificent Matcha Tea Takes You Inside the Cup

In diesem Fall dachte sich Lipton „Warum nicht mit einem 360° Video unseren Tee vermarkten?“. Diese Technik ermöglicht dir das Video aus verschiedenen Perspektiven zu sehen. Außerdem kannst du entscheiden, was du dir genauer anschauen möchtest.

Star Wars: Welche Farbe hat dein Lichtschwert?

Star Wars Fans aufgepasst, denn dieses Beispiel ist etwas Besonderes! Hierbei handelt es sich um eine Reihe von Videos die zusammen eine Interaktive Geschichte bilden. Du kannst nämlich am Ende des Videos selbst wählen, wie die Geschichte weitergeht. Dafür wirst du zu einem nicht gelisteten Video weitergeleitet. Am Ende erfährst du welche Farbe dein Lichtschwert hat.

Fazit

Interaktive Videos sind die Weiterentwicklung von Web Videos. Auch wenn die Technik noch nicht sehr verbreitet ist, zeigt sie sehr viel Potential für die Zukunft. Immer mehr Streamingdienste bieten bereits interaktive Titel an, denn die Nachfrage steigt. Video ohne Interaktionen mit dem Zuschauer können in naher Zukunft deutlich an Beliebtheit verlieren. Anbieter wie auch Nutzer profitieren von dieser Technik. Die Nutzung macht nicht nur Spaß, sondern hat viele Vorteile für beide Seiten. Eins ist klar, interaktive Videos werden das Internet revolutionieren!

Quellen

1 Pink University (2016): Interaktives Video in der Weiterbildung – Formate und Vorteile. Online unter https://www.pinkuniversity.de/blog/e-learning-interaktives-video-interaktives-schulungsvideo-in-der-weiterbildung/ [Abruf am 14.07.20]

Beitragsbild: Photo by Donovan Silva on Unsplash.


Dieser Beitrag ist im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover im Rahmen des Kurses Content Management (Sommersemester 2020, Andre Kreutzmann) entstanden.

Die besten Beiträge stellen wir Euch hier in den nächsten Wochen nach und nach vor.

Business Intelligence – Was ist das eigentlich?

Beitragsbild

Autor*in: Nick Jäger


Dir sagt es vielleicht nichts, aber Business Intelligence kann dich retten!

Das Scenario

Dein bester Freund/deine beste Freundin und du führen ein Unternehmen. Alles läuft gut. Der Umsatz stimmt, eure Angestellten sind klasse und du kannst sogar 3 mal im Jahr nach Malle fliegen. Doch dann kommt der Tag, an dem alles kippt.
Es trifft euch wie der Schlag!

Wie ein Schlag in das Gesicht - Geschäftsführung ohne Business Intelligence
Quelle: gifimage.net

Die Einnahmen brechen zusammen, die Kunden sind unzufrieden und der Kaffee im Büro schmeckt nach Fuß. Was ist passiert?

Nach einem Jahr bergauf, kam das Tal. Und das war tief. Euch war nicht bewusst, dass ein bisschen Nachdenken hilfreich sein könnte. Ihr habt den Überblick über euer Unternehmen verloren und alle eure Entscheidungen nach dem Erfolg eures Kick-offs waren Grütze.

Doch das muss nicht sein!

Auch wenn ihr nicht die intelligentesten seid, können es immerhin Eure Methoden sein. Business Intelligence (BI) ist das Stichwort. Doch was ist das und wie funktioniert das?

Business Intelligence in 6 Sätzen

Geschäftsanalytik – wie es auf deutsch heißt – ist eine technische und betriebswirtschaftliche Methode zur Entscheidungsfindung. Es ist die erweiterte Analyse des Unternehmens und seines Umfelds. Diese ist in den meisten Fällen von Tools gestützt. Das Ziel dabei ist „Wissensfindung“ oder auch „Knowledge Discovery“.[ 1 ] Denn bei diesen Analysen generierst du Wissen. Nicht nur fallspezifisch, sondern über dein ganzes Unternehmen und darüber hinaus.

Warum genau ist Business Intelligence nun so wichtig?

Um es kurz zu beantworten: BI-Tools können viel mehr gleichzeitig beachten, als du es jemals könntest.

