Visuelle Magie auf Instagram: Canva und KI-generierte Posts im Rampenlicht

Autorin: Anna Feldbarg


Willkommen in einer digitalen Ära, die uns unendliche kreative Möglichkeiten bietet! Vor allem Instagram hat eine Bühne geschaffen, auf der wir unser künstlerisches Talent entfalten und fesselnde Geschichten erzählen können. Und das Beste daran ist: Als Foodblogger:in kannst du deine Rezepte jetzt noch lebendiger gestalten! Dank der Zusammenarbeit zwischen Canva1 – einer herausragenden visuellen Design-Plattform, und der beeindruckenden KI-Generierung von ChatGPT2 – wird dein Instagram-Profil zu einem magischen Ort voller Innovation und Inspiration. Zögere nicht länger und tauche mit mir in die visuelle Magie von Instagram ein!

Inhaltsverzeichnis

Mit ChatGPT und Canva der Kreativität freien Lauf lassen

Lass die Flammen deiner Kreativität lodern. Auch wenn du als Foodblogger:in schon viele Gerichte kreiert hast, kann es immer wieder vorkommen, dass dir der Funke der Inspiration fehlt. Doch keine Sorge – hier kommt ChatGPT ins Spiel. Diese innovative KI-Plattform generiert Ideen und Texte für dich, damit du auch bei einem scheinbar simplen Rezept wie dem Tomaten-Mozzarella-Salat deine Leser:innen mit kreativen Beschreibungen begeistern kannst.

Info zu Künstliche Intelligenz

KI bezieht sich auf Menschen und Programme, die menschenähnliche Denk- und Entscheidungsprozesse simulieren können. In diesem Kontext wird KI verwendet, um Texte und Inhalte auf kreativer Weise zu generieren.3

Doch das ist erst der Anfang! Hier kommt die Macht von ChatGPT ins Spiel, welche den Ideen magisches Leben einhaucht und damit den Auftakt für eine atemberaubende Transformation in verführerische Instagram-Posts setzt.

Jetzt betritt Canva die Bühne und präsentiert stolz seine beeindruckenden Vorlagen und unzähligen Designelemente. Als Foodblogger:in hast du somit endlich das Werkzeug an der Hand, um deine kreativen Meisterwerke in visuelle Kunstwerke zu verwandeln! Greife jetzt geschickt auf die von ChatGPT erzeugten Texte zurück und erschaffe so eine holistische Erzählung, welche die Schönheit deiner kulinarischen Kreationen perfekt unterstreicht.

Schritt für Schritt: Vom Funken zur visuellen Magie auf Instagram

Screenshot1: Erstellter Prompt der meine Wünsche berücksichtigt

1. Magische Konzepte zum Leben erwecken

Starte deine visuelle Magie mit Instagram Reise mit ChatGPT durch das Generieren von inspirierenden Ideen und Textfragmenten. Anschließend erstellt ChatGPT eine strukturierte Tabelle für dich, die alle Elemente deiner Instagram-Posts organisiert – von überzeugenden Textvorschlägen bis hin zu passenden Hashtags und exakten Bildbeschreibungen. Diese zentrale Tabelle wird zum Dreh- und Angelpunkt deines gesamten Prozesses und schafft Ordnung für die anschließende visuelle Gestaltung.

Screenshot2: Ausschnitt der Erstellten Tabelle aus ChatGPT4

2. Canva: Die Bühne für visuelle Magie und ChatGPT

Wenn du eine Instagram-Vorlage kreieren möchtest, die perfekt zu deiner Marke passt, gibt es einige wichtige Schritte zu beachten. Zum Glück ist Canva eine großartige Lösung für alle deine Designbedürfnisse! Beginne damit, das richtige Format auszuwählen und sorgfältig ausgewählte Bausteine einzufügen, die gezielt Informationen aus der ChatGPT-Tabelle integrieren. Mit dieser soliden Grundlage kannst du dann dein visuelles Meisterwerk entwerfen und dein Publikum begeistern!

3. Effektive Magie mit Canva und ChatGPT

Mit einem Canva Pro-Konto erhältst du Zugang zur innovativen Funktion der automatischen Design-Erstellung.5 Beginne, indem du die Tabellendaten von ChatGPT in dein Canva-Konto importierst und genieße das Ergebnis! Mit nur einem Klick verknüpfst du die Bausteine der Vorlage mit den relevanten Informationen aus deinen Tabellen und beobachte, wie Canva magisch alle Elemente für dich anordnet. So einfach geht’s – lass dich begeistern!

4. Feinschliff und veröffentlichen: Instagram Posts den letzten Schliff geben

Die Feinabstimmung ist entscheidend. Ein kurzer Blick auf das fertige Design hilft, Details zu optimieren und sicherzustellen, dass jedes Element perfekt harmoniert. Sobald dein Werk fertig ist, kannst du es hochladen und auf Instagram veröffentlichen.

Screenshot3: Instagram Bildbeschreibung6

5. Magische Präsentation auf Instagram

Die sorgfältig erstellten Beiträge warten darauf, auf Instagram präsentiert zu werden. Integriere den von ChatGPT generierten Bildbeschreibungstext nahtlos in dein visuelles Gesamtkunstwerk und erreiche so ein perfektes Ergebnis. Lade mit einem Klick deine Kreationen hoch und teile inspirierende Geschichten sowie kulinarische Erlebnisse mit deiner Community – Schritt für Schritt zum Erfolg!

Zurück zu Schritt eins?

Die Macht der visuellen Magie

Deine visuelle Magie auf Instagram – die Reise von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung wird durch die gekonnte Verschmelzung von Canva und ChatGPT zu einem visuellen Vergnügen der Extraklasse. Durch die Symbiose von Kreativität und Technologie entstehen so Instagram-Posts, die nicht nur visuell beeindrucken, sondern auch Geschichten auf unvergleichliche Weise erzählen.

Bist du bereit, deiner Kreativität freien Lauf zu lassen? Erwecke deine Instagram-Posts mit der Magie von Canva und der künstlichen Intelligenz von ChatGPT zum Leben! 🚀 Lass dich inspirieren und teile uns deine Gedanken gerne in den Kommentaren mit!

Video-Tutorial: Visuelle Magie mit Canva und ChatGPT in Aktion

Hier ein einleitendes Video-Tutorial, das den gesamten Prozess von Ideengenerierung bis zur Veröffentlichung auf Instagram zeigt7

Quiz: Teste dein Wissen über Canva, ChatGPT und visuelle Magie

Quellen

  1. Canva Pty Ltd(2023a):Nutzungsbedingungen. Online unter https://www.canva.com/de_de/richtlinien/terms-of-use/[Abruf am 24.08.2023 ] ↩︎
  2. OpenAI(2023a):What is ChatGPT? Online unter https://help.openai.com/en/articles/6783457-what-is-chatgpt [Abruf am 24.08.2023 ] ↩︎
  3. Funk, Michael(2023): Sprache und Wissen. In: Künstliche Intelligenz, Verkörperung und Autonomie. Wiesbaden: Springer Vieweg. S.3 Online unter https://doi.org/10.1007/978-3-658-41106-0_1 ↩︎
  4. OpenAI(2023b): Screenshot2. Online unter https://chat.openai.com/auth/login  ↩︎
  5. Canva Pty Ltd(2023b): Mehrere Designs gleichzeitig erstellen. Online unter https://www.canva.com/de_de/help/bulk-create/[Abruf am 24.08.2023 ] ↩︎
  6. Instagram(2023): Screenshot3. Online unter https://www.instagram.com/ ↩︎
  7. Simon, Felicia(2023): Künstliche Intelligenz erstellt Instagram Content für dich 🤫 Canva & ChatGPT Trick 🔥 einfach erklärt. Online unter https://www.youtube.com/watch?v=yMjDav11jow&ab_channel=FeliciaSimon [Abruf am 24.08.2023 ] ↩︎

E-Learning: Interaktive Videos in der Hochschullehre

Autorinnen: Charlotte Böddicker und Kim Kirner


Im Zuge der Corona-Pandemie hat das Thema E-Learning an Hochschulen weiter an Bedeutung gewonnen. Das erfordert von den Lehrenden die Weiterentwicklung alter und Umsetzung neuer digitaler Lehrmethoden. Eine Methode ist die Vermittlung von Lehrinhalten mithilfe interaktiver Videos. Doch wie setze ich diese ein und was sind überhaupt interaktive Videos? Mehr dazu erfahren Sie in diesem Beitrag.  

© Canva

Inhaltsverzeichnis

  1. Was sind interaktive Videos?
  2. Was können interaktive Videos in der Hochschullehre leisten?
  3. Welche Herausforderungen bieten interaktive Videos für die Hochschullehre?
  4. Für welche Art von Lehrinhalten eignen sich interaktive Videos?
  5. Wie erstelle ich ein interaktives Video? (Am Beispiel von ILIAS)

1. Was sind interaktive Videos?

Interaktive Videos bestehen aus zwei grundlegenden Komponenten: dynamische und audiovisuelle Medien (z.B. Videos oder Animationen) als Basis sowie darin eingebundene aktivierbare und zeitgestempelte Multimedia-Elemente (z.B. digitale Texte, Bilder, Graphiken, Links, Referenzen, Audio- oder Videodateien). Durch die Einbettung dieser Elemente wird die lineare Struktur eines Videos aufgebrochen, was dem Betrachtenden eine aktive Auseinandersetzung mit dem Inhalt – je nach Bedürfnis bzw. Wissensstand – ermöglicht. Im Kontext eines interaktiven Videos wird der passive Betrachtende also zum aktiven Nutzenden.

