Progressive Web Apps und SEO: PWA als Chance zur Verbesserung des Suchmaschinenrankings

Autor: Hannes Dieterich


Progressive Web Apps (PWA) sind Websites, die Eigenschaften nativer Apps mit sich bringen. Richtig eingesetzt bringt die immer noch recht neue Technologie einige Vorteile mit sich wie schnelle Ladezeiten, Offline-Funktionalität und eine bei Bedarf einfache Installation. Außerdem werden PWA wie „normale“ Websites über eine URL aufgerufen. Da Inhalte so für Suchmaschinen zugänglich sind, macht sie diese Eigenschaft auch interessant für den Einsatz von Suchmaschinenoptimierung (SEO). In diesem Artikel geht es deshalb darum, wie Progressive Web Apps zu einem guten Suchmaschinenranking beitragen können.


Progressive Web App – was ist das überhaupt?

Zunächst soll die Frage geklärt werden, um was es sich bei Progressive Web Apps überhaupt genau handelt.

PWA verknüpfen die Eigenschaften von Websites mit den Merkmalen nativer Apps, sie sind quasi Website und App in einem. So wie eine native App können PWA Funktionen des Gerätes wie etwa Kamera, Mikrofon oder GPS-Ortung nutzen.1 Jedoch lassen sie sich über eine URL im Browser aufrufen, womit sie grundsätzlich unabhängig vom Betriebssystem sind und keine Installation über einen App-Store voraussetzen.2 Gleichzeitig lassen sie sich über eine Anzeige bei Bedarf auch wie eine gewöhnliche App auf Handy, Tablet oder Desktop installieren:

Installation der ZDF-Mediathek im Edge-Browser. Mobil ist der Button ebenfalls verfügbar.

Da im Hintergrund aber immer noch der Browser zum Einsatz kommt, müssen sich Benutzer nicht um Installation von Updates kümmern. Insofern unterscheiden sich PWA auch vom bereits existierenden Prinzip der Hybrid-Apps und Web-Apps: Anders als bei Hybrid-Apps ist keine Installation notwendig. Web-Apps laufen hingegen zwar ebenfalls browserbasiert, im Unterschied zu ihnen passen sich PWA aber dem Nutzungsrahmen an. Konkret bedeutet dies, dass Benutzer, deren Geräte und/oder Browser nicht mit allen Funktionen kompatibel sind, die App dennoch nutzen können.2

Technisch gesehen basieren PWA wie auch Websites auf den Sprachen HTML, CSS und JavaScript. Eine Besonderheit ist die Integration sogenannter Service Worker. Diese werden im Hintergrund des Browsers ausgeführt und bei erstmaliger Anwendung mit dem dazugehörigen Cache im Browser gespeichert. Durch das Aufrufen von Inhalten aus Cache ermöglichen die Service Worker schnelle Ladezeiten oder auch die Nutzung ganz ohne Internetverbindung.1

Weitere Informationen zu technischen Einzelheiten und der Erstellung von PWA bietet eine Playlist der Google Chrome Developers. Google fördert die Entwicklung von PWA besonders.2

Playlist Progressive Web App Training der Google Chrome Developers

Progressive Web Apps und SEO: Gibt es da einen Zusammenhang?

Da PWA eine URL besitzen, können sie wie gewöhnliche Websites durch Suchmaschinen indexiert werden. Beachtet werden muss an dieser Stelle nur, dass PWA in der Regel viel JavaScript enthalten, welches die Suchmaschinen-Crawler lange Zeit nur begrenzt richtig lesen konnten. Zwar hat sich die Situation in den letzten Jahren verbessert, will man jedoch sicher gehen, dass alle Suchmaschinen PWA richtig und schnell interpretieren, sollte man sich mit der Fragestellung beschäftigen. Eine mögliche Lösung ist der Einsatz sogenannten dynamischen Renderings, durch das Suchmaschinen Seiten als vorgerenderte HTML ausgegeben bekommen.3

Verbessert nun alleine der Einsatz von PWA das Suchmaschinenranking? Diese Frage lässt sich recht simpel mit einem nein beantworten, zumindest ergeben sich alleine durch die PWA-Eigenschaft keine bekannten oder vermuteten Benefits. Google verneint eine Bevorzugung gegenüber konventionellen Websites sogar explizit.4 Vorteile entstehen vielmehr mittelbar: PWA bieten im Optimalfall eine sehr gute User Experience, welche dann das Ranking in den Suchmaschinen positiv beeinflusst.

Warum User Experience wichtig für SEO ist

Inwiefern ist also User Experience wichtig für ein gutes Suchmaschinenranking? Generell erklärte Marktführer Google bereits 2011:5

„Our advice for publishers continues to be to focus on delivering the best possible user experience on your websites and not to focus too much on what they think are Google’s current ranking algorithms or signals.“

Amit Singhal, Google Fellow

Gleichzeitig beharrte Google aber darauf, dass das Nutzerverhalten keinen Einfluss auf das Ranking nehmen soll. Dies dürfte aber nur die halbe Wahrheit darstellen: Schließlich trainiert Google seine Ranking-Algorithmen mit Sicherheit auch mit Nutzerdaten und nutzt dann das Trainingsergebnis als Rankingfaktor. So fließt Nutzerverhalten schließlich nicht direkt, aber doch mittelbar in das Ranking ein – nämlich indem die Algorithmen nach Merkmalen suchen, die auf ein positives Nutzererlebnis hinweisen.6

Im Jahr 2021 führte Google mit der sogenannten Page Experience schließlich offiziell einen Rankingfaktor ein, der Merkmale, die sich zur User Experience zählen lassen, erfasst. Zu den aufgezählten Signalen, die auf eine gute Page Experience hindeuten, gehören zum einem die Core Web Vitals. Dies sind Kennzahlen, die Ladezeiten, Interaktivität und visuelle Stabilität bewerten. Daneben sind aus Google-Sicht eine Optimierung der Seite für mobile Geräte, die Verwendung von HTTPS und der Verzicht auf störende Popup-Werbungen wichtig.7 Details lassen sich direkt bei den Google Developers nachlesen.

Zusammengefasst ist User Experience also wichtig für ein gutes Suchmaschinenranking, da sie für Zufriedenheit beim Nutzer sorgt und sich dies positiv auf das Ranking auswirkt. Hinweise darauf, was aus Google-Sicht weiterhin auf eine gute User Experience hindeutet, geben im Übrigen eine Reihe von „UX Playbooks“. In den Playbooks finden sich zusammengefasst folgende konkrete Kennzahlen:6

  • Time on Site (Verweildauer): Bleiben Benutzer länger auf der Seite, spricht dies dafür, dass die Erwartungen erfüllt wurden
  • Page Views (Seitenaufrufe): Je mehr Seitenaufrufe Benutzer auf einer Seite machen, desto höher scheint das Interesse zu sein
  • Bounce Rate (Absprungrate): Verlassen Benutzer eine Seite gleich wieder nach Aufruf, ist er vermutlich nicht fündig geworden