Die längere Antwort:
Entscheidungen zu treffen ist keine leichte Aufgabe. Es ist schwierig. Aufgrund deines Bauchgefühls oder in Anbetracht weniger Faktoren diese zu fällen, ist gefährlich. Eine umfassende Analyse lohnt sich.

Zunächst scheint der Aufwand enorm. Ein Business Intelligence-Tool zu finden, zu bezahlen, aufzusetzen und zu pflegen kostet Zeit und Geld. – Das, was ihr gerade überhaupt nicht habt. – Aber sobald es läuft, kann es euch in so gut wie allen Bereichen helfen.
Es wird euch ermöglicht durch komplexe Zusammenhänge durchzusteigen. Und nachdem ihr diese verstanden habt, könnt ihr nicht nur reaktiv, sondern auch proaktiv handeln.[ 2 ]

Nicht überzeugt? Dann schau mal bei BI-SURVEY.com vorbei – vorsicht Englisch! Dort wird dir der Nutzen auf dem Silbertablett präsentiert.

Befragung zum Nutzen von Business intelligence-Tools in Unternehmen
Befragung zum Nutzen von Business intelligence-Tools in Unternehmen | Quelle: BARC (Business Application Research Center)

Die Grundlagen von Business Intelligence

Vier Schritte trennen Dich und deinen Kumpel/deine Kumpeline vom erneuten Erfolg.

Wie Du sehen kannst, hat BI viel mit Daten zu tun. Doch keine Angst, viel Arbeit kann dir abgenommen werden.

Daten Sammeln und aufbewahren

Grundlage für jede Analyse sind Daten. So ist es auch bei der Geschäftsanalytik. Je nach Ziel deiner Analyse brauchst du sowohl interne, als auch externe, Daten.
Bevor Ihr also mit Analysen beginnt, heißt es sammeln, sammeln und noch mehr sammeln!

Daten sammeln
Quelle: gifimage.net

Natürlich sammelt Ihr nur Daten, die euer Unternehmen oder euren Markt betreffen. Aber lasst euch nicht dazwischen funken! Denn Grundsatz ist: Je mehr Daten Ihr sammelt, desto mehr könnt Ihr am Ende auswerten.
Wenn Ihr Daten(-quellen) habt, müssen diese natürlich auch bewahrt werden. Dafür eignen sich Datenbanken beziehungsweise ein Data Warehouse. Sobald ihr genügend Daten zur Verfügung habt, könnt Ihr mit dem nächsten Schritt beginnen.

Business Intelligence-Tool wählen und Daten aufbereiten

Je mehr ihr euch mit einem bestimmten Business Intelligence-Tool auseinander setzt, desto schneller könnt ihr euch in die Arbeit mit diesem stürzen. Falls ihr bei eurer Entscheidung ein bisschen Hilfe braucht schaut bei Gartner vorbei! Deren jährlicher Report „Gartner Magic Quadrant for Analytics and Business Intelligence Platforms“ bietet euch einen umfassenden Überblick über den Markt.

Gartner Magic Quadrant für Analytics und Business Intelligence
Gartner Magic Quadrant für Analytics und Business Intelligence 2020 | Quelle: Gartner (Februar 2020)

Damit ihr die gesammelten Daten verwenden könnt, müsst ihr diese nun aufbereiten. Entweder ihr nutzt dazu das BI-Tool, für welches ihr euch entschieden habt oder ihr macht dies direkt an den Daten selbst. Letzteres kann jedoch schwierig sein. Insofern ihr also nicht darauf besteht an euren Daten direkt rumzupfuschen, lasst es!

Geschäftsrelevante Daten darstellen

Jetzt gehts ans eingemachte! Bevor ihr eure ersten qualifizierten Entscheidungen treffen könnt, müsst ihr die gesammelten und aufbereiteten Daten in einen Kontext bringen. Da kommt das Tool, aber auch euer Gehirnschmalz, ins Spiel. Auch wenn das Tool euch vieles abnimmt, müsst ihr überlegen, welche Verbindungen könnten für euch relevant sein und welche nicht. Das Tool stellt euch dann bspw. dar, wie stark die Verbindungen wirklich sind.
Was hängt zusammen? Was beeinflusst was? Es gibt Unmengen an Möglichkeiten der Darstellung. Probiert euch aus!
Indem ihr mit dem Tool arbeitet, gewinnt ihr an Verständnis für euer Unternehmen bzw. den Markt.