Geht man vom Einsatz interaktiver Videos im Bereich des E-Learning aus, kann man zwischen drei grundlegenden, kombinierbaren Formen differenzieren:

  • Interaktive Videos als Videos mit verzweigenden Handlungssträngen
  • Interaktive Videos als Videos mit bereitgestellten Zusatzinformationen
  • Interaktive Videos mit integrierten Zusatzfunktionen (Vgl. zu diesem Abschnitt: Lehner, Siegel 2009, S. 44-45)

Interaktive Videos mit verzweigenden Handlungssträngen

Interaktive Videos mit verzweigenden Handlungssträngen ermöglichen den Nutzenden, den weiteren Verlauf des Videos aktiv und je nach Bedürfnis zu beeinflussen. Im Kontext von E-Learning gewinnt diese Form des interaktiven Videos beispielswiese an Bedeutung, wenn es um die Vermittlung wichtiger Grundlagen zu einem bestimmten Thema geht: Der Lernende kann im Verlauf des Videos dann selbst entscheiden, ob er bereits zum nächsten Themenschwerpunkt übergehen möchte oder weitere, vertiefendere Informationen zum gerade dargestellten Themenschwerpunkt benötigt. (Vgl. zu diesem Abschnitt: Lehner, Siegel 2009, S. 45)

Interaktive Videos mit bereitgestellten Zusatzinformationen

Mit den bereitgestellten Zusatzinformationen sind die Möglichkeiten gemeint, bewegtes Bildmaterial mit wichtigen Informationen in Form von Annotationen und Kommentaren anzureichern. Sowohl die Erstellenden interaktiver Videos, als auch die Nutzenden können den dargestellten Inhalt durch Videoannotationen erweitern oder Kommentare beifügen, die zur Diskussion anregen. Studierende haben hierdurch außerdem die Möglichkeit, sich mit inhaltlichen Fragen an die Lehrenden zu wenden. Interaktive Videos dienen in diesem Sinne als „aktive und soziale Austauschplattform“ (Georg-August-Universität Göttingen o.J.) für Lehrende und Lernende – gerade beim E-Learning ist dieser Punkt nicht zu unterschätzen. (Vgl. zu diesem Abschnitt Lehner, Siegel 2009, S. 46)

Interaktive Videos mit integrierten Zusatzfunktionen

Unter den integrierten Zusatzfunktionen kann man im E-Learning Bereich beispielsweise die Möglichkeit fassen, Fragen verschiedenster Fragetypen oder Aufgabenstellungen im Video zu implementieren. Die Lehrenden können mithilfe dieser Zusatzfunktionen eine aktive Auseinandersetzung mit den dargestellten Inhalten fördern. Den Studierenden dienen Sie außerdem zur Einschätzung ihres Wissensstandes.

Ein interaktives Video

Die Umsetzung eines interaktiven Videos kann beispielsweise so aussehen:

© Bundeszentrale für politische Bildung / bpb 2015

2. Was können interaktive Videos in der Hochschullehre leisten?

Interaktive Videos können folgende Aspekte im Lehrprozess der Lehrenden und im Lernprozess der Studierenden erleichtern oder begünstigen:

  • Asynchrones Lernen (zeit- und ortsunabhängig)
  • Individuelle Gestaltung und Kontrolle des Lernprozesses
  • Förderung des Verstehens und Erinnerns der Lerninhalte durch visuelle Darstellung
  • Förderung des analytischen Denkens (Anwenden, Analysieren, Beurteilen und Gestalten) durch aktive Vermittlung von Lerninhalten
  • Förderung der intensiveren, inhaltlichen Auseinandersetzung und Entwicklung eigener Ideen durch aktives Erarbeiten der Lerninhalte und Filterung wichtiger Informationen (z.B. durch Annotationen, Kommentare, Fragen)
  • Anstoß zur Diskussion, sozialer Interaktion und Austausch: aktiver Reflektions- und Diskussionsprozess trotz räumlicher Distanz
  • Möglichkeit zum Feedback und zur Überprüfung des Lernerfolges
  • Umsetzung aufwendiger Formen der Wissensüberprüfung (z.B. Einbettung von Fragen verschiedener Fragetypen)
  • Spaß am Lernen durch kreative Lehrmethode

3. Welche Herausforderungen bieten interaktive Videos in der Hochschullehre?

Interaktive Videos können Lehrende und Lernende vor verschiedene Herausforderungen stellen, die es von der Hochschule zu berücksichtigen gilt. Eine Überwindung der Herausforderungen und die Lösung von Problemen kann nur in Zusammenarbeit und im gemeinsamen Austausch erfolgen.

Technische Herausforderungen und Infrastruktur

Um das E-Learning im Allgemeinen sowie das Lehren und Lernen mit interaktiven Videos überhaupt anbieten zu können, ist es notwendig, dass Hochschulen die entsprechende technische Infrastruktur bereitstellen. Diese kann die Lehrenden maßgeblich bei der Gestaltung ihrer Lehre unterstützen und sie darin bestärken auch auf digitale Lehrmethoden zu setzen. Optimal ist die Bereitstellung von Lernplattformen, mit deren Hilfe internetbasierte Lernmaterialen für E-Learning erstellt werden können. Im Umgang mit solchen Lernplattformen müssen Lehrende dann entsprechend geschult werden.

Didaktische Herausforderungen

Die Umsetzung didaktisch guter, interaktiver Videos stellt hohe Ansprüche an die Lehrenden. Die Videos müssen so gestaltet werden, dass sie die Studierenden in ihrem Lernprozess unterstützen und motivieren. In diesem Zusammenhang müssen Zusatzinformationen präzise formuliert und Zusatzfunktionen sinnvoll genutzt werden. Das interaktive Video soll die Studierenden zur intensiven Auseinandersetzung mit den Inhalten animieren und zur Diskussion anregen. In diesem Zuge sollte eine didaktische Beratung oder Fortbildung für die Lehrenden in Betracht gezogen werden. (Vgl. zu diesem Abschnitt: Krüger, Steffen, Vohle 2012, S. 206-209)

Probleme des Lernens mit Video

Dazu gehören u.a. technische Probleme, aber auch Studierende, die aufgrund mangelnder technischer Ausstattung oder Begebenheiten zu Hause keine Möglichkeit haben adäquat am E-Learning teilzunehmen. Des Weiteren muss berücksichtigt werden, dass nicht alle Studierenden von digitalen Lehrmethoden profitieren können, sondern den traditionellen Unterricht vorziehen. Außerdem kann die „Gefahr der Individualisierung“ (Dubs 2019, S. 35) bestehen, wenn Studierende sich ausschließlich auf das Video konzentrieren, die Interaktion in der Lerngruppe aber ansonsten ablehnen.

4. Für welche Art von Lehrinhalten eignen sich interaktive Videos?

Interaktive Videos eignen sich für…

  • Selbstlerneinheiten
  • die Einführung neuer Themen
  • die visuelle Darstellung von Lerninhalten
  • die Überprüfung des bisherigen Wissensstandes
  • die Darstellung/Behandlung praxisnaher Themen 
  • die aktive Gestaltung einer Vorlesungsaufzeichnung
  • die aktive Gestaltung einer asynchronen Lehreinheit
  • die Anregung eines Diskussionsprozesses zwischen Studierenden
  • die Analyse von Aufzeichnungen (z.B. Vorträge, Präsentationen, Filmsequenzen) (Vgl. Georg-August-Universität Göttingen o.J.)

5. Wie erstelle ich ein interaktives Video? (Am Beispiel von ILIAS)

ILIAS (Integriertes Lern-, Informations- und Arbeitskooperations-System) ist ein Open Source Learning Management System, das bereits an vielen Hochschulen zum Einsatz kommt. Mithilfe der Lernplattform ILIAS können Lern- und Übungsmaterialen leicht erstellt und den Lernenden zur Verfügung gestellt werden. (Vgl. zu diesem Abschnitt: ILIAS 2022)

Im Kontext der Erstellung interaktiver Videos bietet ILIAS das Interaktive Video Plug-In an, welches die Gestaltung und Bereitstellung interaktiver Videos ermöglicht. Ein Tutorial über die Möglichkeiten zur Gestaltung von interaktiven Videos mit ILIAS finden Sie hier:

© Universität Stuttgart 2022

Quellenverzeichnis

Bundeszentrale für politische Bildung / bpb (2015): Was ist eigentlich E-Learning?. Video publiziert am 11.09.2015 auf Youtube. Online unter https://www.youtube.com/watch?v=XHwDtmSFrOA [Abruf am 28.12.2022]

Dubs, Rolf (2019): Die Vorlesung der Zukunft. Theorie und Praxis der interaktiven Vorlesung. Opladen, Toronto: Verlag Barbara Budrich

Georg-August-Unversität Göttingen (o.J.): Interaktive Videos. Online unter https://www.uni-goettingen.de/de/576435.html [Abruf am 11.12.2022]

ILIAS (2022): Über das Open-Source-LMS ILIAS. Online unter https://www.ilias.de/open-source-lms-ilias/ [Abruf am 11.12.2022]

Krüger, Marc; Steffen, Ralf; Vohle, Frank (2012): Videos in der Lehre durch Annotationen reflektieren und aktiv diskutieren. In: Csanyi, Gottfried; Reichl, Franz; Steiner, Andreas (Hg.): Digitale Medien – Werkzeuge für exzellente Forschung und Lehre. Münster: Waxmann, S. 198-210

Lehner, Franz; Siegel, Beate (2009): E-Learning mit interaktiven Videos – Prototypisches Autorensystem und Bewertung von Anwendungsszenarien. In: Schwill, Andreas & Apostolopoulos, Nicolas (Hg.): DeLFI 2009 – 7. Tagung der Fachgruppe E-Learning der Gesellschaft für Informatik e.V.. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V., S. 43-54

Universität Stuttgart (2022): Interaktives Video in ILIAS. Video publiziert am 07.02.2022 auf Youtube. Online unter https://www.youtube.com/watch?v=jDrn2O7KcVo [Abruf am 11.12.2022]

Wie werde ich ein Citizen Scientist? – Der Leitfaden für Einsteiger

Autor*innen: Mandy Tanneberger und Andreas Schlüter

Lesezeit: 6 Minuten


Sie interessieren sich für Citizen Science,
wissen aber nicht wie Sie anfangen können? Keine Angst!
Dieser Leitfaden soll Ihnen den Einstieg erleichtern.