Mit Progressive Web Apps eine gute User Experience gewährleisten

Viele Eigenschaften von PWA lassen sich mit den eben genannten Merkmalen, die auf gute User Experience hindeuten, in Verbindung bringen. Beispiele finden sich viele: PWA sorgen für schnelle Ladezeiten, verfolgen für gewöhnlich den Mobile-First-Gedanken und können Benutzer durch Interaktion zu längerer Verweildauer motivieren, etwa durch Push-Benachrichtigungen wie bei gewöhnlichen Apps. Allgemein sorgt das Aussehen und die Handhabung einer nativen App für eine schnelle und flüssige Interaktion mit der Website; durch die Offline-Verfügbarkeit können Nutzer auch ohne oder mit nur schwacher Verbindung auf Websites zugreifen. Weiterhin nutzen sie das HTTPS-Protokoll.8

Aufgepasst werden sollte bei PWA allerdings, wenn sie zusätzlich zu einer klassischen Variante der Website angeboten werden. Wird auf beiden Seiten derselbe Inhalt verwendet, könnten Suchmaschinen dies als Duplicate Content werten und dann eine oder beide Seiten abwerten. Vermieden werden kann dies jedoch durch ein rel=canonical im Header der URL.9

Fazit

Alleine durch den Einsatz von Progressive Web Apps ergeben sich noch keine Vorteile im Suchmaschinenranking. Sie können aber richtig eingesetzt für eine sehr gute User Experience sorgen und sich so auch im Suchmaschinenranking gegenüber anderen Websites absetzen. Dafür müssen die Stärken von PWA ausgespielt werden, ohne aber gleichzeitig die sonst auch üblichen Faktoren der Suchmaschinenoptimierung zu missachten.

Verweise

  1. Ionos (2022): Progressive Web-Apps: Was versprechen die progressiven Apps? Online unter https://www.ionos.de/digitalguide/websites/web-entwicklung/progressive-web-apps-welche-vorteile-bieten-sie/ [Abruf am 31.01.2023]
  2. Upload Magazin (2020): Progressive Web Apps erklärt: Wann und wofür sich eine PWA eignet. Online unter https://upload-magazin.de/44744-progressive-web-apps/ [Abruf am 31.01.2023]
  3. Scandiweb (2022): Progressive Web Apps and SEO. Online unter https://scandiweb.com/blog/progressive-web-apps-and-seo/ [Abruf am 31.01.2023]
  4. Shogun (2022): Are PWAs Good or Bad for SEO? What Your Brand Needs To Know. Online unter https://getshogun.com/enterprise/pwa-seo/ [Abruf am 31.01.2023]
  5. Sistrix (2022): Google Panda Update. Online unter https://www.sistrix.de/frag-sistrix/google-updates/panda-update/ [Abruf am 31.01.2023]
  6. Sistrix (2019): Ist User Experience ein Rankingfaktor? Online unter https://www.sistrix.de/news/google-rankingfaktor-user-experience/ [Abruf am 31.01.2023]
  7. Google Search Central (2021): More time, tools, and details on the page experience update. Online unter https://developers.google.com/search/blog/2021/04/more-details-page-experience?hl=en [Abruf am 31.01.2023]
  8. Gomage (o. J.): How PWA Impacts SEO: Uncovering the Truth. Online unter https://www.gomage.com/blog/pwa-seo/ [Abruf am 31.01.2023]
  9. Content Manager (2019): SEO für Progressive-Web-Apps (PWA). Online unter https://www.contentmanager.de/cms/ryve/seo-fuer-progressive-web-apps-pwa/ [Abruf am 31.01.2023]

Was sind Progressive Web Apps (PWAs)?

Beitragsbild

Autor*in: Pascal Wissner


Bestimmt bist du im Netz schon mal der Abkürzung PWA über den Weg gelaufen. Doch, wofür steht diese Abkürzung überhaupt? Was sind PWAs? Um es schnell auf den Punkt zu bringen: PWA steht für Progressive Web App. Jetzt bleibt nur noch die nächste Frage. Was sind Progressive Web Apps?

Im Rahmen dieses Beitrages erkläre ich dir die Grundlagen zum Thema PWAs. Am Ende dieses Beitrages erwartet dich ein Link zu einer Anleitung. Mit Hilfe dieser Anleitung kannst du dir im Handumdrehen eine eigene Progressive Web App erstellen. In relativ kurzer Zeit und ohne viel Aufwand kannst du erste Ergebnisse erzielen! Probier es doch mal aus.

Zunächst kämpfen wir uns durch ein bisschen Theorie. Wir schauen uns den technischen Aufbau und mögliche Funktionen von Progressive Web Apps an. Danach werfen wir einen kurzen Blick auf bereits erfolgreich umgesetzte PWAs. Zum Schluss zeige ich dir am Beispiel der Twitter PWA, wie du diese erfolgreich auf deinem Endgerät installierst.

Ob Laptop, Tablet oder Smartphone - der Inhalt einer Webseite muss heutzutage responsiv dargestellt werden können! Progressive Web Apps erfüllen diesen Punkt.

PWA – Progressive Web App

Der technische Aufbau

Eine Progressive Web App besteht, wie viele Internetseiten heutzutage aus diesen drei wesentlichen Bestandteilen:

Auf Grundlage dieser drei Technologien, die eine unabhängige Plattform darstellen, sollen sich Web-Anwendungen an Zielgeräte so weit anpassen, dass die Nutzung möglich ist. [1]

In diesem Zusammenhang ist auch häufig die Rede von einem sogenannten „responsiven Design“ einer Webseite. Responsive Webdesign stellt eine aktuelle Technik zur Verfügung, welche es ermöglicht mit Hilfe von HTML5 und CSS3 Media-Queries das einheitliche Anzeigen von Inhalten auf einer Website zu gewährleisten. Hierbei wird das Layout einer Website so flexibel gestaltet, dass dieses auf dem Computer- Desktop, Tablet und Smartphone eine gleichbleibende Benutzerfreundlichkeit bietet. Somit kann der Inhalt gänzlich und schnell vom Besucher aufgenommen werden. [2]

Was macht eine Webseite zu einer Progressive Web App?

Progressive Web Apps sind, anders als normale Webseiten, auf dem jeweiligen Endgerät installierbar. Durch diesen Vorteil, bieten sie eine App-ähnliche Erfahrung, wie man sie bereits von Programmen auf einem Computer oder aus Apps aus dem Apple AppStore oder Google Play Store kennt. Das bedeutet auch, dass eine Progressive Web App in einem bestimmten Umfang auch „offline“, also ohne aktive Internetverbindung funktionieren kann. Somit kann eine PWA auch als eine Art Symbiose aus einer responsiven Webseite und einer App beschrieben werden.

Eine große Rolle spielt ebenfalls die Performance deiner PWA. Die Ladegeschwindigkeit und User Experience ist das A und O für den Erfolg.