Und dann habt ihr es! Nachdem ihr nun Monate euer Unternehmen, die Mitarbeiter und den Markt analysiert habt, habt ihr es raus.

Euer Produkt ist Schrott!

Ihr realisiert, dass euer Produkt Schrott ist
Quelle: gifimage.net

Es besser machen, als es im Moment ist!

Nun heißt es: Alles besser machen. Das BI-Tool zaubert euch jetzt zwar keine Gelddruckmaschine ins Büro, aber es zeigt euch die Effektivität jeder Änderung im Detail.
Ihr kauft besseren Kaffee? Die Mitarbeiter werden produktiver. Ihr klaut Ideen bei der Konkurrenz und verkauft diese als eure? Eure Umsätze gehen hoch und die der Konkurrenz runter. Ihr landet im Gefängnis wegen Betriebsspionage? Doof, aber weil ihr das BI-Tool habt, kann sogar der Praktikant euer Unternehmen weiterführen.
Also was spricht jetzt noch gegen Business Intelligence in eurem Unternehmen?

Fazit

Natürlich ist das alles nicht so einfach, wie ich es jetzt dargestellt habe. Damit Business Intelligence wirklich gut funktioniert muss viel getan werden. Bis die oben aufgeführten Schritte alle durchgearbeitet sind, ist es ein weiter Weg.
Es dauert Monate, wenn nicht Jahre, bis Auswertungen über die Aussagekraft von simplen Analysen bzw. einem Blick auf eine Excel-Tabelle hinausgehen.

Doch es ist eine Investition in die Zukunft!

Die Zukunft mit BI
Quelle: makeameme.org

Je länger ihr mit einem solchem Tool arbeitet, desto umfassender wird der Nutzen.
Entscheidungen können, aufgrund von Daten, begründet werden. Der Überblick über alle Geschäftsbereiche wird zusammengeführt. Und ihr gewinnt immer mehr Nutzen aus den Daten, die in eurem Unternehmen über Jahre hinweg gesammelt wurden, aber nie genauer angesehen wurden.

Denn:

„There is significant hidden value locked away in corporate databases waiting to be discovered and exploited.“
– Loshin (2003, S.1)[ 3 ]

Quellen

Auf die [Hochzahl] klicken, um zum zugehörigen Absatz zurückzukehren.

[ 1 ] Klumbies, Hans (2019): Datengrundlagen für Entscheidungen schaffen. Online unter: https://www.mittelstandswiki.de/wissen/Geschäftsanalytik [Abruf am 21.07.2020]

[ 2 ] TABLEAU SOFTWARE, LLC (o.J.): Was ist Business Intelligence (BI)? Online unter: https://www.tableau.com/de-de/learn/articles/what-is-business-intelligence [Abruf am 23.07.2020]

[ 3 ] Loshin, David (2003) (Morgan Kaufmann Publishers), Business Intelligence: The Savvy Manager’s Guide, Getting Onboard with Emerging IT, Seite 1.


Dieser Beitrag ist im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover im Rahmen des Kurses Content Management  (Sommersemester 2020, Andre Kreutzmann) entstanden.

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Was sind Progressive Web Apps (PWAs)?

Beitragsbild

Autor*in: Pascal Wissner


Bestimmt bist du im Netz schon mal der Abkürzung PWA über den Weg gelaufen. Doch, wofür steht diese Abkürzung überhaupt? Was sind PWAs? Um es schnell auf den Punkt zu bringen: PWA steht für Progressive Web App. Jetzt bleibt nur noch die nächste Frage. Was sind Progressive Web Apps?

Im Rahmen dieses Beitrages erkläre ich dir die Grundlagen zum Thema PWAs. Am Ende dieses Beitrages erwartet dich ein Link zu einer Anleitung. Mit Hilfe dieser Anleitung kannst du dir im Handumdrehen eine eigene Progressive Web App erstellen. In relativ kurzer Zeit und ohne viel Aufwand kannst du erste Ergebnisse erzielen! Probier es doch mal aus.