Was ist Citizen Science überhaupt?

Eine einheitliche Definition des Begriffes gibt es nicht, die deutschsprachige Wikipedia liefert einen guten und verständlichen Überblick.

„Mit Citizen Science (auch Bürgerwissenschaft oder Bürgerforschung) werden Methoden und Fachgebiete der Wissenschaft bezeichnet, bei denen Forschungsprojekte unter Mithilfe von oder komplett durch interessierte Laien durchgeführt werden. Sie formulieren Forschungsfragen, recherchieren, melden Beobachtungen, führen Messungen durch, publizieren oder werten Daten aus.“ [1]

Video: Peter Barczewski©, 3D-Artstudio Leipzig und Anett Richter

Wer kann ein Citizen Scientist werden?

Kurz und knapp: Jede*r von uns kann ein Citizen Scientist werden. In der Regel startet alles mit einer Frage, die Sie nicht mehr loslässt oder dem Wunsch selbst wissenschaftlich aktiv zu werden. Dabei ist es vollkommen egal, um welche Thematik es sich handelt. Sie können sich beispielsweise mit dem Schutz der Meere[2], dem Bienensterben[3] oder den Auswirkungen der Corona-Pandemie[4] beschäftigen. Haben Sie sich für eine Thematik entschieden, gilt es einen möglichen Erkenntnisgewinn für die Forschung zu definieren und anschließend mit Ausdauer und persönlichem Engagement seine Ziele zu verfolgen. Sie können in einem bestehenden Projekt mitwirken oder eigene Wissenschaft betreiben. Es kann sich lohnen Mitstreiter für ihr Projekt zu begeistern und anzuwerben. Hierfür spielt es keine Rolle, ob sie bereits über Erfahrung in der wissenschaftlichen Arbeit verfügen oder sich einfach gesellschaftlich engagieren wollen.[5]

Alle Kinder sind geborene Wissenschaftler, bis wir es ihnen austreiben. Nur ein paar wenige sickern mit intakter Neugier und Begeisterung für die Wissenschaft durch das System.

Carl Sagan

Wie kann ich als Citizen Scientist aktiv werden?

1. Schritt – Ein Projekt finden

Die Wege um als Citizen Scientist aktiv zu werden sind vielfältig. International gibt es zahlreiche Forschungsprojekte die nach freiwilligen Mitwirkenden suchen. Eine aktuelle Übersicht der in Deutschland stattfindenden Bürgerwissenschaft finden Sie auf den folgenden Seiten:

Projekte entdecken | Bürger schaffen Wissen (buergerschaffenwissen.de)

citizen_science_germany_projekte (citizen-science-germany.de)

Dort können Sie ein zu ihren Interessen passendes Projekt finden oder nach Inspiration für eigene Ideen suchen.

2. Schritt – Vorbereitung

Haben Sie erstmal ein spannendes Vorhaben gefunden, gilt es nicht vorschnell zu Handeln und in Ruhe zu konzipieren, was für die Umsetzung benötigt wird. Dazu zählt beispielsweise:[6]

  • Erstellung eines Protokolls für die anfallenden Daten
  • Wichtige Fragen des Projekts klären (Zielstellung, Verfahren, Art der Beteiligung)
  • Rechtliche Handhabe im Bezug auf Datenerfassung-/Speicherung
  • die eigene Rolle definieren  

3. Schritt – Starten

Aller Anfang ist schwer, aber es lohnt sich! Denken Sie immer daran: Citizen Science ist keine Raketentechnik! In erster Linie soll es Ihnen Freude bereiten. Seien Sie offen für diese neue Erfahrung. Trauen Sie sich, Fragen zu stellen. Es gibt in jedem Projekt Personen, die Einsteigern helfen können und wollen! Suchen Sie sich einen Mentor oder eine Mentorin, knüpfen Sie Kontakte. Und wer weiß, vielleicht werden Sie auch selbst bald zur gefragten Personen. Teilen Sie Ihr Wissen.

Zum Schluss noch ein kleiner Anreiz: Ihre Arbeit kann sogar finanziell honoriert werden. Im Rahmen des Citizen-Science-Wettbewerbes werden in Deutschland besonders gelungene Projekte ausgezeichnet und erhalten ein Preisgeld von 50.000€. Jeder kann sich und sein Projekt bewerben[7] . Also los geht’s!

Wieso brauchen wir Citizen Science?

Citizen Science… das klingt so großstädtisch, so modern. So gar nicht nach der dörflichen Abgeschiedenheit mit ihrem quälend langsamen Internet oder den in Ballungsräumen kaum bekannten Funklöchern.

Brauchen wir wirklich Bürgerwissenschaften? Für die Forschung sind doch Universitäten und diverse Forschungsgesellschaften zuständig? Mehrere Gründe sprechen für die Wichtigkeit von Citizen Science und die Beteilung von Bürgerwissenschaftler:innen.

Zum einen profitiert die Wissenschaft selbst von den Bürgerwissenschaften. Wissenschaftler und Forscher können gar nicht alle benötigten Daten selbst erfassen und auswerten. Denken Sie an die unglaubliche Menge beobachteter und gezählter Vögel beim „bird count“! [8]

Menschengruppe beim Christmas Bird Count im Lee Metcalf National Wildlife Refuge.

Ausserdem entsteht ein gesamtgesellschaftlicher Nutzen. Die Wissenschaft wird ermutigt, den sprichwörtlichen Elfenbeinturm zu verlassen. Die Bevölkerung kann ihrerseits einen Beitrag zur Wissenschaft leisten. Dabei kommt es geradezu zwangsläufig zum Austausch zwischen allen Beteiligten.

Und natürlich haben auch Sie als Bürgerwissenschaftler selbst etwas von der Teilnahme. Sie leisten einen aktiven Beitrag zu wissenschaftlicher Forschung. Sie selbst können Forschungsfragen definieren und wissenschaftliche Ergebnisse auch kritisch hinterfragen.

Wo findet Citizen Science statt?

Aber muss Citizen Science überhaupt zwingend im digitalen Raum stattfinden? Schaut man sich die Liste der Projekte auf der Internetseite „Bürger schaffen Wissen“ an, kann schon der Eindruck entstehen, dass hier ohne Smartphone und internetfähigem PC nur wenig geht.

Aber der Eindruck täuscht. Denn oft müssen nur die finalen Ergebnisse elektronisch per App übermittelt werden. Ein Großteil der eigentlichen Arbeit kann gänzlich analog stattfinden. Oft verlangen Citizen Science Projekte nämlich vor allem eines: Geduld. Das folgende Bild zeigt sehr eindrucksvoll, dass Bürgerwissenschaften auch eine sehr praktische Komponente beinhalten kann. Es werden zum Beispiel Rezepte nachgekocht, die vorher aus einem handgeschriebenen Kochbuch mühsam transkribiert worden sind.[9] Neben einer Transkription finden Sie auf den Internetseiten des Volkskundemuseums Wien auch ein Glossar für die heute nicht mehr gebräuchlichen Begriffe. Und beim Kochen spielen weder Internet noch Smartphone eine Rolle. Hier geht es um praktische Fähigkeiten.

Handschriftlich verfasstes Kochbuch aus dem 18. Jahrhundert, Volkskundemuseum Wien.

Quiz Citizen Science

Sie haben den Artikel gelesen und das Video gesehen? Testen Sie jetzt Ihr Wissen zu den Bürgerwissenschaften.

Sie sind mit dem Ergebnis noch nicht ganz zufrieden? Lesen Sie doch noch einmal den Abschnitt zur Definition von Citizen Science.