Kurz zusammengefasst: Ausgehend von einer gemeinsamen Code-Basie, funktionieren PWAs auf allen möglichen Endgeräten in unterschiedlichsten Browsern. [3]

Sowohl die Browser Google Chrome, Firefox und Microsoft Edge, sowie Apples Safari unterstützen, Stand heute (26.07.2020), die Nutzung von Progressive Web Apps. [4]

Twitter – Eine erfolgreiche Progressive Web App

Als prominentes Beispiel für eine erfolgreiche Progressive Web App, kann ich dir die Twitter PWA empfehlen. Anstatt die App über den Google PlayStore oder Apple AppStore zu beziehen, kannst du auch einfach die PWA installieren. Über folgende Schritte bekommst du die schlanke App-Web-Version von Twitter über den Browser Google Chrome installiert:

Twitter PWA auf einem PC oder Laptop

Wenn du dich gerade am PC oder Laptop befindest, dann folge dieser Anleitung:

  1. Rufe auf deinem Endgerät die Webseite www.twitter.com auf.
  2. Nachdem du Schritt 1 durchgeführt hast, kannst du oben rechts auf die drei Punkte klicken.
  3. Jetzt wählst du den Punkt: „Twitter installieren“ aus.
  4. Insofern alles korrekt geklappt hat, kannst du die PWA nun über eine Verknüpfung auf dem Desktop/Schreibtisch starten.

Twitter - Eine erfolgreiche Progressive Web App

Klicke oben rechts auf die drei Punkte und wähle „Twitter installieren“ aus:

Twitter - Eine erfolgreiche Progressive Web AppInstallierte Twitter PWA auf macOS in Google Chrome.

Twitter PWA auf einem Android Endgeräit installieren

Wenn du dich gerade an einem Android Smartphone befindest, dann folge dieser Anleitung:

  1. Rufe auf deinem Android-Endgerät die Webseite www.twitter.com auf.
  2. Nachdem du Schritt 1 durchgeführt hast, kannst du oben rechts auf die drei Punkte klicken.
  3. Jetzt wählst du den Punkt: „Zum Startbildschirm hinzufügen“ aus.
  4. Installiere die Twitter PWA, indem du auf „Hinzufügen“ klickst.
  5. Insofern alles korrekt geklappt hat, kannst du die PWA nun über eine Verknüpfung auf dem Homescreen starten.

Twitter

Twitter PWA auf einem Apple Endgerät installieren

Wenn du dich gerade an einem Apple-Smartphone mit dem Safari Browser befindest, dann folge dieser Anleitung:

  1. Rufe auf deinem Apple-Endgerät die Webseite www.twitter.com auf.
  2. Nachdem du Schritt 1 durchgeführt hast, kannst du unten in der Mitte auf den „Teilen…“-Knopf klicken.
  3. Als nächstes wählst du den Punkt: „Zum Home-Bildschirm“ aus.
  4. Installiere die Twitter PWA, indem du auf „Hinzufügen“ klickst.
  5. Insofern alles korrekt geklappt hat, kannst du die PWA nun über eine Verknüpfung auf dem Homescreen starten.

Twitter

Probiere es gerne auf deinem eigenen Gerät aus!

Weitere Progressive Web Apps

Da es für PWAs keine Art AppStore oder PlayStore gibt, haben sich diverse Internetseiten mit der Sammlung von bekannten Progressive Web Apps beschäftigt.

Unter folgenden Links kannst du dir zahlreiche weitere PWAs anschauen:

https://pwa.bar/ oder https://findpwa.com/

Ob ich wohl dein Interesse wecken konnte und dich das Thema nun brennend interessiert? Dann schaue dir doch mal dieses übersichtliche Tutorial von Google an: https://codelabs.developers.google.com/codelabs/your-first-pwapp/#0

 

Eigene Meinung und Ausblick von PWAs

Ich finde die Idee und die umfangreichen Einsatzzwecke von Progressive Web Apps enorm spannend. Die Möglichkeit seinen Webseitenbesuchern auf einfach Art und Weise eine App-Version seines Internetauftritts zur Verfügung zu stellen, bietet großes Potential.

Gerade die Kosteneinsparung bei der Entwicklung von „nur“ einer Webseite, die dann zusätzlich mit wenig Aufwand als App erscheinen kann, finde ich für Unternehmen sehr interessant. Solche Unternehmen, die PWAs einsetzen können mit einer höheren Verweildauer ihrer Kunden auf ihrer Webseite rechnen. Dies fördert zugleich die Conversion-Rate.

In Zukunft werden sicher mehr und mehr Unternehmen auf den erst kurzen Erfolgszug der Progressive Web Apps aufspringen. Die einzigen benachteiligten dürften hier der Google PlayStore und der Apple Appstore sein, da ihnen wohlmöglich ein gewisser Anteil In-App-Verkäufe weg brechen könnte.

Mich persönlich hat das Konzept einer PWA überzeugt und ich werde es bei einem meiner nächsten privaten Projekte auf jeden Fall in Betracht ziehen.

 

 

Literatur und Quellen

[ 1 ] Ruppert, Sven (2019): How-to: Progressive Web Apps praktisch erklärt. Online unter: https://entwickler.de/online/web/progressive-web-apps-tutorial-tipps-579830771.html [Abruf am 26.07.2020]

 

[ 2 ] wendweb GmbH (2020): Was ist Responsive Webdesign. Online unter: https://www.responsive-webdesign.mobi/was-ist-responsive-webdesign/ [Abruf am 26.07.2020]

 

[ 3 ] Google LLC (2020): Your First Progressive Web App. Online unter: https://codelabs.developers.google.com/codelabs/your-first-pwapp/#0 [Abruf am 26.07.2020]

 

[ 4 ] Vaadin Ltd. (2020): Progressive Web App Browser Support. Online unter: https://vaadin.com/pwa/learn/browser-support [Abruf am 26.07.2020]

Dieser Beitrag ist im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover im Rahmen des Kurses Content Management (Sommersemester 2020, Andre Kreutzmann) entstanden.

Die besten Beiträge stellen wir Euch hier in den nächsten Wochen nach und nach vor.

Progressive Web Apps für IM: Informationsmanagement-Info

WebLab Hsh: PWA IM-Info

Informationsmanagement-Info als PWA

Autoren: Laili Ghods, Cemre Toppuz und Ogulcan Aktas

PWA: Informationsmanagment – Info

Quellcode

Ziel:

Unsere PWA soll einige allgemeine Informationen über unseren Studiengang vorstellen. Dabei haben wir uns die Texte von der offiziellen Webseite des Studiengangs genommen: https://im.f3.hs-hannover.de/studium/

Anforderungen

Die Progressive Web App soll folgende Anforderungen (Use-Cases) erfüllen:

  1. Navigation:
    • Anforderung: Navigation
    • Beschreibung: Dem Nutzer soll es möglich sein, durch die Applikation zu navigieren. Dabei sollen Links für die einzelnen Ansichten zur Verfügung stehen.
    • Ziel: Übersichtlich verteilter Content
    • Akteure: Systemadministratoren, Informationsmanager
    • Detailbeschreibung: Die Navigation soll alle Ansichten der Webseite erreichbar machen. Vor allem soll dem Nutzer klar sein, welche Funktion die Links der Navigation haben.
    • Mockup:

       2. Progressive Web App

    • Anforderung: Progressive Web App
    • Beschreibung: Die Applikation soll eine Progressive Web App sein und demnach alle üblichen Anforderungen dafür erfüllen.
    • Ziel: Gute User Experience
    • Akteure:  Systemadministratoren, Informationsmanager
    • Detailbeschreibung:
      Quelle: https://developers.google.com/web/progressive-web-apps/checklist

      • Alle App Urls laden auch wenn man offline ist
      • Metadata sind so gesetzt, dass man die App zum Home-Screen hinzufügen kann
      • Jede Seite hat eine gültige URL
    • Mockup:

        3. Single Page Applikation

    • Anforderung: Single Page Applikation
    • Beschreibung: Die Applikation soll als Single Page Applikation umgesetzt werden.
    • Ziel: Bessere User Experience, schnellere Ansicht der einzelnen Seiten
    • Akteure: Systemadministratoren, Informationsmanager
    • Detailbeschreibung: Die Seite soll nur einmal geladen werden vom Browser. Daraufhin soll der komplette Content ohne neuladen der Seite erreichbar sein. Klickt man auf die Navigation, wird im Content Bereich der Seiteninhalt angezeigt, ohne das die komplette Seite neu lädt.
    • Mockup:  n/a

Implementierung

1. React App erstellen

Zuerst galt es die React App zu erstellen. Dafür haben wir ein nützliches Tool benutzt: https://github.com/facebook/create-react-app

create-react-app erlaubt es mit einigen wenigen Kommandozeilen eine React App zu erstellen und zu deployen.