Zunächst kämpfen wir uns durch ein bisschen Theorie. Wir schauen uns den technischen Aufbau und mögliche Funktionen von Progressive Web Apps an. Danach werfen wir einen kurzen Blick auf bereits erfolgreich umgesetzte PWAs. Zum Schluss zeige ich dir am Beispiel der Twitter PWA, wie du diese erfolgreich auf deinem Endgerät installierst.

Ob Laptop, Tablet oder Smartphone - der Inhalt einer Webseite muss heutzutage responsiv dargestellt werden können! Progressive Web Apps erfüllen diesen Punkt.

PWA – Progressive Web App

Der technische Aufbau

Eine Progressive Web App besteht, wie viele Internetseiten heutzutage aus diesen drei wesentlichen Bestandteilen:

Auf Grundlage dieser drei Technologien, die eine unabhängige Plattform darstellen, sollen sich Web-Anwendungen an Zielgeräte so weit anpassen, dass die Nutzung möglich ist. [1]

In diesem Zusammenhang ist auch häufig die Rede von einem sogenannten „responsiven Design“ einer Webseite. Responsive Webdesign stellt eine aktuelle Technik zur Verfügung, welche es ermöglicht mit Hilfe von HTML5 und CSS3 Media-Queries das einheitliche Anzeigen von Inhalten auf einer Website zu gewährleisten. Hierbei wird das Layout einer Website so flexibel gestaltet, dass dieses auf dem Computer- Desktop, Tablet und Smartphone eine gleichbleibende Benutzerfreundlichkeit bietet. Somit kann der Inhalt gänzlich und schnell vom Besucher aufgenommen werden. [2]

Was macht eine Webseite zu einer Progressive Web App?

Progressive Web Apps sind, anders als normale Webseiten, auf dem jeweiligen Endgerät installierbar. Durch diesen Vorteil, bieten sie eine App-ähnliche Erfahrung, wie man sie bereits von Programmen auf einem Computer oder aus Apps aus dem Apple AppStore oder Google Play Store kennt. Das bedeutet auch, dass eine Progressive Web App in einem bestimmten Umfang auch „offline“, also ohne aktive Internetverbindung funktionieren kann. Somit kann eine PWA auch als eine Art Symbiose aus einer responsiven Webseite und einer App beschrieben werden.

Eine große Rolle spielt ebenfalls die Performance deiner PWA. Die Ladegeschwindigkeit und User Experience ist das A und O für den Erfolg.

Kurz zusammengefasst: Ausgehend von einer gemeinsamen Code-Basie, funktionieren PWAs auf allen möglichen Endgeräten in unterschiedlichsten Browsern. [3]

Sowohl die Browser Google Chrome, Firefox und Microsoft Edge, sowie Apples Safari unterstützen, Stand heute (26.07.2020), die Nutzung von Progressive Web Apps. [4]

Twitter – Eine erfolgreiche Progressive Web App

Als prominentes Beispiel für eine erfolgreiche Progressive Web App, kann ich dir die Twitter PWA empfehlen. Anstatt die App über den Google PlayStore oder Apple AppStore zu beziehen, kannst du auch einfach die PWA installieren. Über folgende Schritte bekommst du die schlanke App-Web-Version von Twitter über den Browser Google Chrome installiert:

Twitter PWA auf einem PC oder Laptop

Wenn du dich gerade am PC oder Laptop befindest, dann folge dieser Anleitung:

  1. Rufe auf deinem Endgerät die Webseite www.twitter.com auf.
  2. Nachdem du Schritt 1 durchgeführt hast, kannst du oben rechts auf die drei Punkte klicken.
  3. Jetzt wählst du den Punkt: „Twitter installieren“ aus.
  4. Insofern alles korrekt geklappt hat, kannst du die PWA nun über eine Verknüpfung auf dem Desktop/Schreibtisch starten.

Twitter - Eine erfolgreiche Progressive Web App

Klicke oben rechts auf die drei Punkte und wähle „Twitter installieren“ aus:

Twitter - Eine erfolgreiche Progressive Web AppInstallierte Twitter PWA auf macOS in Google Chrome.