Informationen über die Autor*innen

Mandy Tanneberger
Universitätsbibliothek Leipzig (@ubleipzig) / Twitter

E-Mail: tanneberger@ub.uni-leipzig.de

Andreas Schlüter
Herzogin Anna Amalia Bibliothek (@DirektorHAAB) / Twitter

E-Mail: andreas.schlueter@klassik-stiftung.de


Quellenverzeichnis

Fußnoten

1 Wikipedia 2022

2 Vgl. Pham 2018

3 Vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung 2019

4 Vgl. Forschung und Lehre 2020

5 Vgl. Bürger schaffen wissen (o.J.)

6 Vgl. Wissenschaftskommunikation (o.J.)

7 Vgl. Jördens 2022

8 Vgl. Audubon 2022

9 Vgl. Paukner 2019

Literaturverzeichnis

Audubon (2022): Join the Christmas Bird Count. You can add to a century of community science by joining a count near you. Online unter Join the Christmas Bird Count | Audubon [Abruf am 29.12.2022]

Bundesministerium für Bildung und Forschung (2019): Dem Bienensterben auf der Spur. Zuletzt aktualisiert am 12.07.2019. Online unter Dem Bienensterben auf der Spur – BMBF [Abruf am 15.12.2022]

Bürger schaffen wissen (o.J.): Ein Citizen-Science-Projekt starten. Auswahl der Partnerinnen und Partner, Methoden und Beteiligten. Online unter Ein Citizen-Science-Projekt starten: Auswahl der Partnerinnen und Partner, Methoden und Beteiligten | Bürger schaffen Wissen (buergerschaffenwissen.de) [Abruf am 24.12.2022]

Forschung und Lehre (2020): Tausende Bürger teilen Pandemie-Erfahrungen im „Coronarchiv“. Zuletzt aktualisiert am 17.09.2020. Online unter Citizen Science: Tausende Bürger teilen Pandemie-Erfahrungen im „Coronarchiv“ – Forschung & Lehre (forschung-und-lehre.de) [Abruf am 18.12.2022]

Jördens, Linn Merle (2022): Auf die Plätze. Citizen Science in deiner Stadt. Zuletzt aktualisiert am 20. Oktober 2022. Online unter Herzlichen Glückwunsch! Drei ausgezeichnete Projekte gehen an den Start | Auf die Plätze! (citizenscience-wettbewerb.de) [Abruf am 27.12.2022]

Paukner, Sabine (2018): „Kaiser Gerstel, Kapauner Würstel und Schnee Baalen“. Citizen Scientists transkribieren historische Kochrezepte. Online unter Volkskundemuseum – Citizen Scientists-Projekt 2017/18 im Volkskundemuseum Wien [Abruf am 03.01.2023]

Pham, Thuy (2018): Im Namen der Wissenschaft. Sieben Citizien Science-Projekte, bei denen auch du mitmachen kannst. Zuletzt aktualisiert am 24.09.2018. Online unter Im Namen der Wissenschaft: 7 Citizen Science-Projekte, bei denen auch du mitmachen kannst (zeitjung.de) [Abruf am 31.12.2022]

Wikipedia (2022): Citizen Science. Online unter Citizen Science – Wikipedia [Abruf am 29.12.2022]

Wissenschaftskommunikation (o.J.): Citizen Science (Bürger*innen­wissenschaft). Online unter Citizen Science (Bürger*innen­wissenschaft) – Wissenschaftskommunikation.de [Abruf am 01.01.2023]

Bildquellen

Beitragsbild: Testing out their binoculars and looking for birds. Photo Credit: Jennifer Jewett / USFWS;
Lizenz: Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0), Änderungen von A. Schlüter

Video: Was ist Bürgerwissenschaft? Youtube-Kanal der Helmholtz Gemeinschaft;
Lizenz: ©Peter Barczewski, 3D-Artstudio Leipzig und Anett Richter

Abbildung 1: Kinder und Citizen Science: Shutterstock / Photodiem;
Lizenz: Lizenzfrei

Abbildung 2: Logo Bürger schaffen wissen: Bürger schaffen Wissen | Wissenschaft im Dialog (wissenschaft-im-dialog.de);
Lizenz: Genehmigt durch Inhaber / Digitale Pressemappe

Abbildung 3: Christmas Bird Count at Lee Metcalf National Wildlife Refuge. Photo Credit: Bob Danley / USFWS/ 21.01.2011;
Lizenz: Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0)

Abbildung 4: Handschriftlich verfasstes Kochbuch. Foto: Birgit&Peter Kainz, faksimile digital;
Lizenz: Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0)

Projektarbeit:  H5P für interaktive Lernressourcen 

Autor:innen:  Katharina Deymann, Alisa Held, Katharina Kroupa, Yannick Pollmann, Friederike Roth, Luise Scheiding, Nathan Scheulen, Madeleine Schütz und Marieke Tödter


In ihrer Projektarbeit haben sich neun Studierende des 6. Semesters im Studiengang Informationsmanagement berufsbegleitend damit befasst, wie bestehende Lernressourcen didaktisch sinnvoll mit H5P angereichert werden können.

Insgesamt wurden der Projektgruppe digitale Lerninhalte aus sechs unterschiedlichen Moodle-Kursen unterschiedlicher Dozent:innen und Fachmodule bereitgestellt.

Diese Lernressourcen wurden im Zuge des Projekts mit H5P interaktiver gestaltet. Durch H5P können Lerninhalte dank interaktiver Elemente so aufbereitet werden, dass den Lernenden eine intensivere Auseinandersetzung mit den Inhalten ermöglicht wird, die zu einem tieferen Erkenntnisgewinn führen soll. Die Open Source Software H5P (HTML5 Package) ermöglicht es, im Browser interaktive Lerninhalte (interaktive Videos, Quizze, etc.) zu erstellen und plattformunabhängig zu teilen und nachzunutzen. Dabei kann es als Plugin z.B. in LMS wie in Moodle oder in Content Management Systemen (CMS) wie WordPress eingebunden werden.

Das Endziel des Projekts ist, die bereitgestellten Studienmaterialien in Anlehnung an die Lernziele nach Bloom’s Digital Taxonomy so aufzubereiten, dass sie als Open Educational Ressources (OER) unter einer CC-BY-3.0-Lizenz veröffentlicht werden können. 

Einzelheiten und Ergebnisse zum Projekt sowie eine sehr hilfreiche Übersicht aller H5P Inhaltstypen samt Zuordnung des Bloomschen Levels, Priorität und dem möglichen Einsatzbereich befindet sich als Anhang im Bericht:

Die mit H5P aufbereiteten Lernressourcen sind im TestWebLab einzusehen.

H5P in digitalen Lernplattformen

Autorinnen: Lisa Sommer und Leonora Zullufi

Im Gegensatz zum statischen Content wird bei interaktiven Inhalten der dynamische Content herangezogen. Das heißt, dass es nicht nur gewöhnliche Texte zum Lesen gibt oder Bilder nur betrachtet werden. Bei interaktiven Inhalten wird der Benutzer auch aktiv in das Geschehen eingebunden. Dadurch wird die Aufmerksamkeit erregt und gewonnen. Daher steigt auch die Motivation sich mit den Inhalten des jeweiligen Themas auseinanderzusetzen. Doch wie kommen diese interaktiven Inhalte zustande? Dafür ist es wichtig zu verstehen, was H5P ist, was es anbietet und wie es funktioniert.

Was ist H5P?

  • Optimierung Ihrer Website mit H5P
  • Mobilfreundlicher Inhalt
  • Reichhaltige Inhalte teilen
  • Kostenlos zu verwenden
  • Vorteile von H5P

Anwendungsmöglichkeiten

  • Arten der H5P-Einbettung
  • Content Typen

H5P in Moodle einfügen

  • Plug-ins einfügen
  • Erstellen einer H5P Aktivität 



Was ist H5P?

H5P [b]

In den letzten Jahren hat H5P zunehmend an Bedeutung gewonnen. Dabei handelt es sich um eine Open-Source-Software, die von der Firma Joubel im Jahr 2013 im Auftrag der NDLA („Norwegian Digital Learning Arena“) entwickelt wurde. Für den Einsatz in (Hoch-)Schulen bietet H5P seit einigen Jahren einen kostenpflichtigen Hosting-Dienst mit zusätzlichen hochwertigen Funktionen an. Diese sind auch für den Einsatz in der Firmenumgebung interessant.

H5P basiert auf modernen Standards wie HTML5, CSS3 und Javascript. Der H5P-Kern ist dabei teils in Javascript, teils in einer Server-spezifischen Programmiersprache wie z. B. PHP geschrieben. Da aber die meisten Funktionalitäten aus Javascript stammen, ist der Teil des H5P-Cores, der portiert werden muss, so klein wie möglich gehalten. H5P kann somit auf unterschiedliche Web-Publishing-Systeme portiert und mit vorhandenen LMS („Lern-Management-Systemen“), wie Moodle, Totara, WordPress oder Drupal, integriert werden. Mittlerweile bieten auch proprietäre LMS, wie etwa Neon LMS, eine H5P-Integration.[1]

Optimierung Ihrer Website mit H5P

H5P macht es einfach, HTML5-Inhalte und -Anwendungen zu erstellen, teilen und wiederverwenden. H5P ermöglicht es jedem, reichhaltige und interaktive Weberlebnisse effizienter zu gestalten– alles, was Sie dazu benötigen, ist ein Webbrowser und eine Website mit einem H5P-Plug-in.[2]

Mobilfreundlicher Inhalt

H5P-Inhalte sind reaktionsschnell und mobilfreundlich. Das bedeutet, dass Benutzer auf Computern, Smartphones und Tablets dieselben reichhaltigen interaktiven Inhalte erleben.[2]

Reichhaltige Inhalte teilen

H5P ermöglicht es bestehenden CMS und LMS, reichhaltigere Inhalte zu erstellen. Mit H5P können Autoren interaktive Videos, Präsentationen, Spiele, Werbung und mehr erstellen und bearbeiten. Inhalte können importiert und exportiert werden. Zum Anzeigen oder Bearbeiten von H5P-Inhalten wird lediglich ein Webbrowser benötigt. H5P-Inhaltstypen und -Anwendungen werden auf H5P.org geteilt. Sie können auf jeder H5P-fähigen Website wie H5P.com oder Ihrer eigenen Drupal- oder WordPress-Website, mit installiertem H5P-Plug-in, erstellt werden.[2]

Kostenlos zu verwenden

H5P ist eine völlig kostenlose und offene Technologie, lizenziert mit der MIT-Lizenz.  Demos/Downloads, Anleitungen und Dokumentationen sind für Benutzer verfügbar, die der Community beitreten möchten.[2]