Mit dem Tool konnten wir die App mit folgenden Befehl generieren:

Daraus entsteht dann folgende Dateistruktur und App.js:

2. Navigation einbauen (react-router-dom)

Um die Navigation in React zu gewährleisten, haben wir uns für ein weiteres nützliches Tool entschieden: react-router-dom (https://github.com/ReactTraining/react-router/tree/master/packages/react-router-dom)

Der react-router-dom bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten an die Navigation so umzusetzen, dass der Code sauber bleibt und die Applikation eine Single-Page-Applikation bleibt. (Beim Aufruf der Unterseiten wird nicht die komplette Seite neu geladen.) Nach Implementation der Navigation mit Hilfe des Tools ergibt sich folgende index.js:

3. Seiteninhalte/Komponenten erstellen

Wir wollen die Unterseiten Inhalt, Struktur, Zeitplan und Praxisphasen von https://im.f3.hs-hannover.de/studium/ in der PWA darstellen. Dafür haben wir jeweils eine JavaScript Datei erstellt. Daraufhin wurden sie in die index.js importiert und in die Navigation eingebunden (siehe Punkt 2 screenshot). Hier als Beispiel die inhalt.js:

Dies wurde analog für die anderen drei Seiten ebenfalls umgesetzt.

4. Aus der React App eine PWA generieren

Als wir die React Applikation soweit fertig hatten, galt es als nächstes daraus auch eine PWA zu generieren. Dafür nutzen wir das Chrome Tool Lighthous – Audits (https://developers.google.com/web/tools/lighthouse/)

Das Tool kann Webseiten darauf prüfen, ob diese PWA geeignet sind. Die Ergebnisse unseres ersten Tests waren wie folgt:

Als wir online recherchiert haben, sind wir auf folgende Anleitung gestoßen:

https://dzone.com/articles/a-step-by-step-tutorial-for-developing-a-progressi

Die Anleitung beschreibt Schritt für Schritt, wie man aus einer react Applikation eine PWA erstellt.

Damit die Seite auch funktionieren kann, wenn der Nutzer offline ist (welches eine Voraussetzung für PWA’s ist), mussten wir einen ServiceWorker registrieren. Dafür haben wir eine worker.js Datei erstellt:

Und die index.html angepasst, sodass die App prüft, ob der genutzte Browser einen ServiceWorker unterstützt:

Natürlich muss auch der ServiceWorker noch in der index.js registriert werden:

Als nächstes haben wir die Splash-Icons hinzugefügt und Anpassung an der manifest.json durchgeführt. Dadurch kann der Nutzer die Webseite als App herunterladen und offline nutzen. Die gesetzten Icons werden dann als Verknüpfungssymbol genutzt:

Nach den Anpassungen gab uns der Test von Lighthouse Audits folgendes Ergebnis:

5. Deployment

Da unsere PWA nun startklar war, mussten wir diese nur noch deployen. Dafür reichte ein einzelner Befehl in der Kommandokonsole:

Damit wurde der Ordner “build” generiert, welcher auf den Produktionsserver (unser webspace) hochgeladen werden konnte.

Link zur Applikation:

http://ogulcanaktas.wp.hs-hannover.de

Im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover sind im Rahmen des Kurses Entwicklung von Multimediasystemen I (Wintersemester 2018/19, Prof. Dr.-Ing. Steinberg, Viktor Eisenstadt) einige gute Progressive Web Apps (PWA) mithilfe des JavaScript-Frameworks ReactJS entstanden. Verwendete Techniken sind HTML5, CSS3 und JavaScript.

Die besten PWAs stellen wir euch hier in den nächsten Wochen nach und nach vor.

Progressive Web Apps für IM: Interaktiver Stundenplan

Interaktiver Stundenplan

Autoren: Hozan Hassan, Frederik Pusch, Valentin Griese, Marcel Hemmer und Lukas Fischer

PWA: Interaktiver Stundenplan

Quellcode

Idee/Zielsetzung:

Die Progressive Web App (PWA) „Interaktiver Stundenplan“ zum Studiengang Informationsmanagement bietet eineÜbers icht über aller Kurse des BIM unterteilt in die jeweiligen Semester. Die Kurse sollen einfach per Drag and Drop in einen Stundenplan gezogen werden.

Umsetzung

HTML und CSS

Der Stundenplan und die Liste der Fächer sind mit HTML und CSS umgesetzt.

Dabei wird bei der Strukturierung der Semester und Kurse mit einer Liste ausgeführt. Mit dem <details>-Tag können Seiteninhalte, in dem Fall die Tabelle mit den Fächern, versteckt werden.

index.html

<details>
    <summary>1. Semester</summary>
    <ul class="auswahl">
        <li id="0">Informationsstrukturen</li><br/>
        <li id="64">Grundlagen der Erschließung</li><br/>
        <li id="65">Relationale Datenbanken</li><br/>
        <li id="66">Grundlegende WWW-Techniken</li><br/>
        <li id="67">Grundlagen der Statistik</li><br/>
        <li id="1">Nutzerforschung 1 - Grundlagen</li><br/>
        <li id="2">Angewandte Kommunikation 1</li><br/>
        <li id="3">Wissenschaftliche Arbeitstechniken</li><br/>
        <li id="4">Grundlagen der Informatik</li><br/>
        <li id="5">Grundlagen der Mathematik</li><br/>
        <li id="6">Grundlagen der Informatik und Mathematik</li><br/>
    </ul>
</details>

Der Stundenplan an sich wird ebenfalls mit einer simplen Tabelle realisiert. Die Felder, in denen später ein Fach reingezogen werden kann, bleiben einfach leer.

index.html

<table>
    <col style="width:5%">
    <col style="width:19%">
    <col style="width:19%">
    <col style="width:19%">
    <col style="width:19%">
    <tr>
        <th class="zeit" style="text-align:center">Zeit</th>
        <th style="text-align:center">Montag</th>
        <th style="text-align:center">Dienstag</th>
        <th style="text-align:center">Mittwoch</th>
        <th style="text-align:center">Donnerstag</th>
        <th style="text-align:center">Freitag</th>
    </tr>
    <tr>
        <td class="zeit">08:00<br/>-09:30</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td>
    </tr>
    <tr>
        <td class="zeit">09:30<br/>-11:00</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td>
    </tr>
    <tr>
        <td class="zeit">11:00<br/>-12:30</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td>
    </tr>
    <tr>
        <td class="zeit">12:30<br/>-14:00</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td>
    </tr>
    <tr>
        <td class="zeit">14:00<br/>-15:30</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td>
    </tr>
    <tr>
        <td class="zeit">15:30<br/>-17:00</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td>
    </tr>
    <tr>
        <td class="zeit">17:00<br/>-18:30</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td><td>&nbsp;</td>
    </tr>
</table>

Framework

Die PWA nutzt die JavaScript-Bibliothek JQuery UI, die die Drag and Drop Funktion sowie die Touch-Bedienung am Stundenplan umsetzt.