Twitter PWA auf einem Android Endgeräit installieren

Wenn du dich gerade an einem Android Smartphone befindest, dann folge dieser Anleitung:

  1. Rufe auf deinem Android-Endgerät die Webseite www.twitter.com auf.
  2. Nachdem du Schritt 1 durchgeführt hast, kannst du oben rechts auf die drei Punkte klicken.
  3. Jetzt wählst du den Punkt: „Zum Startbildschirm hinzufügen“ aus.
  4. Installiere die Twitter PWA, indem du auf „Hinzufügen“ klickst.
  5. Insofern alles korrekt geklappt hat, kannst du die PWA nun über eine Verknüpfung auf dem Homescreen starten.

Twitter

Twitter PWA auf einem Apple Endgerät installieren

Wenn du dich gerade an einem Apple-Smartphone mit dem Safari Browser befindest, dann folge dieser Anleitung:

  1. Rufe auf deinem Apple-Endgerät die Webseite www.twitter.com auf.
  2. Nachdem du Schritt 1 durchgeführt hast, kannst du unten in der Mitte auf den „Teilen…“-Knopf klicken.
  3. Als nächstes wählst du den Punkt: „Zum Home-Bildschirm“ aus.
  4. Installiere die Twitter PWA, indem du auf „Hinzufügen“ klickst.
  5. Insofern alles korrekt geklappt hat, kannst du die PWA nun über eine Verknüpfung auf dem Homescreen starten.

Twitter

Probiere es gerne auf deinem eigenen Gerät aus!

Weitere Progressive Web Apps

Da es für PWAs keine Art AppStore oder PlayStore gibt, haben sich diverse Internetseiten mit der Sammlung von bekannten Progressive Web Apps beschäftigt.

Unter folgenden Links kannst du dir zahlreiche weitere PWAs anschauen:

https://pwa.bar/ oder https://findpwa.com/

Ob ich wohl dein Interesse wecken konnte und dich das Thema nun brennend interessiert? Dann schaue dir doch mal dieses übersichtliche Tutorial von Google an: https://codelabs.developers.google.com/codelabs/your-first-pwapp/#0

 

Eigene Meinung und Ausblick von PWAs

Ich finde die Idee und die umfangreichen Einsatzzwecke von Progressive Web Apps enorm spannend. Die Möglichkeit seinen Webseitenbesuchern auf einfach Art und Weise eine App-Version seines Internetauftritts zur Verfügung zu stellen, bietet großes Potential.

Gerade die Kosteneinsparung bei der Entwicklung von „nur“ einer Webseite, die dann zusätzlich mit wenig Aufwand als App erscheinen kann, finde ich für Unternehmen sehr interessant. Solche Unternehmen, die PWAs einsetzen können mit einer höheren Verweildauer ihrer Kunden auf ihrer Webseite rechnen. Dies fördert zugleich die Conversion-Rate.

In Zukunft werden sicher mehr und mehr Unternehmen auf den erst kurzen Erfolgszug der Progressive Web Apps aufspringen. Die einzigen benachteiligten dürften hier der Google PlayStore und der Apple Appstore sein, da ihnen wohlmöglich ein gewisser Anteil In-App-Verkäufe weg brechen könnte.

Mich persönlich hat das Konzept einer PWA überzeugt und ich werde es bei einem meiner nächsten privaten Projekte auf jeden Fall in Betracht ziehen.

 

 

Literatur und Quellen

[ 1 ] Ruppert, Sven (2019): How-to: Progressive Web Apps praktisch erklärt. Online unter: https://entwickler.de/online/web/progressive-web-apps-tutorial-tipps-579830771.html [Abruf am 26.07.2020]

 

[ 2 ] wendweb GmbH (2020): Was ist Responsive Webdesign. Online unter: https://www.responsive-webdesign.mobi/was-ist-responsive-webdesign/ [Abruf am 26.07.2020]

 

[ 3 ] Google LLC (2020): Your First Progressive Web App. Online unter: https://codelabs.developers.google.com/codelabs/your-first-pwapp/#0 [Abruf am 26.07.2020]

 

[ 4 ] Vaadin Ltd. (2020): Progressive Web App Browser Support. Online unter: https://vaadin.com/pwa/learn/browser-support [Abruf am 26.07.2020]

Dieser Beitrag ist im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover im Rahmen des Kurses Content Management (Sommersemester 2020, Andre Kreutzmann) entstanden.

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