 Vorteile von H5P

  • H5P ist kostenlos verfügbar
  • H5P ist eine Open-Source-Software und ein Community-Projekt, – jeder kann mitmachen
  • Keine Programmierkenntnisse notwendig – dank des intuitiven H5P-Editors und der zahlreichen Anleitungen auf H5P.org ist das Erstellen von interaktiven Inhalten kinderleicht
  • Mehr als 40 Inhaltstypen – und es werden ständig mehr
  • H5P Inhalte können mit anderen geteilt und wiederverwendet werden
  • Responsives Design – Interaktionen passen sich allen Endgeräten an

 Anwendungsmöglichkeiten

Arten der H5P-Einbettung

  1. Die erste Möglichkeit, H5P einzubetten ist, indem man den Inhalt auf H5P.com erstellt und ihn direkt in die gewünschte Seite einbettet oder über einen direkten Link darauf zugreift.
    Dafür wird kein LMS benötigt.[3]
  2. H5P.com ist eine SaaS-Lösung („Software-as-a-Service“), das sind cloudbasierte Anwendungen, die über den Webbrowser aufgerufen werden können.[4]
    Über LTI („Learning-Tools-Interoperability“) können externe Tools, Inhalte und Aktivitäten, die online verfügbar sind, in LMS eingebunden werden. [5]
    Beispiele dafür sind Moodle LTI Integration, Canvas LTI Integration, Brightspace LTI Integration und Blackboard LTI Integration.
    H5P.com kann mit fast allen LMS und Systemen, die LTI unterstützen, verwendet werden.[3]
  3. Wenn man H5P selbst hosten möchte, ist dies durch die Verwendung kostenfreier Plug-ins möglich. Offizielle Plug-ins liegen für Drupal, WordPress, und Moodle vor.
    Es liegen aber von der Community erstellte Plug-ins für weitere Plattformen vor. [3]

Content Typen[6]

Interaktives Video[c]

Erstellen Sie Verzweigungen, um verschiedene Aufgabentypen in Ihre Videos einbauen können.

Drag-and-drop

Drag-and-drop Aufgaben ermöglichen es, Inhalte miteinander in Verbindung zu setzen.

Multiple-Choice-Aufgaben[d]

Multiple-Choice-Aufgaben sind besonders gut zur Verständnis-Kontrolle geeignet.

Interaktive Grafiken[e]

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Grafiken mit H5P interaktiv zu gestalten. Hier sehen Sie die Gegenüberstellung zweier Bilder.


Viele weitere Anwendungen für H5P und die passenden Anleitungen finden Sie unter „Examples and Downloads“.


H5P in Moodle einfügen

Plug-ins einfügen[7]

Anleitung: Plug-ins in Moodle einfügen[f]

Bildergalerie


Erstellen einer H5P-Aktivität

H5P in Moodle

Achtung, dies ist nur möglich, wenn Sie als Administrator oder als Benutzer angemeldet sind, denn zum Erstellen einer H5P-Aktivität müssen Sie die Berechtigung in dem entsprechenden Kurs haben.

Gehen Sie zu dem Kurs, in den Sie einen H5P-Inhalt hinzufügen möchten. Es sollte sich ein Fenster öffnen, in das Sie Aktivitäten oder Ressourcen hinzufügen können. Dort klicken Sie auf den Plus-Button. Es öffnet sich ein weiteres Fenster, in dem Sie Aktivitäten oder Ressourcen hinzufügen können. Dort klicken Sie auf „H5P“ in der Kategorie „interaktiver Inhalt“ und fügen diese hinzu. Daraufhin müssen Sie einen Inhaltstypen auswählen, um den H5P-Hub zu öffnen. Sobald sich dieser öffnet, können Sie aus mehreren Inhaltstypen entscheiden, welchen Sie einbauen möchten. Nachdem Sie sich einen ausgesucht haben, rufen Sie ihn auf, wodurch Sie auf die Detailseite des Inhaltstypen gelangen. Dort können Sie die Einzelheiten zu beliebigen Inhaltstypen nachlesen.

Um einen Inhaltstypen zu installieren, müssen Sie rechts daneben auf „Installieren“ klicken. Sobald der Inhaltstyp installiert ist, ist er bereit, eingesetzt zu werden. Sobald Sie nun auf „Verwenden“ klicken, öffnet sich direkt der Editor. Wenn Updates zur Verfügung stehen, werden Sie darüber informiert.

Im H5P-Hub können Sie vorhandene H5P-Inhalte hochladen. Klicken Sie dazu oben auf die Registerkarte „Hochladen“. Sie müssen dann nur noch den Vorgang beenden und Ihre Aktivitäten abspeichern.[7]


Zusammenfassend kann man sagen, dass H5P eine cloudbasierte Anwendung ist, die durch entsprechende Plug-ins in verschiedensten Webseiten integriert werden kann. Dazu zählen auch LMS („Lern-Management-Systeme“).

Lehrende können interaktive Videos, Präsentationen, Spiele und mehr verwenden, um Inhalte zu vermitteln oder übersichtlich darzustellen.  


Literaturverzeichnis

[1] Ravalli, Paulo (2021): Apps für Fachexperten: Betriebliches Lernen mit H5P. Online unter https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s43443-021-0316-6.pdf [Abruf am 31.01.2022]

[2] H5P: Erstellen, teilen und verwenden Sie interaktive HTML5-Inhalte in Ihrem Browser. Online unter https://h5p.org/ [Abruf am 31.01.2022]

[3] H5P (2022): Integrations. Online unter https://h5p.org/integrations#integrations [Abruf am 31.01.2022]

[4] Beyer, Jakob (2022): SaaS – die anwenderfreundliche Ebene des Cloud-Computings. Zuletzt aktualisiert am 08.04.2019. Online unter https://www.bilendo.de/library/saas-loesung-definition [Abruf am 31.01.2022]

[5] Verdaguer, Júlia (2021): Was ist LTI und wie kann es Ihr Lernökosystem verbessern? Zuletzt aktualisiert am 17.02.2021. Online unter https://moodle.com/de/news/was-ist-lti-und-wie-es-kann-ihr-lern-okosystem-verbessern/ [Abruf am 31.01.2022]

[6] H5P: Examples and Downloads. Online unter https://h5p.org/content-types-and-applications [Abruf am 31.01.2022]

[7] H5P: Set up H5P for Moodle. Online unter https://h5p.org/moodle [Abruf am 31.01.2022]

Bilderquellen

[Beitragsbild] https://eabyas.com/wp-content/uploads/2019/11/H5P-integration.jpg [Abruf am 31.01.2022]

[b] https://d2be3atgmh2lyq.cloudfront.net/wp-content/uploads/2020/07/h5p-hero-image.png [Abruf am 31.01.2022]

[c] https://elements.envato.com/de/asian-working-businesswoman-talk-to-colleagues-tea-BG5CB9U [Abruf am 31.01.2022]

[d] https://www.pexels.com/de-de/foto/selektive-fokusfotografie-von-octopus-3046629/ [Abruf am 20.02.2022] [e] https://www.pexels.com/de-de/foto/architektur-bau-bekannt-beruhmt-149419/ und https://www.pexels.com/de-de/foto/eiffelturm-wahrend-der-nacht-3879071/ [Abruf am 20.02.2022]

[f] https://h5p.org/moodle [Abruf am 31.01.2022]

Smart Libraries: Wie smart müssen Bibliotheken sein?

Beitragsbild Smart Libraries – Wie smart müssen Bibliotheken sein?

 

Bibliotheken sind weit mehr als reine Aufbewahrungsorte für Medien aller Art. In diesem Beitrag zeigen wir, inwieweit sich Bibliotheken im Sinne von Smart Libraries weiterentwickelt haben und welchen Nutzen Kund*innen davon haben.

Struktur des Beitrages:

Was ist Smart?

Der deutsche Duden führt für das Wort „Smart“ die Begriffe gewitzt und clever.[4] So wird das Wort “Smart” derzeit viel im Zusammenhang mit intelligenten und computergesteuerten Systemen benutzt. Es bestehen bereits sowohl Wörter wie Smarte Technologien als auch Smartphones, Smart Homes und Smart Cities. Doch unter Smart Libraries kann sich kaum jemand etwas vorstellen.

Um eine Vorstellung von einer Smart Library zu bekommen, schauen wir uns zuerst ein Modell von einer Smart City an:

Smart City Wheel

Boyd Cohen beschäftigt sich mit den Themen nachhaltige und intelligente Entwicklung von Städten und ist der Begründer des Smart City Wheel. Laut Cohen gliedert sich eine smarte Stadt in sechs Themenfelder: Mobilität, Bevölkerung, Umwelt, Regierung, Wirtschaft und Lebensraum.

Eine intelligente, smarte Mobilität legt den Schwerpunkt darauf, den Verkehr in den Städten billiger, schneller und umweltfreundlicher zu machen. Die Ziele sind zum einen die Steigerung der Effizienz und eine Verbesserung des Verkehres, der durch die Stadt führt und zum anderen wird gezielt in eine innovative Verkehrspolitik investiert. Folglich müssen neue Verkehrsträger gewonnen werden. Desweiteren muss der Personen- und Warentransport gefördert und die Belastung der Umwelt reduziert werden.

Für eine smarte Bevölkerung stehen die Auswahl des Berufes, die Chancen auf dem Arbeitsmarkt, die Berufsausbildung und auch lebenslanges Lernen für alle Altersgruppen im Vordergrund. Abgesehen davon sind sind wichtige Punkte die Integration, die persönliche Weiterentwicklung, die Steigerung des Wohlstands und die Stärkung der Gemeinschaft.

Das Thema smarte Umwelt beschäftigt sich mit einer grünen und umweltbewussten Stadt. Wichtige Punkte sind hierbei die Reduzierung der CO2-Emissionen, die Reduzierung von Müll und die Verwendung von erneuerbaren Energien. Die Regierung in einer smarten City setzt sich für die Zusammenarbeit und Interaktionen zwischen den Bürgern, den Unternehmen und der Verwaltung ein.