Drag and Drop

Erlaubt das Ziehen der Fächer in den Stundenplan.

Funktion.js:

$(function () {
    $("#div_drag li").draggable(
    {
        appendTo: "body",
        helper: "clone",
    });
    startDrop($("#div_drop table td"));
    function startDrop($elements) {
        $elements.droppable({
                hoverClass: "ui-drop-hover",
                over: function (event, ui) {
                    var $this = $(this);
                },
                drop: function (event, ui) {
                    var $this = $(this);
                    $("<span></span>").text(ui.draggable.text()).appendTo(this);
                    $(".auswahl").find(":contains('" + ui.draggable.text() + "')");
                }
        });
    }
});

Optimierung für Touchscreens

Damit die PWA responsiv wird, z.B. auch auf Handys läuft und die Drag and Drop-Funktion auch auf Touchscreens funktioniert, gibt es die Funktion jquery.ui.touch-punch.min. Diese Funktion stammt von touchpunch.

jquery.ui.touch-punch.min

!function(a){function f(a,b){
	if(!(a.originalEvent.touches.length>1)){
		a.preventDefault();
		var c=a.originalEvent.changedTouches[0],d=document.createEvent("MouseEvents");
		d.initMouseEvent(b,!0,!0,window,1,c.screenX,c.screenY,c.clientX,c.clientY,!1,!1,!1,!1,0,null),a.target.dispatchEvent(d)
	}
}
if(a.support.touch="ontouchend"in document,a.support.touch){
	var e,b=a.ui.mouse.prototype,c=b._mouseInit,d=b._mouseDestroy;b._touchStart=function(a){
		var b=this;!e&&b._mouseCapture(a.originalEvent.changedTouches[0])&&(e=!0,b._touchMoved=!1,f(a,"mouseover"),f(a,"mousemove"),f(a,"mousedown"))},b._touchMove=function(a){e&&(this._touchMoved=!0,f(a,"mousemove"))},b._touchEnd=function(a){
			e&&(f(a,"mouseup"),f(a,"mouseout"),this._touchMoved||f(a,"click"),e=!1)},b._mouseInit=function(){
				var b=this;b.element.bind({touchstart:a.proxy(b,"_touchStart"),touchmove:a.proxy(b,"_touchMove"),touchend:a.proxy(b,"_touchEnd")
			}),c.call(b)},b._mouseDestroy=function(){
				var b=this;b.element.unbind({
					touchstart:a.proxy(b,"_touchStart"),touchmove:a.proxy(b,"_touchMove"),touchend:a.proxy(b,"_touchEnd")
				}),d.call(b)}}}(jQuery);

Buttons

Die Funktionen der Buttons wurden mit JavaScript umgesetzt.

Fächer

Blendet die Liste mit den Fächern aus.

<script>                                                       
    $('#btn').click(function(){$('#div_drag').toggle();});
</script>

Zeit

Blendet die Zeit-Spalte aus.

<script>
    $('#btn_zeit').click(function() {$('.zeit').toggle();}); 
</script>

Zurücksetzten

Lädt das Fenster einfach neu und setzt es einfach auf den Ausgangszustand zurück

Ergebnis und Funktionen

Die Oberfläche ist simpel gehalten und kann in drei Teile geteilt werden. Auf der linken Seite die Kurse, welche nach Semester sortiert sind, auf der anderen Seite der Stundenplan. Über den Hauptelementen sind drei Buttons angeordnet.

Semester & Kurse

Auf der linken Seite stehen die Semester, die per Klick eine Liste mit den Kursen aufklappen lässt. Die danach gezeigten Kurse können dann per Drag and Drop in den Stundenplan gezogen werden.

Stundenplan

Im Plan sind die wesentlichen Merkmale eines Stundenplanes eingepflegt. Wochentage (Spalten), von Montag bis Freitag, und Zeiten (Reihen), in 90 Minuten Phasen, realisieren den Aufbau. Jede zweite Reihe ist dabei grau eingefärbt.

Buttons

Über dem Stundenplan befinden sich drei Buttons: „Fächer“, „Zeit“ und „Zurücksetzten“.

Um die Ansicht übersichtlicher zu machen, kann man mit den Buttons Fächer und Zeit, Teile des Stundenplanes ausblenden. Der Zeit-Button entfernt oder fügt die Zeitleiste links am Plan hinzu.  Per Klick auf „Fächer“ geschieht dasselbe mit den Listen der Kurse. Der dritte Button „zurücksetzten“ löscht alle Einträge im Stundenplan.

 

Im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover sind im Rahmen des Kurses Entwicklung von Multimediasystemen I (Wintersemester 2018/19, Prof. Dr.-Ing. Steinberg, Viktor Eisenstadt) einige gute Progressive Web Apps (PWA) mithilfe des JavaScript-Frameworks ReactJS entstanden. Verwendete Techniken sind HTML5, CSS3 und JavaScript.

Die besten PWAs stellen wir euch hier in den nächsten Wochen nach und nach vor.

 

Progressive Web Apps für IM: Teilnehmerverzeichnis ‚Social Contact‘

Social Contact

Autoren: Matthias Galda, Catharina Ochsner, Anja Preuße, Sarah Gehrmann

fertige PWA
Quellcode

Idee/Zielsetzung

Zweck der Progressive Web Apps (PWA) soll es sein, die Kontaktdaten der Ansprechpartner aufzulisten, die an der Veranstaltung „InfoInMotion2019“ am 11. Oktober teilnehmen.

Überlegungen

Die Startseite enthält eine Lightbox. Darin soll der User Informationen über die Website und ihren Zweck sowie über die Veranstaltung „InfoInMotion2019“ erhalten.

Mock-Up der Startseite
Mock-Up der Startseite

Mithilfe einer Suchfunktion soll es dem User möglich sein, nach interessanten Kontakten zu suchen. Hier sollte der User angeben können zu welcher Gruppe er gehört (Studenten, Studieninteressiert oder Unternehmen) und eine Kontaktgruppe wählen, zu der er Informationen erhalten möchte (Studenten, Dozenten oder Unternehmen).

 

 

Mock-Up der Übersichtsseite
Mock-Up der Übersichtsseite

Des Weiteren wurden drei Seiten geplant und erstellt, auf denen die einzelnen Gruppen vorgestellt werden. Dort sollen einzelne Personen oder Unternehmen aufgeführt werden.

Für den Fall, dass der User mehr über eine Person oder ein Unternehmen erfahren will, kann er diese anklicken und wird auf eine Profilseite der jeweiligen Person/ des Unternehmens weitergeleitet.