Das Ziel einer smarten Wirtschaft ist das innovative und nachhaltige Wachstum der Wirtschaft in einer Stadt. Die Attraktivität einer Stadt muss gesteigert werden, um neue Unternehmen, Geschäfte und Investoren dazu zu gewinnen und dadurch wiederum neue Arbeitsplätze zu schaffen. Ein smarter Lebensraum bietet den Menschen ein gut ausgebautes Gesundheitssystem und die Einbindung von allen Alters- und Bevölkerungsgruppen. Neue Technologien ermöglichen Sicherheit. Ein weiterer Aspekt ist ein breites Freizeit- und Kulturangebot zur Selbstverwirklichung und Stärkung der sozialen Kontakte.[1]

Quelle: Smart City Wheel · Projects · Smart City Hub

Wie finden Bibliotheken nun ihren Platz in einer Smart City und werden Smart Libraries? In ihrem Buch „Smart Libraries. Konzepte, Methoden und Strategien“ stellen die beiden Herausgeberinnen Linda Freyberg und Sabine Wolf eine Smart Map für Bibliotheken vor und geben Bibliotheken, die smarter werden möchten, neue Ideen mit auf den Weg. [8]

Smart Libraries – Wie sieht’s in der Praxis aus?

Die Umsetzungen von neuen, smarten Ideen sind von Bibliothek zu Bibliothek unterschiedlich. Einige Bibliotheken setzen den Fokus auf Nachhaltigkeit, die durch neue Technik erreicht werden kann. Die Universität Hildesheim ist mit ihrer Smart Library bereits 2012 gestartet. Das Energiemanagement der Universitätsbibliothek wird mit einem „Smart-Home-System“ gesteuert. Dieses System beinhaltet zum Beispiel Sensoren, die den Lichteinfall in einem Raum registrieren und den Beleuchtungsbedarf selbständig regeln. [7]

Auch die Bibliothek der technischen Universität (DTU) in Dänemark zeigt in dem folgenden Video, wie eine Smart Library aussehen kann:

In dem Video wird gezeigt, wie in der Bibliothek neue Technik eingesetzt wird. Sensoren gestalten die Arbeitsumgebung für die Student*innen, indem die Raumwärme oder die Beleuchtung der Anzahl der Personen im Raum angepasst wird. Eine App hilft den Student*innen das gesuchten Buch in dem Regal zu finden. Zusammen gefasst versteht sich die DTU als eine Umgebung, in der neue Technologien ausprobiert werden können.[3]

Die Teilhabe von Kunden*innen und das selbstständige Arbeiten wollen Makerspaces in Bibliotheken fördern. Ein Beispiel ist die Hoeb4U der Bücherhallen Hamburg oder der Makerspace der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. In der Hoeb4U können nicht nur ein Häkelset oder Bastelmaterialien ausgeliehen werden, sondern es finden auch Veranstaltungen vor Ort statt.[2] In Dresden liegt der Fokus auf Technik, so kann ein 3D- Drucker oder eine Kamera ausgeliehen und vor Ort ausprobiert werden. Zugleich bekommen Nutzer*innen von Fachpersonal oder anderen Nutzer*innen Hilfe bei der Benutzung der Makerspaces.[6]

Fazit

Bibliotheken entwickeln sich ständig weiter und haben dabei die Bedürfnisse der Kund*innen fest im Blick. Der Anspruch an eine Bibliothek hat sich gewandelt. Einerseits möchten Kund*innen das Medienangebot einer Bibliothek nutzen, andererseits auch das Angebot an Veranstaltungen wahrnehmen und sich mit anderen Kund*innen austauschen und treffen. Die Kennzeichen einer Smart City spielen dabei eine wichtige Rolle: gemeinsam genutzte Räume senken die CO2 Emission und es findet ein Austausch zwischen unterschiedlichen Gruppen der Bevölkerung statt. Kund*innen haben die Möglichkeit sich aktiv einzubringen und durch niedrigschwellige Angebote werden Teilhabe und Inklusion gefördert.

Letztendlich stellt sich die Frage: Ist eine Bibliothek nicht von Anfang bereits eine Smart Library? Im Laufe ihrer Geschichte musste sie sich immer wieder an die Bedürfnisse ihrer Kund*innen anpassen und sich verändern – lange bevor das Wort Smart in Mode kam.

Verwendete Quellen

1bee smart city (2020): smart city indicators. Online unter https://hub.beesmart.city/en/smart-city-indicators [Abruf am 18.01.2021]

2Büchrhallen Hamburg (2021): Jugendbibliothek Hoeb4U.Konzept. Online unter: https://www.buecherhallen.de/hoeb4u-konzept.html [Abruf am 15.01.2021]

3DTUdk(2018):DTU Smart Library-What is it? [Video]. Online unter: https://www.youtube.com/watch?v=qEc7_8xpdj4 [Abruf am 15.01.2021]

4Duden (2020): Wörterbuch. Online unter https://www.duden.de/rechtschreibung/smart [Abruf am 15.01.2021]

5Smart City Hub Switzerland (o. J.): Smart City Wheel. Online unter https://www.smartcityhub.ch/smart_city_wheel.120en.html [Abruf am 18.01.2021]

6SLUB Dresden (2021): SLUB Makerspace. Online unter https://www.slub-dresden.de/mitmachen/slub-makerspace/ [Abruf am 18.01.2021]

7Universität Hildesheim (2012): „Smart Library“ – Energieverbrauch senken durch intelligente Steuerungssysteme. Ein Vorhaben im Rahmen der „Sustainable University Hildesheim. Zuletzt aktualisiert am 25.08.2020. Online unter https://www.uni-hildesheim.de/bibliothek/smart-library/. [Abruf am 14.01.2021]

8Wolf, Sabine (2019): Definition einer Smart Library und Erläuterung der Smart Map. Ein State -of-the-Art Ansatz. In: Freyberg, Linda; Wolf, Sabine (Hg.): Smart Libraries. Konzepte,Methoden und Strategien. Wiesbaden: b.i.t. Verlag gmbh (b.i.t. online innovativ, Bd. 76), S. 21-26


Dieser Beitrag ist im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover im Rahmen des Kurses Content Management (Wintersemester 2020/21, Prof. Dr.-Ing. Steinberg) entstanden. Die besten Beiträge stellen wir Euch hier in den nächsten Wochen nach und nach vor.

Mehr Interaktivität im Kurs Content Management über h5p

h5p für CM

In den letzten Corona-Semestern konnten viele Kurse nur online angeboten werden. Dadurch sind auch im Kurs Content Management in den Studiengängen Informationsmanagement und Informationsmanagement berufsbegleitend einige Screencasts entstanden.

In einem nächsten Schritt haben wir die Screencast-Videos mit Interaktionselementen wie Wiederholungsfragen, Links, Inhaltsübersichten, Checklisten oder kleinen Quizzes über h5p ergänzt:

Inhaltsverzeichnis im Screencast-Video über h5p

Checklist mit h5p
Checkliste über h5p: Wie gut ist Ihr WordPress-Beitrag?

Im aktuellen Wintersemester 21/22 setzen wir die um h5p erweiterten Screencasts für Content Management das erste Mal aktiv in der Lehre ein und sind gespannt auf die Rückmeldung der Studierenden.

Stud.IP und h5p

Bisher fehlte uns eine zentrale Möglichkeiten der Bereitstellung von h5p-Lernmodulen, da unser Moodle diese Funktionalität nicht bietet. Die Erstellung und Bereitstellung von h5p über WordPress funktioniert zwar gut, aber ist etwas weit weg von unseren Lehrinhalten über separat notwendige WordPress-Installationen. Daher freuen wir uns über den Testbetrieb von Stud.IP seit diesem Semester an der Fakultät 3. In Stud.IP ist jetzt direkt in Veranstaltungen die Erstellung und Einbindung von h5p Lernmodulen möglich – ohne Medienbruch durch den Sprung zu einer separaten WordPress-Installation:

h5p Lernmodule in Stud.IP Veranstaltung

Austausch und Kompatibilität von h5p Lernmodulen

Die Kompatibilität und die Standardisierung von h5p Lernmodulen ist besonders hilfreich, wenn man die Lernmodule nachträglich auf verschiedene Arten bereitstellen möchte. Unabhängig davon, in welcher Umgebung h5p Lernmodule erstellt wurden (WordPress, Stud.IP, …), können sie jederzeit per Download und erneuten Upload in ein anderes System plattformübergreifend bereit gestellt und ausgetauscht werden.

Weitere h5p Lernmodule aus Studierendenprojekt

Studierende im Studiengang Informationsmanagement – berufsbegleitend widmeten sich in einem Studierendenprojekt unter Anleitung von Monika Steinberg der Konzeption und Umsetzung von h5p Lernmodulen zu bestehenden Lehrinhalten.

Im Ergebnis entstand eine Liste von möglichen h5p-Elementen und deren Anwendung sowie ein bunter Mix an Beispielen für deren Einsatz. Mehr dazu in einem Beitrag im QpLuS-IM-Blog:
h5p für interaktive Lernressourcen: Ergebnisse eines Studierendenprojekts

Interaktiv Lernen mit h5p

WebLab-Portfolio: Interaktives Video

Wir arbeiten an der Konzeption und Umsetzung von interaktiven Videos und Lernszenarien mit h5p. Hier sammeln wir Beispiele und fertiggestellte Arbeiten zu interaktivem Lernen mit h5p.

Visuelle Magie auf Instagram: Canva und KI-generierte Posts im Rampenlicht

Autorin: Anna Feldbarg Willkommen in einer digitalen Ära, die uns unendliche kreative Möglichkeiten bietet! Vor allem Instagram hat eine Bühne geschaffen, auf der wir unser künstlerisches Talent entfalten und fesselnde Geschichten erzählen können. Und das Beste daran ist: Als Foodblogger:in kannst du deine Rezepte jetzt noch lebendiger gestalten! Dank der Zusammenarbeit zwischen Canva1 – einer …

Energiesparen durch Smart Home?

Autor*innen: Leoni Albert und Elias Huisl Aufgrund der aktuell steigenden Energiekosten wird das Thema „Energiesparen“ für Verbraucher*innen immer wichtiger.1 In dem folgenden Artikel untersuchen wir gemeinsam, ob Energiesparen durch Smart Home möglich ist und mit welchen Tools Sie Kosten sparen können. Inhaltsverzeichnis 4 smarte Möglichkeiten, mit denen Energie eingespart werden kann Ein Smart Home muss …

Künstliche Intelligenz in der Produktion von Filmen

Autor*innen: Lukas Vojkovic und Ann-Christin Thoma Übersicht Intro Künstliche Intelligenz (KI) wird normalerweise damit in Verbindung gebracht, Menschen bei Aufgaben zu unterstützen, die durch Automatisierung besser erledigt werden können.Mit dem fortschreitenden technischen Wandel ist es der KI heutzutage aber nicht nur möglich, fortschriftliche visuelle Effekte in Filmen zu liefern oder den Videoschnitt zu erleichtern, sondern …

Die KI DeepNash meistert Stratego

Autor*innen: Jessica Arnold und Jan Heinemeyer DeepNash ist die neue KI der Firma Deepmind, die erstmals in der Lage ist das Brettspiel Stratego trotz unvollständiger Informationen zu meistern. Inhalt Die neue KI DeepNash Während die künstliche Intelligenz „AlphaZero“ Schach und „MuZero“ als Nachfolger verschiedene Spiele der Spielkonsole Atari meisterte, veröffentlichte die Firma Deepmind die nächste …

Methoden zur Verbesserung der User Experience am Beispiel des Kano-Modells

Autorinnen: Jennifer Tews und Katharina Trommer Die Kundschaft ist König – doch was erwartet sie eigentlich? Was erwarten Kund:innen von einem Produkt oder einer Dienstleistung und womit lassen sie sich begeistern? Für Unternehmen oder Dienstleister ist es wichtig, die Bedürfnisse seiner Kund:innen sowie deren Ansprüche und Wünsche zu kennen und im besten Fall zu erfüllen. …

KI und die Sicherheit von Smart-Home-Systemen

Autorin: Eliza SchnetzerKI KI Inhaltsverzeichniss Wie auch in vielen anderen Bereichen der Technik macht auch das Internet of Things (IoT) große Entwicklungsschritte. Dazu gehören auch sogenannte Smart-Home-Systeme, die eine immer weitere Verbreitung in deutschen Haushalten finden. Aus den vielseitigen Anwendungsbereichen ergeben sich neben komfortablen Alltagshilfen auch einige Fragen zur Sicherheit, gerade hinsichtlich Datenschutzes und Künstliche …

Text-zu-Bildysnthese: Ist das nächste Kunstwerk nur noch einen Prompt entfernt?

Autorin: Annika Bleich Ein Prompt ist eine Texteingabe bestehend aus wenigen Stichworten. Sie dient der KI eines Bildgenerators als Grundlage für das Erzeugen von Bildern und ermöglicht es jeder Person, auch dir, die eigenen kreativen Ideen in Bildern umzusetzen. Aber können einzelne Stichworte wirklich das Potenzial eines Kunstwerks innehaben? Inhalt Einführung Sei PromptkünstlerIn Wie funktioniert …

E-Learning: Interaktive Videos in der Hochschullehre

Autorinnen: Charlotte Böddicker und Kim Kirner Im Zuge der Corona-Pandemie hat das Thema E-Learning an Hochschulen weiter an Bedeutung gewonnen. Das erfordert von den Lehrenden die Weiterentwicklung alter und Umsetzung neuer digitaler Lehrmethoden. Eine Methode ist die Vermittlung von Lehrinhalten mithilfe interaktiver Videos. Doch wie setze ich diese ein und was sind überhaupt interaktive Videos? …

Becoming a Librarian: Der Studiengang „Informationsmanagement berufsbegleitend“ an der Hochschule Hannover

Autorin: Daniela Tavano Trotz drohendem Fachkräftemangel gibt es nur wenige attraktive und berufsbegleitende Möglichkeiten sich als Fachangestellte(r) für Medien- und Informationsdienste im Bibliothekswesen bzw. Informationsmanagement weiterzubilden. Ein „normales“ Studium ist für FaMIs oft nicht umsetzbar, da ein fester Arbeitsplatz, familiäre Bindung oder finanzielle Gründe dem entgegen stehen.2 Zum Glück gibt es seit 2012 an der …

Gather.Town: Online-Lernen mit einem Twist

Autor*nnen: Rhian Krische und Eva Christina Wirsing Die COVID-19-Pandemie zwang Lehrkräfte, ihre Unterrichtsmethoden zu ändern. Da Massenlockdowns weltweit die Norm waren, gewannen Videokonferenzplattformen wie Zoom, BigBlueButton und Microsoft Teams plötzlich an Beliebtheit. Dies veränderte die Unterrichtsatmosphäre für viele Lehrkräfte und Studierende schlagartig und brachte eine Vielzahl neuer Herausforderungen mit sich. Diejenigen, die Online-Kurse und -Tutorien …

Bibliotheksservice der Zukunft – Roboter im Einsatz

Autorinnen: Giulia Salamone und Elisabeth Greil Künstliche Intelligenz und Roboter sind seit langem schon in der Industrie im Einsatz. In Informationseinrichtungen wie Bibliotheken rückt die Künstliche Intelligenz somit nun immer mehr in den Fokus. Daraus resultierend werden humanoide Roboter in den Servicebereich von Bibliotheken integriert, wohingegen es eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten für humanoide Roboter in …

Einsatz von Schulclouds in Deutschland

Autorinnen: Vanessa Block und Mareike Bolz Wir befinden uns im digitalen Zeitalter und die Digitalisierung in Schulen ist ein Thema, das bereits seit einigen Jahren sehr präsent ist. Die Coronapandemie hat gezeigt, wie schlecht Schulen teilweise ausgestattet sind, wenn es um die Bereitstellung einer digitalen Infrastruktur geht, doch spätestens seit der DigitalPakt Schule des Bundes …

Menstruelle Überwachung durch FemTech-Apps – Wenn nicht nur Blut fließt

Autorinnen: Michelle Gaßner und Mira Le Im Zeitalter der Selbstoptimierung gibt es unzählige Apps, die das Leben einfacher machen. Gesundheits-Apps werden genutzt, um zum Beispiel Kalorien zu zählen oder Sportübungen zu tracken, aber auch um mithilfe von Zyklus-Apps den Menstruationszyklus zu dokumentieren. Nutzende berichten, dass solche FemTech-Apps ein wertvolles Mittel sind, um mehr über sich …

„Lass mich Dir helfen!“ – Faktoren zur Steigerung der Akzeptanz von Pflegerobotern bei Senioren

Autorin: Tina Jahnert Pflegeroboter sollen zukünftig vermehrt in Altenheimen eingesetzt werden. Vielleicht denken Sie auch darüber nach? Erwarten Sie nicht nur Freudenschreie seitens der Senioren[1]. Wahrscheinlich werden Ihnen mindestens so viel Skepsis und Ängste wie Neugierde entgegenschlagen. Die gute Nachricht ist: Sie können ganz viel dafür tun, die Hemmschwelle für Ihre Bewohner zu senken und …

Stricken und Programmieren: von 1 links/1 rechts zu 1010

Autorin: Lena-Marie Hoppe Crafting meets Coding Wenn Stricken und Programmieren im selben Satz erwähnt werden, dann meist zur Verbildlichung von Gegensätzen: Tradition trifft auf Moderne, analog trifft auf digital, belächelnswertes DIY-Hobby trifft auf zukunftsorientierten Skill. Es mag widersprüchlich erscheinen, doch die Jahrhunderte alte Handarbeitstechnik und Programmiersprachen haben mehr gemein, als es auf den ersten Blick …

Wie werde ich ein Citizen Scientist? – Der Leitfaden für Einsteiger

Autor*innen: Mandy Tanneberger und Andreas Schlüter Lesezeit: 6 Minuten Sie interessieren sich für Citizen Science, wissen aber nicht wie Sie anfangen können? Keine Angst! Dieser Leitfaden soll Ihnen den Einstieg erleichtern. Das erwartet Sie in diesem Blogbeitrag Was ist Citizen Science überhaupt? Wer kann ein Citizen Scientist werden? Wie kann ich als Citizen Scientist aktiv …

Projektarbeit:  H5P für interaktive Lernressourcen 

Autor:innen:  Katharina Deymann, Alisa Held, Katharina Kroupa, Yannick Pollmann, Friederike Roth, Luise Scheiding, Nathan Scheulen, Madeleine Schütz und Marieke Tödter In ihrer Projektarbeit haben sich neun Studierende des 6. Semesters im Studiengang Informationsmanagement berufsbegleitend damit befasst, wie bestehende Lernressourcen didaktisch sinnvoll mit H5P angereichert werden können. Insgesamt wurden der Projektgruppe digitale Lerninhalte aus sechs unterschiedlichen …