Zuletzt soll das Impressum die üblichen Informationen über die Autoren enthalten.
In der Kopfzeile kann der User den Namen der Website finden sowie die direkt darunterliegende Navigation mit dem „Burger“-Menü. Die Fußzeile sollte Links zu dem Impressum und zu dem Studiengang enthalten.
Das genaue Design und den Aufbau der PWA haben wir zusätzlich in Mock-Ups festgehalten.

Umsetzung

Für die Umsetzung der Funktionalitäten haben wir das Framework React in Kombination mit JavaScript genutzt. Die Grundstruktur und die Benutzeroberfläche wurde mit HTML5 und CSS3 erstellt.

Das Design der Seite haben wir schlicht gehalten und uns farblich an den Farben der Fakultät III der Hochschule Hannover orientiert.
In der Praxis haben wir eine vereinfachte Version der oben beschriebenen PWA entworfen. Beim Aufruf der Startseite erscheint eine Lightbox, die den Besucher auf die Offline- sowie App-Nutzung hinweist. Direkt auf der Startseite sind Informationen über die Lehrveranstaltung und den Zweck der PWA zu finden. Über die „Suche“ kann der Benutzer nach Personen und Unternehmen suchen und sich die Ergebnisse in einer Tabelle ausgeben lassen.

Ergebnisse in Tabellenform
Ergebnisse in Tabellenform

Die einzelnen Seiten zu den Personen und Unternehmen haben wir zur besseren Übersicht und aus technischen Gründen weggelassen. Allerdings können diese später noch hinzugefügt werden. Das Impressum wurde wie geplant angelegt. Dort findet der Leser die Informationen zu den Autoren. Die Kopf- und Fußzeile wurden ebenfalls wie geplant umgesetzt.

 

Funktionalität

Die Lightbox wird beim Laden der Startseite abgerufen und mittig angezeigt. Mit einem Klick auf das X kann die Lightbox geschlossen werden.


Um die Lightbox anzuzeigen wird einem DIV-Container ein Zustand zugewiesen, der sich ändert, sobald das X angeklickt wird. Beim Neuladen der Startseite wird der Zustand des DIV-Containers auf den zuvor gesetzten Standard zurückgesetzt. Mithilfe einer if-Funktion wird der Zustand des DIV-Containers abgefragt. Entspricht der Zustand dem vorher gesetzten, wird die Box wieder aufgerufen.

Codeausschnitt der Lightbox
Codeausschnitt der Lightbox

Die Daten über die Personen und Unternehmen wurden über die asynchrone API von IndexedDB eingepflegt. Dadurch können die Daten sowohl online als auch offline abgerufen werden. Diese Daten werden ausschließlich für die Suche benötigt. Dabei hat der User die Möglichkeit über ein Dropdown-Menü auszuwählen, welche Zielgruppe er sucht. Dieses Dropdown-Menü wird mithilfe einer Funktion erstellt, die die jeweilige Kategorie eines Dateneintrags sucht und so zusammenfasst, dass keine doppelten Einträge erscheinen. Durch das Auslesen der Kategorie kann die Tabelle so gefiltert werden, dass nur Einträge der entsprechenden Kategorie aufgelistet werden.

Für die mobile Ansicht haben wir die Tabelle so beschrieben, dass sie auch horizontal scrollbar ist. Ansonsten wäre eine mobile Ansicht nur schwer realisierbar gewesen.

Im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover sind im Rahmen des Kurses Entwicklung von Multimediasystemen I (Wintersemester 2018/19, Prof. Dr.-Ing. Steinberg, Viktor Eisenstadt) einige gute Progressive Web Apps (PWA) mithilfe des JavaScript-Frameworks ReactJS entstanden. Verwendete Techniken sind HTML5, CSS3 und JavaScript.

Die besten PWAs stellen wir euch hier in den nächsten Wochen nach und nach vor.

WebLab-Projekt: Bauhaus100 Jubiläum 2019

Bauhaus100 im WebLab

Im Rahmen des 100jährigen Bauhaus Jubiläums 2019 sind Anja Preusse und Sarah Gehrmann vom WebLab an der Konzeption und Realisation von multimedialen Angeboten für die Sonderausstellung Ausdruckstanz und Bauhausbühne im August Kestner Museum beteiligt. In Kooperation mit der Abteilung Design und Medien und dem August Kestner Museum hat das WebLab ein kleines interaktives Spiel als Progressive Web App (PWA) mit HTML5 und JavaScript entwickelt, bei dem Tänzerinnen unterschiedliche Bauhaus-Kostüme angezogen werden können:

Amy Linh Hoang hat ihre Bachelorarbeit mit dem Titel „Konzeption und Realisierung eines interaktiven Storytelling anlässlich des Bauhausjubiläums“ bereits 2018 abgeschlossen und ein sehenswertes, interaktives Storytelling mit dem Titel „Oscar Schlemmers Weg zum Bauhaus“ mittels JavaScript, CSS3 und HTML5 erstellt.

Im Sommersemester 2018 sind über eine Lehrkooperation zwischen den Abteilungen Design und Medien und Information und Kommunikation der Fakultät 3 im Rahmen des Kurses „Entwicklung von Multimediasystemen 2“ (Leitung Alexandra Panzert und Viktor Eisenstadt) weitere digitale und interaktive Angebote zum Thema Bauhaus entstanden wie z.B. die Folgenden:

Modulverantwortliche und Initiatorin der WebLab-Bauhaus-Kooperation ist Prof. Steinberg.

Progressive Web Apps für IM: Geschichte des Studiengangs Informationsmanagement

Geschichte des Studiengangs Informationsmanagement

Autoren: Alina Balandis,  Aline Brun, Rebecca Poets und Leonie Weber

PWA: Geschichte des Studiengangs Informationsmanagement

Quellcode

Idee/Zielsetzung

Die Progressive Web App (PWA) soll Interessierten die Geschichte des Studiengangs Informationsmanagement an der Hochschule Hannover näher bringen. Dabei kann zwischen drei Menüpunkten ausgewählt werden. Neben einem virtuellen Rundgang wird ebenfalls durch einen Zeitstrahl sowie Literatur über das Informationsmanagment an der Hochschule Hannover informiert.

Dabei wird eine Slideshow zur Hilfe genommen, die die Historie von der Gründung bis zur Entwicklung der heutigen Kompetenzfelder aufzeigt. Diese wird zur Illustration der Chronologie durch einen Zeitstrahl unterstützend visualisiert.

Arbeitswege

Entwurf/MockUp

Nach der Entwicklung einer grundlegenden Idee bestand der nächste Schritt darin, einige erste skizzenhafte Entwürfe und daraufhin MockUps zu einer ersten Visualisierung der Idee zu erstellen. Im Vorfeld musste überlegt werden, welche Themen und Bereiche in die PWA aufgenommen werden sollen. Die verwendeten Bilder stammen aus dem Filmarchiv Hannover sowie von der Hochschulwebsite und aus eigenen Fotos. Weiteres Bildmaterial wurde u.a. mithilfe des Adobe Illustrators erstellt. Die Bilder dienen dazu, die einzelnen Themen in der Slideshow zu veranschaulichen. Dazu wurden Informationen aus vielen verschiedenen Quellen verarbeitet.

Grundgerüst

Das Grundgerüst der PWA ist mit HTML, PHP und CSS entstanden. Dafür wurde zunächst eine index.html-Datei erzeugt, die als Basis aller weiteren Operationen diente. Sie besteht aus einem Head- und einem Bodypart. Im Head befindet sich der Titel, die Verlinkung zum Stylesheet und Metadaten, wie beispielsweise ein Hinweis auf die Autoren, das Datum und themenbezogene Schlagwörter. Diese machen es theoretisch möglich, dass die Website mit den passenden Suchwörtern von einer Suchmaschine erfasst werden kann.

    <!doctype html>
<html>
<!--Head-->
<head>
    <title>BIM Geschichte</title>
    <link rel="stylesheet" type="text/css" href="css/StyleSheetalt.css">
    <meta charset="utf-8">
    <meta name="description" content="BIM Geschichte">
    <meta name="author" content="Alina Balandis, Aline Brun, Monika Kolano, Rebecca Poets, Leonie Weber">
    <meta name="date" content="2018-11-17">
    <meta name="keywords" content="virtueller Rundgang, Informationsmanagement, BIM, Hochschule Hannover">
    <link rel="manifest" href="manifest.json"> <!-- Manifest Datei einfügen-->
    <link rel="serviceworker" href="sw.js"> <!-- Service Worker-->
    <script src="js/react.production.min.js"></script> <!--React Frameworks laden -->
    <script src="js/react-dom.production.min.js"></script>
    <script src="js/babel.min.js"></script>
    <script type="text/babel" src="js/App.js"></script>
    <meta name="viewport" content="width=device-width, user-scalable=no, initial-scale=1.0, maximum-scale=1.0, minimum-scale=1.0">
    <meta http-equiv="X-UA-Compatible" content="ie=edge">
    <link rel="stylesheet" type="text/css" charset="UTF-8" href="https://cdnjs.cloudflare.com/ajax/libs/slick-carousel/1.6.0/slick.min.css"/>
    <link rel="stylesheet" type="text/css" href="https://cdnjs.cloudflare.com/ajax/libs/slick-carousel/1.6.0/slick-theme.min.css"/>

Der Body beinhaltet den Header mit ausklappbarem Menü zur Navigation dessen Funktionalität mit JavaScript erstellt wurde. Unter dem Header befindet sich der mit div-Containern gestaltete Hauptteil der Website, in dem sich u.a. die Slideshow befindet. Ganz unten gibt es den Footer, der einen Datumshinweis sowie einen Impressumslink beinhaltet.

Styling mit CSS

Das mit CSS generierte Stylesheet dient dem Design der Website. Die index.html-Datei enthält nur die HTML-Angaben für ein grobes Layout, welche im Stylesheet genauer definiert, angepasst und gestaltet werden.

Einsatz von Javascript

Die PWA besteht aus zwei Grundbestandteilen, die mit JavaScript realisiert wurden. Eine Slideshow, die den User visuell auf eine geschichtliche Reise rund um den Studiengang Informationsmanagement führt und ein Zeitstrahl mit den wichtigsten Eckdaten.

Die Slideshow ist in einem DIV-Container realisiert, der sich nach dem Klick auf einen Button öffnet und sich über die Website legt. Die Bilder im Slider können jeweils mit einen von zwei Pfeilbuttons an den Seiten angesehen werden. Mit dem Klick auf das „x“ wird die Slideshow geschlossen.

<div class="slideshow-container" >
    <button id='display' onclick="openModal();currentSlide(1)">Virtueller Rundgang</button>
<div id="myModal" class="modal">
  
  <div class="modal-content">
  <p class="close" onclick="closeModal()">x</span>

Der Zeitstrahl wird in der App.js gerendert. Der Zeitstrahl öffnet, nachdem auf den Button geklickt wurde. Nun kann man den Zeitstrahl wieder zuklappen, in dem man auf die Jahreszahlen klickt. Damit diese Toggle-Funktion funktioniert, wurde folgender Code implementiert:

class Toggle2 extends React.Component {
  constructor(props) {
    super(props);
    this.state = {isShow: false};
    this.handleClick = this.handleClick.bind(this);
  }
    
  handleClick() {
    this.setState(function(prevState) {
      return {isShow: !prevState.isShow};
    });
  }
class Toggle1 extends React.Component {
  constructor(props) {
    super(props);
    this.state = {isShow: false};
    this.handleClick = this.handleClick.bind(this);
  }
    
  handleClick() {
    this.setState(function(prevState) {
      return {isShow: !prevState.isShow};
    });
  }

  render() {
    return (
      <div id="Zeitstrahl">
        <button className='control' id="display" onClick={this.handleClick}>Zeitstrahl</button>
        <div className={contentClass(this.state.isShow)}>

Mithilfe der Listenfunktion wurden die Inhalte des Zeitstrahls eingebunden und anschließend passend gestylt. Die Inhalte werden jeweils mit der „timeline-badge“ voneinander abgegrenzt. Mit :before und :after wird im Stylesheet festgelegt, wie sich der Zeitstrahl nach dem Klicken verhält.

.timeline > li > .timeline-badge {
  color: #fff;
  width: 50px;
  height: 50px;
  line-height: 50px;
  font-size: 1em;
  text-align: center;
  position: absolute;
  top: 16px;
  left: 50%;
  margin-left: -25px;
  background-color: #999999;
  z-index: 100;
  border-top-right-radius: 50%;
  border-top-left-radius: 50%;
  border-bottom-right-radius: 50%;
  border-bottom-left-radius: 50%;
}
.timeline > li.timeline-inverted > .timeline-panel {
  float: right;
  
}
.timeline > li.timeline-inverted > .timeline-panel:before {
  border-left-width: 0;
  border-right-width: 15px;
  left: -15px;
  right: auto;
}
.timeline > li.timeline-inverted > .timeline-panel:after {
  border-left-width: 0;
  border-right-width: 14px;
  left: -14px;
  right: auto;
}
.timeline {
  list-style: none;
  padding: 20px 0 20px;
  position: relative;
}

.timeline:before {
  top: 0;
  bottom: 0;
  position: absolute;
  content: " ";
  width: 3px;
  background-color: #eeeeee;
  left: 50%;
  margin-left: -1.5px;
}

.timeline > li {
  margin-bottom: 20px;
  position: relative;
}
.timeline > li:before,
.timeline > li:after {
  content: " ";
  display: table;
}
.timeline > li:after {
  clear: both;
}

Im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover sind im Rahmen des Kurses Entwicklung von Multimediasystemen I (Wintersemester 2018/19, Prof. Dr.-Ing. Steinberg, Viktor Eisenstadt) einige gute Progressive Web Apps (PWA) mithilfe des JavaScript-Frameworks ReactJS entstanden. Verwendete Techniken sind HTML5, CSS3 und JavaScript.

Die besten PWAs stellen wir euch hier in den nächsten Wochen nach und nach vor.