H5P in digitalen Lernplattformen

Autorinnen: Lisa Sommer und Leonora Zullufi Im Gegensatz zum statischen Content wird bei interaktiven Inhalten der dynamische Content herangezogen. Das heißt, dass es nicht nur gewöhnliche Texte zum Lesen gibt oder Bilder nur betrachtet werden. Bei interaktiven Inhalten wird der Benutzer auch aktiv in das Geschehen eingebunden. Dadurch wird die Aufmerksamkeit erregt und gewonnen. Daher …

QpLuS-IM Projekt „Komm’Se digital lernen“ erfolgreich abgeschlossen

Nach spannenden drei Jahren, die einige Überraschungen bereit hielten, haben wir unser Projekt QpLuS-IM nun beendet. Einzelheiten zu Ergebnissen und Erkenntnissen findet Ihr im Abschlussbericht des Projekts auf unserem QpLuS-IM Blog: Erfolgreicher Projektabschluss Auch eine News auf der HsH-Website fasst es gut zusammen: Erfolgreicher Projektabschluss des Q+ Projekts „Komm’Se digital lernen“ Herzlichen Dank an alle …

Der Computer für alle

Autor: Nils Dille Computer waren früher ernsthafte Geräte für ernsthafte Arbeit und demnach auch nicht sehr einfach zu bedienen oder zugänglich.6 Der 1981 erschienen IBM 5150 startete bei einem umgerechneten Preis von ca. 4.400$ und kam dabei nicht mal mit einem Diskettenlaufwerk. Laden und Speichern von Programmen und Daten war so nur über Audiokassetten möglich. …

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Beitragsbild Smart Libraries – Wie smart müssen Bibliotheken sein?

Smart Libraries: Wie smart müssen Bibliotheken sein?

  Bibliotheken sind weit mehr als reine Aufbewahrungsorte für Medien aller Art. In diesem Beitrag zeigen wir, inwieweit sich Bibliotheken im Sinne von Smart Libraries weiterentwickelt haben und welchen Nutzen Kund*innen davon haben. Struktur des Beitrages: Was ist Smart? Smart City Wheel Smart Libraries- Wie sieht’s in der Praxis aus? Fazit Was ist Smart? Der …

Beitragsbild Design Thinking

Design Thinking: Volle Kreativität voraus

Oder: It’s not about the design, it’s about the thinking! Autorin: Katharina Kroupa  „Man kann über Design Thinking noch so viel Positives erzählen, die Arbeitsweise und ihre Wirkung erklären: Um sie wirklich zu verstehen, muss man sie selber hautnah miterlebt haben.“  Marcel Plaum, VP Terminal Development Fraport Na, macht dich das neugierig zu erfahren, was …

Beitragsbild DOI

DOI: Ein digitaler Objektidentifizierer

Autorin: Sabine Volkmer In diesem Beitrag geht es hauptsächlich um die Frage: Was ist ein digitaler Objektidentifizierer und wozu ist er gut? Inhalt: DOI-Vergabe Aufbau eines digitalen Objektidentifizierers (DOI) Vom DOI zum Dokument weitere Informationen Quellenverzeichnis Wortsuchspiel Weitere Beiträge Offenbar muss heutzutage fast alles mit Hilfe einer Identifikationsnummer zugeordnet werden. Selbst der Mensch. Jeder kennt …

Beitragsbild Innovation in Bibliotheken

Innovation in Bibliotheken: Deichman Bibliothek Oslo

Autorin: Merle Stegemeyer „Wir leben in einer postdigitalen Situation. Die Leute wollen sich wieder real begegnen, öffentliche Räume werden wieder wichtiger.“[4] – Reinert Mithassel, Leiter der Biblio Tøyen Reinert Mithassel, Leiter der Biblio Tøyen in Oslo, spricht damit wohl nicht nur die andauernde Corona Pandemie an, sondern äußert den Wunsch vieler Menschen ihrer Umgebung und …

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Makerspaces: Eine Aufgabe für Öffentliche Bibliotheken?

Inhalt Maker und Makerspaces Ausstattung und Angebot Makerspaces als Aufgabe von Öffentlichen Bibliotheken Anmerkungen und Quellen „Öffentliche Bibliotheken waren in früheren Zeiten Ausleihstationen für Bücher und audiovisuelle Medien. Dieses Rollenverständnis hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren erheblich verändert. Zum einen haben das Internet und der starke Ausbau der digital verfügbaren Medien das Spektrum der …

Beitragsbild Weißraum und seine Wirkung

Didaktische Typographie: Weißraum und seine Wirkung

Autor*in: Leonie Thissen Ein Beitrag zur didaktischen Typographie Jede*r, der*die lesen kann, kennt den typographischen Weißraum. Und jede*r hat auch schon mal die Wirkung von zu viel oder zu wenig davon auf einer Seite oder in einem Text an sich erlebt. Was einem dabei wohl eher nicht bewusst wurde: dass diese Wirkung mit dem Weißraum …

Darf ich dieses Bild aus dem Web nutzen?

Autorin: Dana Thoß Wer kennt es nicht? Die sozialen Netzwerke leben von den Bildern der jeweiligen Beiträge. Das Internet umfasst Millionen, wenn nicht Milliarden von Bildern zu den verschiedensten Themen und Produkten. Viele dieser Bilder sind lizenziert, bspw. mit einer Creative Commons (CC) Lizenz. In diesem Artikel werden Sie erfahren, was es mit den Creative …

h5p für CM

Mehr Interaktivität im Kurs Content Management über h5p

In den letzten Corona-Semestern konnten viele Kurse nur online angeboten werden. Dadurch sind auch im Kurs Content Management in den Studiengängen Informationsmanagement und Informationsmanagement berufsbegleitend einige Screencasts entstanden. In einem nächsten Schritt haben wir die Screencast-Videos mit Interaktionselementen wie Wiederholungsfragen, Links, Inhaltsübersichten, Checklisten oder kleinen Quizzes über h5p ergänzt: Im aktuellen Wintersemester 21/22 setzen wir …

Nachhaltigkeit in Bibliotheken

Libraries for Future – Nachhaltigkeit in Bibliotheken im Kontext der Agenda 2030

 Autorin: Ann-Kathrin Wallmann Nachhaltigkeit ist ein Begriff, der uns derzeit so gut wie überall begegnet – auch im Bibliothekswesen wird das Thema seit ein paar Jahren präsenter. Oft wird es jedoch als eher abstrakt wahrgenommen, was beim Versuch der konkreten Umsetzung zu Problemen führen kann. Durch die Konkretisierung in Form der Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 …

Bibliotheken im digitalen Wandel: Von der Buchkarte zum digitalen Nutzerkonto

Autorinnen: Anna Pläp und Tamara Schaufler Bibliotheken befinden sich im digitalen Wandel – in aktuellen Zeiten von Corona mehr denn je.  Dass viele Publikationen online verfügbar sind, wir unsere Medien am Verbuchungsautomaten selbst ausleihen können und diese über das Internet mit ein paar Klicks verlängern, ist für viele Bibliotheksnutzer:innen der ganz normale Alltag. So wird …

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Interaktive Videos

Was sind interaktive Videos?

Autor: Serkan Sarica Was ein Video ist muss ich dir wohl nicht mehr erklären. Bewegte Bilder gibt es durch die Erfindung des Fernsehers bereits viele Jahrzehnte. Videos sind hingegen erst durch das Internet sehr populär geworden. YouTube hat dabei selbstverständlich eine riesige Rolle gespielt. Bewegte Bilder wurden zunächst live übertragen und durch Videos schließlich auch …

Interaktives Suchmaschinenvideo mit H5P

Interaktives Video: Wie funktionieren Suchmaschinen?

Im Rahmen von QpLuS-IM hat das WebLab-Team in Zusammenarbeit mit Monika Maßmeyer ein interaktives Video zur Visualisierung der Fragestellung: “Wie funktionieren Suchmaschinen?“ erstellt. Hier das interaktive Video zu der Funktionsweise von Suchmaschinen mit H5P (über den Doppelpfeil in der rechten, unteren Ecke öffnet sich das Video im Vollbildmodus):  H5P ist ein Open-Source-Werkzeug für die …

Interaktives Video: Wie funktionieren Suchmaschinen?

Interaktives Suchmaschinenvideo mit H5P

Im Rahmen von QpLuS-IM hat das WebLab-Team in Zusammenarbeit mit Monika Maßmeyer ein interaktives Video zur Visualisierung der Fragestellung: “Wie funktionieren Suchmaschinen?“ erstellt.

Hier das interaktive Video zu der Funktionsweise von Suchmaschinen mit H5P (über den Doppelpfeil in der rechten, unteren Ecke öffnet sich das Video im Vollbildmodus):

H5P ist ein Open-Source-Werkzeug für die Erstellung von interaktiven Lernszenarien. Die Basis für unser interaktives Suchmaschinenvideo ist ein normales“ Video ohne Interaktion. Das nicht interaktive Video ist auf dem YouTube Channel unseres Studiengangs Informationsmanagement zu finden. Über ein H5P-Plugin für z.B. WordPress oder Moodle werden im nächsten Schritt Interaktionen im Video ergänzt.

Ein paar Eindrücke zum „Making Of“ finden Sie in unserem Post „Von Duplo-Steinen und Suchmaschinen? auf der QpLuS-IM-Webseite.

Das interaktive Suchmaschinenvideo hatte seine Premiere bereits auf der InfoInMotion2019, aber auch hier im WebLab-Blog darf es nicht fehlen. Wir arbeiten auch in Zukunft weiter mit H5P für die interaktive Aufbereitung von Lerninhalten.