 

Progressive Web Apps für IM: Fragebogen zur Auswahl des Studienschwerpunkts

Fragebogen zur Auswahl des Studienschwerpunkts

Autoren: Lukas Wojtke, Cedric Herrmann, Niklas Salge und Sharam Etemadi

PWA-Fragebogen zur Auswahl des Studienschwerpunktes

Grundidee

Die ursprüngliche Idee war eine Art Umfrage mit anschließender Auswertung. Im Verlauf der weiteren Ausarbeitung des Projektes wandelte sich die Zielsetzung in einen Selbsttest, welcher nach Beendigung unverzüglich ausgewertet wird. Das Ziel des Fragebogens ist es, mittels einer Handvoll speziell ausgewählter Fragen herauszufinden, welcher Schwerpunkt des Studiengangs Informationsmanagement für den Probanden am Besten geeignet ist. Die Auswahl des spezifischen Schwerpunktes zu Beginn des Studiums kann problematisch sein, deswegen dient der Fragebogen als kleine Entscheidungshilfe.

Mockup

Für die Visualisierung wurde ein klassisches Fragebogen-Layout ausgewählt. Hierbei wird ein warmer Hintergrund gewählt, sowie verschiedene Farben für die einzelnen Antwortmöglichkeiten.

Das Mockup verdeutlicht die erste Visualisierung des Fragebogens

Die Umsetzung

Fragen

Zunächst wurde ein Fragebogen angefertigt. Dieser umfasst zehn individuelle Fragen mit jeweils drei Antwortmöglichkeiten. Die Antworten lassen sich immer in die Kategorien „Medien“, „Intern“ und „Bibliotheken“ zurückführen.

Programmierung

Nach Einschätzung des benötigten Programmieraufwandes und den damit verbundenen Features trat eine Entwicklung mit React JS als effektivste Lösung hervor. React bietet hierbei eine eine relativ steile Lernkurve und einen einfachen Einstieg. Außerdem ist ein vereinfachter Aufbau der Anwendung durch den Kern von React und seine Komponenten möglich. Dieser Fokus auf die Komponenten erleichtert zusätzlich die Frontend-Entwicklung, da einzelne Teile der Anwendung optimiert werden können, ohne die gesamte Application überwachen zu müssen. Letztendlich resultiert daraus eine vereinfachte Gruppenarbeit, da sich jeder  auf „seine“ Komponente konzentrieren kann.

Während der Programmierung wurden drei verschiedene Variablen erstellt, welche sich mit den unterschiedlichen Antworten des Users hochzählen. Dies wird für die Ausgabe der Ergebnisse benötigt.

class Knopf extends React.Component {
  constructor(props) {
    super(props);
    this.state = {
      fragenID: 0,
      counterb1: 0,
      counterb2: 0,
      counterb3: 0
    }; //aktuellen Status der App definieren

    this.Klick1 = this.Klick1.bind(this);
    this.Klick2 = this.Klick2.bind(this);
    this.Klick3 = this.Klick3.bind(this);
    this.Prozentzahlen = this.Prozentzahlen.bind(this);
  } //Funktionen zu dem Keyword this binden

  Klick1() {
    this.setState({
      counterb1: this.state.counterb1 + 1,
      fragenID: this.state.fragenID + 1
    });
  }
  Klick2() {
    this.setState({
      counterb2: this.state.counterb2 + 1,
      fragenID: this.state.fragenID + 1
    });
  }
  Klick3() {
    this.setState({
      counterb3: this.state.counterb3 + 1,
      fragenID: this.state.fragenID + 1
    });
  }

Zur weiteren Strukturierung und dem Erhalt der Übersichtlichkeit des Codes gehörte es außerdem, die einzelnen Fragen in eine .json-Datei auszulagern. Diese werden durch einen Import

import fragen from "./fragen.json";
[
  {
    "ID": "1",
    "Frage": "Was interessiert dich am meisten?",
    "Antwort1": "Programmieren",
    "Antwort2": "Organisieren",
    "Antwort3": "Bücher"
  },
  {
    "ID": "2",
    "Frage": "Schon mal von Python gehört?",
    "Antwort1": "Ja klar!",
    "Antwort2": "Die Schlange?",
    "Antwort3": "Ich habe mal ein Buch darüber gelesen"
  },
[...]

Auf der Ergebnisseite werden, nach Durchführung des Fragebogens, die einzelnen Schwerpunkte in einem importierten Tortendiagramm dargestellt. Hierfür war es zunächst nötig, externen Code zu implementieren.

import ReactChartkick, { PieChart } from "react-chartkick"; //https://medium.com/@vickdayaram/using-chart-js-with-react-324b7fac8ee6
import Chart from "chart.js"; //https://medium.com/@vickdayaram/using-chart-js-with-react-324b7fac8ee6

Die optische Darstellung wurde auf dem klassischen Weg mit einer CSS Datei verwirklicht.

Alternativ kann zum klassischen Chart mittels eines Buttons zusätzlich die prozentualen Ergebnisanzeige abgerufen werden. Hierfür haben wir folgenden Code genutzt:

Prozentzahlen() {
  this.setState({
    M: (this.state.counterb1 / 10) * 100,
    N: (this.state.counterb2 / 10) * 100,
    B: (this.state.counterb3 / 10) * 100
  });
}

Quellcode

Im Studiengang Informationsmanagement an der Hochschule Hannover sind im Rahmen des Kurses Entwicklung von Multimediasystemen I (Wintersemester 2018/19, Prof. Dr.-Ing. Steinberg, Viktor Eisenstadt) einige gute Progressive Web Apps (PWA) mithilfe des JavaScript-Frameworks ReactJS entstanden. Verwendete Techniken sind HTML5, CSS3 und JavaScript.

Die besten PWAs stellen wir euch hier in den nächsten Wochen nach und nach vor.

Freie Bachelorthemen: Das könntet ihr gerade bei uns machen

Hier findet ihr ein paar Themen, die aktuell (Stand Mai 2018) noch frei sind für mögliche Bachelorarbeiten im Studiengang Informationsmanagement. Meldet euch einfach per Email bei Frau Steinberg, wenn ihr euch für eins der Themen interessiert:

  • Weiterentwicklung eines Virtuellen Rundgangs der Expo Plaza: Konzeption und Implementierung von detaillierten Zusatzinformationen zur Expo Plaza bzw. zum Studiengang Informationsmanagement. Verwendete Techniken/Tools sind WebGL, Panotour und Videostitching mit PTGui.
  • Podcasts für den Studiengang Informationsmanagement: Konzeption und Umsetzung von Podcasts (Videocasts?) für die Website des Studiengangs Informationsmanagement. Es sollen regelmässig spannende Inhalte auf der IM-Website veröffentlicht werden. Wie kann das längerfristig funktionieren?
  • Search Engine Optimization (SEO) für die WebLab-Website: Diese Website muss/soll SEO-technisch optimiert und mit einem Content-Konzept verbessert werden. Eine Idee ist z.B. ein Webtechniken-Online-Glossar.
  • Gamification auf der WebLab-Website: Da zurzeit zwei Bachelorarbeiten zu Gamification laufen, sprechen sie Frau Steinberg bitte direkt an. Eine Idee ist z.B. ein WordPress-Plugin oder eine PHP-Anwendung für Highscore-Listen aus BestOf-Beiträgen.
  • Progressive Web App für Ersis: Konzeption und Implementierung einer PWA für die Orientierungsphase im Studiengang Informationsmanagement. React JS ist zurzeit der Favorit. für die Umsetzung.

Falls ihr eigene Ideen aus Bereichen wie Webentwicklung, Multimedia, Social Media, SEO oder Ähnliche habt, meldet euch gern.